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Ausführliches Video zu den NHTSA-Crashtests des Model 3

Tesla-Model-3-Crashtest-NHTSA-Video

Bild: YouTube | DPCars

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In den vergangenen Wochen stand bei Tesla die Sicherheit des Model 3 im Fokus. Das Mittelklasse-Elektroauto wird zwar bereits seit 2017 ausgeliefert, erste offizielle Crashtest-Ergebnisse gibt es aber erst seit diesem September. Im Netz sind nun ausführliche Aufnahmen der von der US-Behörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) simulierten Unfälle verfügbar.

Die NHTSA hat dem Model 3 nach der Durchführung der üblichen Crashtests sowohl über alle Kategorien hinweg wie in jeder Einzel- und Unterkategorie jeweils fünf Sterne verliehen. Basierend auf den Tests der NHTSA besteht bei einer Fahrt mit dem Model 3 laut Tesla die geringste Wahrscheinlichkeit schwerwiegender Verletzungen. Auf Platz zwei und drei folgen mit dem Model S und Model X zwei weitere Pkw der Kalifornier.

Maßgeblich verantwortlich für die guten Crashtest-Ergebnisse von Model 3, S und X ist die um den Elektroantrieb herum entwickelte Fahrzeugarchitektur. Die starke, steife Fahrgastzelle und das schwere, umfassend gesicherte Batteriepaket im Fahrzeugboden verleiht den Stromern einen niedrigen Schwerpunkt und Stabilität. „Diese Sicherheitsgrundlagen helfen dabei, die Kabine und die Batterie vor dem Eindringen von Objekten zu schützen, reduzieren das Überschlagsrisiko und verteilten die Aufprallkräfte systematisch weg von der Kabine“, so der Hersteller. „Flankierend wird die Grundlage für unsere überlegene Knautschzone geschaffen, die optimiert ist, um Energie und Quetschung effizienter zu absorbieren.“

Damit es gar nicht erst zu Unfällen kommt, stattet Tesla seine Elektroautos mit dem „Autopilot“ aus. In einem künftig regelmäßig erscheinenden „Sicherheitsbericht“ gab das Unternehmen kürzlich konkrete Zahlen zu dem Fahrerassistenzsystem bekannt. Im letzten Quartal hat der E-Mobilitäts-Pionier demnach bei aktiviertem Autopilot alle 3,34 Millionen Meilen „einen Unfall oder ein ähnliches Ereignis“ registriert. Mit deaktiviertem Autopilot kam es alle 1,92 Millionen Meilen zu einem solchen Ereignis.

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