Zu Beginn des Jahres hatten wir darüber berichtet, dass in Norwegen ein Tesla Model S beim Laden an der Supercharger-Station in Gjerstad in Flammen aufgegangen und schlußendlich völlig abgebrannt ist. Bei diesem Ereignis wurde glücklicherweise niemand verletzt, jedoch konnte man zu der Zeit nicht wirklich nachvollziehen, was die Ursache für das Entstehen des Feuers war.
Bereits kurze Zeit später konnte der Standort von der örtlichen Polizei wieder freigegeben werden, da man keine Probleme am Supercharger feststellen konnte. Kriminaltechniker sollten anschließend den Fall bearbeiten und Aufschluss darüber geben, was genau vorgefallen war. Wie die dänische Presse nun berichtet, sind auch diese Arbeiten mittlerweile abgeschlossen worden.
Es heißt, dass man aufgrund des Zustandes des Fahrzeugs bei den Ermittlungen, keine eindeutige Antwort geben kann. Dennoch geht man davon aus, dass das Feuer im Innenraum des Fahrzeugs ausgelöst wurde. Genauere Angaben konnten leider nicht gemacht werden, wodurch weiterhin offen bleibt, ob es ein technisches Problem war oder der Fahrer allein die volle Schuld trug.
Das besagte Model S war ein Jahreswagen, welcher von dem neuen Besitzer gerade einmal zwei Tage vor dem Unfall gekauft wurde. Tesla Motors wollte laut eigener Aussage den Fall ebenfalls überprüfen. Bisher hat sich der kalifornische Autobauer aber nicht dazu geäußert. Die Wahrscheinlichkeit jedoch, dass es Selbstverschulden war, steigt mit jeder Meldung.