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„Alle 8 Minuten Fehler“: Software-Firma mit Kampagne gegen FSD-Betatest bei Tesla

17. Januar 2022 | 38 Kommentare

tesla fsd anzeige nyt dawn project

Bild: The Dawn Project

Am Wochenende sorgte auf Twitter das Foto einer Seite in der aktuellen New York Times für Aufregung – nicht wegen des redaktionellen Inhalts, sondern wegen der großen Anzeige darauf. Denn darin fordert eine offenbar neu gegründete Organisation dazu auf, sich von Tesla nicht als „Crashtest-Dummy“ missbrauchen zu lassen. Die aktuell im Beta-Test in den USA befindliche FSD-Software sei die schlechteste, die ein großes US-Unternehmen je verkauft habe, heißt es weiter. Tesla-Fans fanden schnell heraus, dass der Gründer des dahinter stehenden Dawn Project selbst Chef einer Software-Firma ist.

Tesla-System soll alle 8 Minuten patzen

Manche sahen ihn sogar als Konkurrenten von Tesla an, weil auf der Website von Green Hills Software unter anderem erklärt wird, hunderte Millionen Fahrzeuge weltweit hätten von den eigenen Produkten profitiert. Allerdings scheint es sich dabei eher um Entwicklungs- und Testwerkzeuge zu handeln als um Endkunden-Software wie die im Autopilot-System. Tesla-CEO bestätigte das indirekt, indem er auf Twitter erklärte, die Software von Green Hills sei „ein Haufen Mist“ und Linux (also ein Betriebssystem) viel besser.

In der Anzeige heißt es, das Dawn Project organisiere die Opposition gegen Elon Musks Experiment mit Roboter-Autos. Die FSD-Software müsse von den Straßen verbannt werden, bis sie 1000-mal weniger Fehlfunktionen zeige als heute. Auch einige neue Daten sind enthalten: Die Analyse von vielen Stunden YouTube-Videos der Tester habe gezeigt, dass FSD etwa alle 8 Minuten einen kritischen Fahrfehler macht und alle 36 Minuten einen Fehler, der ohne menschliche Intervention wohl zu einem Unfall geführt hätte. Die Aussage, dass „jeden Tag Millionen sterben würden“, wenn das Tesla-System unüberwacht wäre, wird allerdings nicht näher erläutert.

https://twitter.com/andyjayhawk/status/1482711485436637184

Der Beta-Test mit der FSD-Software begann im Herbst 2020 mit einer kleinen Zahl ausgesuchter Tesla-Besitzer in den USA, seit September 2021 wurde er anhand eines dafür eingeführten Safety Score ausgeweitet. Ungefähr zusammen mit der NYT-Anzeige kam am Wochenende die neueste Version FSD 10.9. Wie die vorigen, aber erneut verbessert, soll der Tesla-Autopilot damit theoretisch in allen Situationen zurechtkommen. Rechtlich bleibt aber die Person am Steuer verantwortlich, weil der Autopilot bislang nur als Assistenz-System zugelassen ist. In diesem Jahr werde Tesla technisch echte Autonomie (Level 4) damit erreichen, lautet die neueste Prognose von CEO Musk dazu.

Autonomie-Regeln für FSD-Autopilot?

Die kalifornische Behörde DMV prüft nach Berichten allerdings schon jetzt, ob Tesla bei seinem FSD-Betatest die Regeln beachten müsste, die für Autonomie-Tests auf öffentlichen Straßen gelten – schließlich soll die Software nach vielen Aussagen von Musk ja die höheren Stufen erreichen. Warum sich der Gründer von Green Hills Software jetzt mit der teuren Anzeige in diese Debatte einmischte, blieb zunächst unklar. Als Aufruf zum Handeln enthält das Inserat lediglich das Versprechen, demjenigen 10.000 Dollar zu bezahlen, der ein Software-Produkt eines anderen Fortune-500-Unternehmens nennen kann, das ebenfalls „alle acht Minuten eine kritische Fehlfunktion hat“.

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Tags: Autopilot, FSD, Tesla

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