• Zum Inhalt wechseln
  • Skip to main content
  • Zum Inhalt wechseln

Teslamag.de

  • Facebook
  • X
  • Youtube
  • Instagram
  • Startseite
  • Model 3
  • Model S
  • Model Y
  • Model X
  • Cybertruck
  • Roadster
  • Semi
  • Powerwall
  • Marktplatz
Anzeige

Tesla-Woche 29/25: Model Y L, neue Akkus, FSD-Transfer, Penis-Scherz „epischste Demo“

20. Juli 2025 | Kommentieren

tesla-model-y-l-seite-china

Bild: Tesla

Das vielfach angekündigte bezahlbarere Elektroauto, das ab Juni produziert werden sollte, gibt es immer noch nicht, aber jetzt kündigte Tesla zumindest ein Modell mit (teilweise) neuem Namen an: das sechssitzige Model Y L, das in China ab Herbst zu haben sein soll. Außerdem wurde bekannt, dass Tesla Model 3 und Model Y in Europa größere Akkus bekommen. Der Robotaxi-Dienst in Austin wurde unterdessen auf ein Gebiet in Penis-Form erweitert – und gleich darauf von Waymo übertroffen. CEO Elon Musk stellte europäischen Käufern der FSD-Option kostenlose Übertragungen in Aussicht, und für Ende 2025 kündigte er „die epischste Demo aller Zeiten“ an.

Tesla Model Y L mit 6 Sitzen

Als Tesla Anfang dieses Jahres das aufgefrischte Model Y präsentierte, fiel zunächst die vorherige Option einer dritten Sitzreihe weg. Ebenso gibt es das Elektroauto im flachen SUV-Format noch nicht wieder als Performance-Ausführung – aber beides dürfte sich bald ändern. Denn auf dem Nürburgring testete Tesla jetzt erneut ein Model Y Performance. Und in China gab das Unternehmen einen Ausblick auf das Model Y L mit verlängertem Radstand und sechs Sitzen in drei Reihen, das zunächst dort ab Herbst erhältlich sein soll.

Gegenüber dem regulären Model Y ist die L-Version etwa 4 Zentimeter höher und 18 Zentimeter länger, der Radstand nimmt um 15 Zentimeter auf gut 3 Meter zu. Die Anmeldung zum Verkauf soll die Information enthalten, dass dieser Tesla sechs Sitzplätze in drei Reihen hat. Eine ähnliche Anordnung gibt es optional bereits beim Model X, das nur wenig länger ist als das Model Y L mit seinen 4,98 Metern. Innenraum-Fotos wurden noch nicht öffentlich. Von der Seite (s. oben) lässt sich die bekannte Form erkennen, nur etwas in die Länge gezogen, das Heck wirkt bulliger..

Zur Verfügbarkeit des Model Y L auf anderen Märkten als China machte Tesla zunächst keine Angaben. Ein US-Hacker hatte zuvor aber schon Hinweise auf eine sechssitzige Variante in Software gefunden, die nach seiner Deutung für eine internationale Vermarktung sprechen.

Neuer Akku für Model 3 & Model Y

Sogar speziell für Europa hat Tesla zudem bereits einen neuen Akku mit höherer Kapazität für mehrere Ausführungen von Model 3 und Model Y angemeldet, wie am Mittwoch bekannt wurde. Demnach besteht das Paket wie zuvor aus Batterien von LG Energy Solutions, die jedoch verbessert wurden. Dadurch ergibt sich eine um etwa 5 Kilowattstunden erhöhte Netto-Kapazität von 84 Kilowattstunden. Ein ähnliches Upgrade für seinen größten Akku für Model 3 und Model Y hatte Tesla vor vier Jahren vorgenommen.

Die Informationen dazu veröffentlichte ein weiteres Mal ein Mitglied des deutschen Forums Tesla Fahrer und Freunde (TFF). Nach dessen Erfahrungen ist damit zu rechnen, dass Elektroautos mit dem als 5M bezeichneten Akku-Paket noch vor Jahresende ausgeliefert werden. Die höchste Reichweite nach WLTP soll damit das Model 3 mit Heckantrieb bieten – 750 Kilometer und damit 50 Kilometer mehr als bisher. Mit Allrad-Antrieb bleiben 660 Kilometer (plus 31 km), das Model 3 Performance soll mit einer Ladung dann 571 Kilometer schaffen, 32 km mehr als das bisherige.

https://twitter.com/teslaplaidtokde/status/1945368503072010592

Das Tesla Model Y gibt es in Europa seit der Auffrischung zu Jahresbeginn in drei Versionen, zwei davon mit dem 5M-Vorgänger 5L mit netto rund 79 Kilowattstunden. Von diesen soll offenbar zunächst nur die Allrad-Ausführung den neuen Akku bekommen und damit dann 600 Kilometer weit fahren, während es beim Model Y mit Heckantrieb (mit derzeit 622 km) vorerst beim Alten bleibt. Eine Performance-Version ist in Europa noch nicht angemeldet. Jedoch wurde ein neues Model Y Performance jetzt erneut auf dem Nürburgring getestet und dürfte bald vorgestellt werden, voraussichtlich ebenfalls mit höherer Kapazität.

Musk für FSD-Transfer i Europa

Aus der von Tesla im Januar angekündigten Rückkehr zu Wachstum in 2025 ist bislang nichts geworden, doch das Model Y L zunächst in China und die größeren Akkus für Model 3 und Model Y könnten zu einer Trendwende in der zweiten Jahreshälfte beitragen. Zudem zeigte sich CEO Elon Musk in der zurückliegenden Woche offen für eine Lösung bei einem Problem, das insbesondere frühe Tesla-Kunden in Europa zunehmend verärgert: Wie amerikanische können sie seit vielen Jahren die Autopilot-Option FSD kaufen, doch anders als diese haben sie bislang praktisch nichts dafür bekommen.

Der Grund dafür ist, dass Systeme mit so weit reichenden Fähigkeiten wie FSD von Tesla in Europa selbst in der aktuell überwachten Form eine spezielle Zulassung benötigen, die noch nicht vorliegt. In den USA dagegen wurde im Herbst 2020 die erste Beta-Version der neu aufgesetzten FSD-Software veröffentlicht. Im April 2024 fiel das Beta weg und wurde durch den Hinweis „supervised“ ersetzt. Zudem können US-Kunden seit diesem April die FSD-Option beim Kauf eines neuen Tesla auf diesen übertragen.

Für Europa fehlte dieses unbefristete Transfer-Angebot bislang, nachdem es hier zuvor wie in den USA bereits ein vorübergehendes gegeben hatte. Aber das könnte sich demnächst ändern: Auf dieses Thema angesprochen, ließ Tesla-Chef Musk am Sonntag durchblicken, dass er mit einer Erweiterung einverstanden wäre. „Klingt fair“, antwortete er auf den Vorschlag eines X-Nutzers, FSD auch für europäische Kunden ohne zeitliche Begrenzung auf einen neu gekauften Tesla übertragbar zu machen.

Waymo kontert Penis-Scherz von Tesla

Eine als Auftrumpfen begonnene Demütigung erlebte Musk unterdessen mit Blick auf den begrenzten Robotaxi-Dienst von Tesla in der US-Stadt Austin, der Ende Juni mit etwa einem Dutzend Model Y begonnen hat. Ganz am Anfang umfasste das Service-Gebiet nur etwa 50 Quadratkilometer und war deutlich kleiner als das des Konkurrenten Waymo, der in Austin und anderen Städten bereits eigene Robotaxi-Dienste anbietet. Bei Tesla wurde das Gebiet jetzt zunächst so erweitert, dass es etwas größer ist als das von Waymo – und einem Penis ähnelt.

Manche sahen in der Form auch ein umgedrehtes Tesla-Logo, aber Musk selbst und viele seiner Fans auf X bevorzugten die phallische Interpretation. Zunächst leitete der CEO einen Screenshot des neuen Robotaxi-Gebiets mit dem Kommentar „härter, besser, schneller, stärker“ weiter, wenig später legte er selbst mit „größer, länger und unbeschnitten“ nach. Für weiteres Kichern sorgte die Tatsache, dass Tesla jetzt pro Robotaxi-Fahrt jetzt 6,90 Dollar verlangen will statt vorher 4,20 Dollar.

https://twitter.com/TeslaTomMY1/status/1945867192232522199

Die Freude über den Penis-Scherz, der zugleich ernsthaft die bessere Skalierbarkeit des Tesla-Dienstes zu demonstrieren schien, währte jedoch nur kurz. Drei Tage später ließ Waymo wissen, seinerseits die Robotaxi-Abdeckung in Austin erhöht zu haben. Das neue Gebiet hat zwar keine Ähnlichkeit mit einem Geschlechtsteil, ist aber mit gut 230 Quadratkilometern etwa doppelt so groß wie das von Tesla. Zudem wies Waymo laut Electrek auf drei Besonderheiten des eigenen Dienstes hin: Er sei der einzige voll autonome (bei Tesla passt ein Beifahrer auf) und stehe rund um die Uhr zur Verfügung (Tesla macht nachts Pause), und zwar für jeden (bei Tesla nur auf Einladung).

Tesla-Chef kündigt epischste Demo an

Dem hatten Musk und seine Fans außer dem Vorschlag, das erweiterte Waymo-Gebiet rasch mit einem größeren Penis zu übertreffen, vorerst nicht viel hinzuzufügen. Vor diesem Rücksetzer hatte CEO aber noch mit einer unvermittelten Ankündigung für Aufsehen gesorgt. Er habe soeben das Design-Studio von Tesla verlassen, schrieb Musk am frühen Montag deutscher Zeit. Bis Ende des Jahres werde es „die epischste Demo aller Zeiten“ geben, kündigte er dazu an, und setzt zur Verstärkung noch ein „Jemals.“ dahinter.

Just left the @Tesla design studio.

Most epic demo ever by end of year.

Ever.

— Elon Musk (@elonmusk) July 14, 2025

Weiter sagte der CEO nichts dazu, weshalb spekuliert wurde. Bei einer Umfrage tippten 35,9 Prozent darauf, dass Tesla den viele Jahre überfälligen neuen Roadster final vorstellen will. Mit 38,6 Prozent entscheiden sich etwas mehr für die dritte Version des Roboters Optimus, der als Projekt erstmals vor fünf Jahren erwähnt wurde und wichtiger für Tesla werden soll als Elektroautos und autonomes Fahren zusammen. Mit humanoiden Robotern lässt sich laut Musk ein neuer Billionen-Markt schaffen, der neue Roadster soll nach früheren Angaben kurz fliegen können.

Passend dazu

  • Screenshot Tesla-Woche 20/25: FSD-Test in Paris, Board prüft Musk-Bonus, Robotaxis mit Fernaufsicht?
  • tesla semi transport cybertruck elektroautos Tesla-Woche 18/25: Leasing-Deals, Aufregung um Musk-Ablösung, Semi-Offensive, AfD-Streit

Tags: FSD, Model 3, Model Y, Robotaxi, Tesla, Waymo

Marktplatz
Anzeige
Anzeige

Neueste Beiträge

  • Tesla-Woche 29/25: Model Y L, neue Akkus, FSD-Transfer, Penis-Scherz „epischste Demo“
  • Aktuell: Tesla plant laut Leak größeren Akku für Model 3 und Model Y noch in diesem Jahr
  • Aktuell: Tesla kündigt längeres Model Y L mit sechs Sitzen für China an, Europa dürfte folgen
  • Aktuell: Tesla-Chef stellt europäischen Kunden mit FSD-Option „faire“ Lösung in Aussicht
  • Tesla-Woche 28/25: Robotaxi-Expansion, KI-Patzer, HV-Termin, Indien-Start, Super-Hybride
Anzeige
  1. Startseite
  2. FSD
  3. 29/24: Tesla Model Y L, neue Akkus, FSD, Elon Musk -teslamag.de
  • Startseite
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Archiv

Copyright © 2025 · Teslamag.de