Aller guten Dinge sind drei – zumindest vorerst. Nach einem Bericht der Financial Times scheint nun neben BMW ein weiterer Fahrzeugbauer das Gespräch mit Tesla Motors aufnehmen zu wollen, um über eine mögliche Zusammenarbeit der Unternehm zu diskutieren. Dabei geht es wahrscheinlich vorerst nur um die Schnellladestationen aus dem Hause Tesla Motors.
Nichtsdestotrotz würde dies bedeuten, dass ein weiterer erfolgreicher Elektrofahrzeug-Hersteller mit in das Auflademodell von Tesla Motors einsteigen könnte. Es ist wichtig anzumerken, dass Nissan weiterhin die CHaDeMO-Schnittstelle bewirbt und an diesem Gerücht eventuell nichts dran ist, jedoch spricht die Financial Times von „Quellen aus allen drei Unternehmen“.
Eine dieser Quellen soll eine Führungsposition innehaben, möchte jedoch nicht genannt werden, da es keine offiziellen Stellungnahmen der Unternehmen gibt. Es heißt: „Es ist offensichtlich, dass jeder davon profitieren würde, wenn es einen einfacheren Weg für alle gäbe, ihre Autos zu laden.“ Wie weit die Gespräche bereits sind ist aktuell nicht bekannt.
Sollte Nissan von den bisherigen Plänen absehen und nun auf Supercharger setzen, so könnte die Expansion vor allem im asiatischen Raum weitaus schneller vonstatten gehen als bisher erhofft. Aktuell gibt es keine offizielle Stellungnahme seitens der beteiligten Unternehmen, jedoch dürfte dies bei einem solchen Gerücht nicht mehr lange der Fall sein.