Wir hatten Ende letzten Jahres darüber berichtet, dass Tesla Energy plötzlich alle Informationen zu der 10 kWh-Powerwall auf dem eigenen Internetauftritt entfernt hatte. Daraufhin wurde vermutet, dass der für die Notstromversorgung konzipierte Batteriespeicher aus dem Programm genommen wurde. Nun hat Tesla Energy dies auch gegenüber Greentech Media bestätigt.
In einer Stellungnahme per E-Mail heißt es:
Wir haben weltweit großes Interesse an der für den Tageszyklus konzipierte Powerwall verbucht. Diese Powerwall unterstützt Anwendungen des täglichen Bedarfs, wie beispielsweise die tägliche Versorgung mit Solarstrom, und zusätzlich noch Anwendungen zur Absicherung. Sie kann ebenfalls zur Notstromversorgung genutzt werden, indem man die Art der Installation modifiziert. Aufgrund der Nachfrage, haben wir uns dazu entschlossen, uns aktuell vollkommen auf die 7 kWh-Powerwall zu konzentrieren und nur diese zu produzieren und anzubieten.
Anfang Februar dieses Jahres hat Tesla-CEO Elon Musk verkündet, dass man noch im Juli oder August eine 2. Generation der Powerwall mit erhöhter Leistung veröffentlichen wird. Es werden Verbesserungen im Bereich der Abgabeleistung und des Lebenszyklus erwartet. Nur wenige Tage vor dieser Ankündigung stellte eine Studie den Nutzen der Powerwall in Frage.