Dass das Tesla Model S nicht nur in Deutschland in diesem Jahr eine positive Absatzentwicklung verzeichnen kann, zeigen erste Auswertungen der Halbajhreszahlen für die Schweiz. Von Januar bis Mai dieses Jahres hat sich die elektrische Oberklassenlimousine ganze 385 Mal in der Schweiz verkauft, womit sie in ihrem Fahrzeugsegment das meistverkaufte Fahrzeug war.
Im ersten Quartal des letzten Jahres mussten sich die Kalifornier noch von der Mercedes-Benz S-Klasse geschlagen geben, wobei man zum Jahresende dann wiederum den ersten Platz im Bereich der Oberklassenlimousine einnahm. In diesem Jahr ist es Tesla Motors aber bereits schon bis Mai gelungen, der deutschen und internationalen Konkurrenz davonzufahren.
Laut der statistischen Auswertung des CAR Center Automotive Research, konnte das Tesla Model S in der Schweiz innerhalb fünf Monate nur 100 Verkäufe weniger verbuchen, als es in 2014 im gesamten Jahr der Fall war. „Damit war Tesla die meistverkaufte Oberklasse-Limousine in der Schweiz“, sagt Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut. Ob Porsche das mitbekommen hat?
Nachtrag: Laut dem Portal Auto Schweiz wurden im vergangenen Monat, also im Juni, insgesamt 253 Tesla Model S in der Schweiz zugelassen. Damit hätte man sogar den Absatz in Deutschland übertroffen, wo es im Juni 224 Zulassungen gab. Beachtlich ist dieser Erfolg deshalb, weil es in Deutschland mit über 81 Millionen beinahe zehn Mal so viele Einwohner gibt, wie in der Schweiz.