Tesla Motors scheint fest an die deutsche Ingenieurskunst zu glauben. Erst kürzlich konnten wir berichten, dass man dem deutschen Konzern Dürr den größten Roboterauftrag erteilt habe und nun ist wieder ein deutsches Unternehmen für die Fertigungsanlagen in Kalifornien zuständig. Die Weimar-Werk GmbH soll das Werk in den USA nämlich mit Fördertechnik ausstatten.
Genauer werden Komponenten für die Taktstrecke geliefert, die sich unter anderem aus „Rollenbahnen, Kettenförderer, Drehtische und mehr bewegliche Stahlkonstruktionen“ zusammensetzen. Es heißt, dass man für den ersten Bauabschnitt in Kalifornien bereits im November 2014 bis Februar produziert habe. Ein zweiter Abschnitt soll im Sommer hinzukommen.
Die Weimar-Werk GmbH beliefert jedoch nicht zum ersten Mal einen Automobilhersteller. Auch die Produktionsstätte von BMW im amerikanischen Spartanburg wurden von dem Unternehmen aus Weimar ausgestattet, ebenso wie Rover in England. Übrigens: BMW hat die Lackiererei in Spartanburg ebenfalls von Dürr ausrüsten lassen. Man hat also scheinbar ein gewisses Vorbild.