Wie das Online-Magazin BGR berichtet, hat Tesla kürzlich Milan Kovac, einen Experten im Bereich der Head-up-Displays und der erweiterten Realität (Augmented Reality), für die Arbeit am eigenen Autopiloten eingestellt. Kovac arbeitete zuvor für Skully Systems, welche den futuristischen Motorradhelm „Skully AR-1“ entwickelten. Dieser Motorradhelm verfügt als erster Helm überhaupt über einen eingebauten Head-up-Display.
Bevor Kovac bei Skully Systems arbeitete, war er unter anderem bei Softkinetic angestellt. Das belgische Entwicklerstudio entwickelt Hard- und Software, die vor allem auf Erkennung von Bewegungen und Informationen im Raum spezialisiert ist. Eine solche Technologie wird beispielsweise im aktuellen BMW 7er verwendet.
Interessant ist diese Anstellung von Kovac deshalb, da Tesla aktuell noch nicht alle Funktionen des Interieur des Model 3 preisgegeben hat. Wie es heißt, ist der präsentierte Prototyp nur der 1. Teil einer zweiteiligen Enthüllung. Unter anderem soll sich das Lenkrad und die Steuerung generell noch deutlich verändern. Laut Tesla-CEO Elon Musk wird es sich „wie ein Raumschiff anfühlen“.
Passend dazu hat Tesla kürzlich auch den Interieur-Designer von Porsches „Mission E“ eingestellt. Die Konzeptstudie von Porsche enthält unter anderem ein dynamisches Fahrerdisplay, welches sich je nach Sitzneigung des Fahrers, mit ihm mit bewegt.