Tesla hat kürzlich nicht nur zwei Lackierungen aus dem Online-Konfigurator genommen, sondern auch weitere Optionen verändert. Während beim Model S die nach hinten gerichteten Kindersitze teurer geworden sind, wurde beim Model X der 60 kWh-Akku (der eigentlich nur ein durch Software limitierter 75 kWh-Akku ist) vollständig aus dem Konfigurator entfernt.
Womöglich war die Nachfrage nach dem Model X 60D einfach zu gering, zumal der elektrische SUV aufgrund seines Gewichts mit diesem Akkupaket über weniger Reichweite verfügt als das Model S. Somit ist das aktuell kleinste verfügbare Akkupaket, das mit 75 kWh, welches eine NEFZ-Reichweite von 417 km bietet und in 6,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt.
Erst im Juli hatte Tesla das Model X 60D neu ins Programm aufgenommen. Nach nunmehr drei Monaten wird diese Modellvariante wieder entfernt. Das Model X 60D war bereits ab 86.300 Euro verfügbar und sollte so eine größere Zielgruppe ansprechen. Nun muss man 12.600 Euro mehr für das günstigste Model X auf den Tisch legen, welches ab 98.900 Euro startet.
Teurerer Basispreis durch Smart Air-Luftfederung
Der Basispreis des Model X 75D wurde von zuvor 96.100 Euro auf 98.900 Euro angehoben. Dies hängt damit zusammen, dass die Smart Air-Luftfederung ab sofort zur Standardausstattung in allen Modellvarianten gehört. Zuvor war diese als Standard bei allen Performance-Modellen und dem Model X 90 kWh mit sechs oder sieben Sitzen vorkonfiguriert.