Tesla hatte Anfang des Jahres den ehemaligen Chefentwickler des Autopilot-Programms, Sterling Anderson, verklagt, da dieser vor seinem Wechsel zum Start-Up Aurora angeblich Geheimnisdiebstahl begangen haben soll, indem er „Hunderte Gigabyte“ an Daten von Tesla auf seiner privaten Festplatte geladen haben soll, um diese bei seinem neuen Arbeitgeber zu nutzen.
Nun erfahren wir (via TechCrunch), dass beide Parteien einem Vergleich zugestimmt haben. Demnach wird der Angeklagte eines möglichen Fehlverhaltens nicht weiter beschuldigt, außerdem wurden 100.000 US-Dollar an Tesla bezahlt. Zudem hat Aurora zugestimmt, bis Februar nächsten Jahres keine weiteren Mitarbeiter oder Auftragnehmer von Tesla abzuwerben.
Eine unabhängige dritte Partei soll zudem die Arbeitsgeräte und Materialien von Aurora prüfen und feststellen, ob sich darauf vertrauliche Informationen von Tesla befinden. Weiter behält sich Tesla das Recht vor, eine zweite Prüfung dieser Art durchführen zu lassen, wobei dieses Recht ebenfalls zum Februar nächsten Jahres erlischt.