Tesla hatte noch zum Ende des Jahres bekannt gegeben, dass man die Preise in Großbritannien aufgrund von starken Wechselkursschwankungen verbunden mit dem Brexit um fünf Prozent anheben wird. Der Preisanstieg sollte eigentlich ab dem 1. Januar 2017 gelten, doch offenbar war die Nachfrage nach Tesla-Fahrzeuge so hoch, dass man davon erst einmal abgesehen hat.
Wie das Nachrichtenmagazin Bloomberg berichtet, hat Tesla die Frist um zwei Wochen verlängert, sodass der Preisanstieg erst am 16. Januar 2017 durchgeführt wird. Dass er jedoch stattfinden wird, ist unausweichlich. Der britische Pfund hat seit dem EU-Mitgliedschaftsreferendum mehr als 15 Prozent seines Wertes zum US-Dollar verloren.
Mit der zeitgleichen Verlängerung des kostenlosen Supercharger-Programms hat Tesla nun bereits zum zweiten Mal dieses Jahres eine Frist verlängert. Beides dürfte sich positiv auf die Absatzzahlen des 1. Quartals auswirken. Zuletzt meldete Tesla im vergangenen und letzten Quartal 2016 mit 22.200 ausgelieferten Fahrzeugen (24.882 produziert) einen neuen Absatzrekord.