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Mars-Mission in „zwei Wochen“: Tesla-Chef zeigt Selbstironie – und verschiebt FSD weiter

5. Juli 2021 | 62 Kommentare

tesla fsd autopilot visualisierung dev

Bild: Interne Autopilot-Visualisierung bei Tesla (Foto: @greentheonly)

„Bald“ und „in zwei Wochen“ sind Ausdrücke, die Twitter-Follower von Tesla-Chef Elon Musk nur zu gut kennen: „Bald“ lautete zum Beispiel im Januar 2020 seine kurze Antwort auf die Frage, wann denn mit der Veröffentlichung der noch fehlenden Teil-Funktionen für autonomes Fahren zu rechnen sei, die Musk zuvor für Ende 2019 angekündigt hatte. In „wahrscheinlich zwei Wochen“ werde die Beta-Version V9 der neuesten Autopilot-Software FSD kommen, schrieb er außerdem Ende April, doch sie steht weiter aus. Der Tesla-Chef bleibt also seiner Neigung treu, zeitlich oft weit danebenzuliegen. Zuletzt zeigte er zudem, dass ihm dieses Problem durchaus bewusst ist – und verschob kurz darauf das Erscheinen von FSD V9 mit der bekannten Formulierung „bald“ noch weiter.

Tesla-Besitzer nennt Auto „Zwei Wochen“

In „zwei Wochen“ werde SpaceX die erste bemannte Mission zum Mars starten, kündigte Musk am vergangenen Freitag an. Das war offensichtlich nicht ernst gemeint, denn den Aufbruch zum Roten Planeten will selbst der Chef von Tesla und des Raumfahrt-Unternehmens nicht vor 2026 konkret angehen. Auf selbstironische Weise griff er also offensichtlich seine häufigen Äußerungen in solche kaum erreichbare Richtungen auf. Auf Twitter wurde darüber wohlwollend gewitzelt, und ein YouTuber kündigte an, „bald“ ein neues Tesla-Shirt mit dem Aufdruck „zwei Wochen“ anzubieten.

Die Tesla-Gemeinschaft nahm die Selbstironie des CEO also passend mit Humor, und in diesem Stil machte er einen Tag später weiter. „Haha, FSD 9 Beta wird bald ausgeliefert, ich schwöre“, antwortete Muk auf ein Twitter-Foto, mit dem einer seiner Follower dokumentierte, dass er seinen Tesla in „Two Weeks“ umbenannt hat.

Haha, FSD 9 beta is shipping soon, I swear!

Generalized self-driving is a hard problem, as it requires solving a large part of real-world AI. Didn’t expect it to be so hard, but the difficulty is obvious in retrospect.

Nothing has more degrees of freedom than reality.

— Elon Musk (@elonmusk) July 3, 2021

Die Witzelei ändert allerdings nichts daran, dass nicht nur das ganze Projekt Autonomes Fahren bei Tesla mittlerweile um Jahre verspätet ist, sondern auch der konkrete Zwischenschritt der neuesten Beta-Version FSD V9 immer weiter verschoben wird. Als Mitte Mai seine „zwei Wochen“-Frist von Ende April abgelaufen war, schrieb Musk von Ende Juni. Auch dieser Termin ist inzwischen verstrichen. Und dass Musk jetzt wie Anfang 2020 von konkreten Fristen zu dem unbestimmten „bald“ überging, könnte ein Zeichen dafür sein, dass es noch deutlich länger dauern wird.

Selbstironie und -kritik von CEO Musk

Immerhin zeigte sich Musk nicht nur selbstironisch, sondern auch -kritisch: Er habe nicht erwartet, dass es so schwierig werden würde, das Problem des Computer-Fahrens in beliebigen Umgebungen zu lösen, erklärte der Tesla-Chef. Denn dafür müsse man zugleich zu großen Teilen künstliche Intelligenz für die gesamte echte Welt in den Griff bekommen, und nichts habe mehr Freiheitsgrade als die Realität. In seinem Team scheint das allerdings schon länger bekannt gewesen zu sein: Was der CEO im März auf Twitter zu autonomen Fahren und FSD geschrieben habe, entspreche nicht der technischen Realität, soll laut einer Zusammenfassung der kalifornischen Verkehrsbehörde DMV der Leiter des Bereichs Autopilot-Software bei Tesla auf Nachfrage gesagt haben.

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Tags: Elon Musk, FSD, Tesla

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