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Partnerschaft zwischen Tesla und Panasonic für Solarzellen aus New York beendet

27. Februar 2020 | 6 Kommentare

Tesla

Bild: Tesla

Die von CEO Elon Musk angekündigte Info-Veranstaltung in der Gigafactory von Tesla im US-Bundesstaat New York dürfte noch interessanter werden als zunächst vermutet. Denn wie die Zeitung Nikkei Asian Review jetzt ohne Angaben von Quellen berichtet, werden Tesla und Panasonic die dort bestehende Solarzellen-Partnerschaft beenden, weil es nicht gelungen sei, die Produktion wie geplant zu steigern. Dabei soll es auch um Zellen für das Tesla-Produkt Solar Roof gehen, also Dachschindeln mit eingebauter Photovoltaik.

In der neuesten Version des Tesla-Solardachs werden nach Angaben von Nikkei Zellen aus China verbaut. Mit den von Panasonic produzierten Zellen sei es nicht gelungen, die gewünschte schwarze Optik sowie die Vorgaben von Tesla für Kosten und Effizienz zu erreichen. Das schon seit 2017 bestellbare Dach-Produkt ließ zunächst lange auf sich warten, erst seit Ende 2019 werden vermehrt Installationen gemeldet. Beides könnte mit dem Umstieg auf Zellen als China zusammenhängen.

Tesla und Panasonic seien sich einig, dass es wohl nicht gelingen werde, die Produktion von Solarzellen in der Gigafactory in Buffalo (neuerdings als Giga New York bezeichnet) zu steigern, berichtet Nikkei weiter. Aus diesem Grund werde „kein Bedarf mehr gesehen, die gemeinsame Produktion fortzusetzen“. Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen für die Produktion von Batteriezellen in der gemeinsamen Gigafactory in Nevada sei von dieser Entscheidung aber nicht betroffen.

Gegenüber der Publikation Buffalo News bestätigte ein Vertreter der örtlichen Wirtschaftsförderung, dass Panasonic die Zellfertigung in Buffalo aufgibt; er sprach sogar davon, dass das japanische Unternehmen sich global aus der Produktion von Solarprodukten zurückziehe. Die Entscheidung habe aber keine Auswirkungen auf die Verpflichtungen von Tesla gegenüber der Stadt und dem Bundesstaat New York.

Als Ausgleich für öffentliche Förderung seiner zweiten Gigafactory hatte sich Tesla verpflichtet, mindestens 1460 Arbeitsplätze in dem Bundesstaat zu schaffen, davon 500 in der Fabrik selbst. Anfang Februar kündigte CEO Musk für April einen „company talk“ vor Ort an, für den Informationen zu diesem Thema und den weiteren Plänen erwartet wurden. Der jetzt bekannt gewordene Rückzug von Panasonic spricht dafür, dass Tesla bei dem Termin größere Neuerungen verkünden wird.

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Tags: Gigafactory, Panasonic, Photovoltaik, Solar Roof, Tesla

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