• Zum Inhalt wechseln
  • Skip to main content
  • Zum Inhalt wechseln

Teslamag.de

  • Facebook
  • X
  • Youtube
  • Instagram
  • Startseite
  • Model 3
  • Model S
  • Model Y
  • Model X
  • Cybertruck
  • Roadster
  • Semi
  • Powerwall
  • Marktplatz
Anzeige

Tesla-Woche 21/25: Erlkönige Model Y & Model S, Musk will Wachstum, China immer stärker

25. Mai 2025 | 1 Kommentar

xiaomi elektroautos xu7 yu7

Bild: Xiaomi

Noch ist nicht bekannt, was die bezahlbareren Elektroautos sein werden, die Tesla nach wiederholten Ankündigungen vor Ende Juni auf den Markt bringen will, aber bei der bisherigen Palette tut sich etwas. So wurden in der zurückliegenden Woche getarnte Sport-Ableger sowohl von Model Y als auch von Model S fotografiert, und die Limousine scheint zusammen mit ihrem SUV-Bruder Model X bald ein Update zu bekommen. CEO Elon Musk ließ unterdessen wissen, dass er bei Tesla bleibt – und will die USA jetzt statt mit Sparen mit Wirtschaftswachstum retten. Die Elektroauto-Konkurrenz aus China wird allerdings immer schlagkräftiger.

Neues Model Y Performance in Tests

Beim Anfang dieses Jahres überarbeiteten Tesla Model Y fehlt bislang eine Performance-Version, wie sie zuvor als sportlichste Ausführung angeboten wurde. Bald könnte das Angebot jedoch vervollständigt werden, denn auf dem deutschen Nürburgring wurden jetzt Tests mit einem getarnte Tesla beobachtet, bei dem es sich um das neue Model Y Performance handeln dürfte. Äußerlich unterscheidet es sich kaum von den anderen Varianten. Auf Fotos bei Auto Express sind ein größerer Heckspoiler und die für sportliche Elektroautos bei Tesla typischen roten Bremssättel zu erkennen.

Innen könnte die neue Top-Version des Model Y sportlichere Sitze bekommen, wie beim überarbeiteten Tesla Model 3 Performance, das vor knapp einem Jahr auf den Markt kam. Anders als zum Teil erhofft, hat es aber die gleiche Akku-Kapazität wie zuvor und wie in den Long-Range-Versionen. Auch bei der Auffrischung des Model Y hat Tesla in dieser Hinsicht bislang nicht nachgelegt. Jedoch gab es im Vorfeld Gerüchte, dass dafür bis zu 95 Kilowattstunden vorgesehen waren. Mit dem neuen Model Y Performance könnten sie nachträglich kommen – und später andere Versionen sowie das Model 3 erreichen.

Tesla überarbeitet Model S Plaid

Ebenfalls auf dem Nürburgring fotografierten Erlkönig-Jäger jetzt zudem ein vorne und hinten getarntes Model S Plaid. Dieses Elektroauto kam Anfang 2021 heraus und war das erste von Tesla mit drei Motoren, wie es sie seitdem auch für das Model X gibt. Mit dem Model S Plaid fuhr Tesla wenig später eine Elektroauto-Rekordzeit auf dem Ring, wurde dann aber von Porsche mit seinem Taycan Turbo S wieder übertroffen.

Jetzt wird offenbar ein überarbeitetes Model S Plaid getestet. Trotz der teilweisen Tarnung ist zu sehen, dass es vorne eine zusätzliche Spoiler-Lippe unter der Stoßstange und neue Lufteinlässe hat. Hinten ist ein neuer Diffusor erkennbar. Außerdem fuhr Tesla offenbar zeitweise mit anderen als den gewohnten Felgen, sodass eine noch größere Reifen-Dimension möglich wäre, berichtete Carscoops.

Model S und Model X vor Auffrischung?

Nach sinkenden Verkäufen wurde Anfang dieses Jahres spekuliert, Tesla werde seine frühen Elektroautos Model S und Model X möglicherweise bald einstellen. Dem trat der Fahrzeug-VP Lars Moravy entgegen, indem er ankündigte, später in diesem Jahr würden Model S und Model X etwas „Liebe“ bekommen. Zusätzliche Hinweise darauf kamen jetzt aus Kalifornien. Dort fotografierte ein Beobachter mehrere Model S und Model X, die sich von bisherigen unterscheiden. So ist wie beim neuen Model Y und Cybertruck eine Kamera in der vorderen Stoßstange zu sehen. Zudem scheint Tesla andere Felgen und einen neuen Blau-Ton für Model S und Model X vorzubereiten.

https://twitter.com/klwtts/status/1925649884285120863

Spekuliert wurde bis vor kurzem auch, dass Tesla-CEO Elon Musk amtsmüde sein könnte. Dafür sprach sein intensives politisches Engagement als DOGE-Berater für US-Präsident Trump, mit dem er mindestens 1 Billion Dollar im US-Haushalt einsparen wollte. Angeblich suchte das Board schon nach einem Nachfolger, doch am Montag legte Musk sich auf mindestens fünf weitere Jahre fest. Offen ist, wie seine Vergütung dafür aussehen wird, nachdem ein Gericht die seit 2018 geltende Bonus-Regelung für den Tesla-CEO für ungültig erklärt hat, doch das wird sich nach seinen Worten regeln lassen.

Musk will USA mit Robotern retten

Schon Ende April hatte Musk angekündigt, sich in naher Zukunft wieder stärker um Tesla zu kümmern. Ein Großteil der DOGE-Projekte sei inzwischen angeschoben, weshalb er dort weniger gebraucht werde, sagte Musk zu der Zeit. Doch nachdem sein politischer Partner Trump jetzt ein Etat-Gesetz vorbereiten lässt, das unter anderem die 7500 Dollar Zuschuss für Elektroauto-Käufer in den USA beenden würde, ließ der CEO von Tesla und weiterer Unternehmen eine andere Motivation für seine Rückkehr aus der Politik erkennen.

I have come to the perhaps obvious conclusion that accelerating GDP growth is essential.@DOGE has and will do great work to postpone the day of bankruptcy of America, but the profligacy of government means that only radical improvements in productivity can save our country. https://t.co/UduLpr8jhA

— Kekius Maximus (@elonmusk) May 23, 2025

Am Freitag stimmte er zunächst einem Follower zu, der als Theorie dazu vorschlug, Musk wolle mit humanoiden Robotern dafür sorgen, dass das BIP der USA schneller wächst; dies würde ebenfalls einen Ausweg aus der Schuldenfalle bedeuten, in der sich das Land laut Beobachtern zunehmend befindet und aus der das neue Trump-Gesetz nicht heraushelfen würde. Das kommentierte der Tesla-Chef mit einem Treffer-Emoji. Wenig später schrieb er selbst, er sei zu dem Schluss gekommen, dass schnelleres Wachstum unerlässlich sei. Angesichts von staatlicher Verschwendung könne nur radikal erhöhte Produktivität „unser Land retten“.

Auf Nachfrage schrieb Musk dazu, in vier bis fünf Jahren würden humanoide Roboter spürbare Auswirkungen auf das BIP haben. Bei Roboter-Fahrzeugen, also solchen mit der FSD-Software von Tesla, die ab Juni erstmals ohne Überwachung durch einen Menschen am Steuer eingesetzt werden soll, werde dies sogar schon in ein bis zwei Jahren der Fall sein. Statt von der Ausgaben-Seite glaubt Musk also offenbar, die USA mit höheren Einnahmen (die sich aus einem höheren BIP ergeben) vor dem Finanzkollaps retten zu können.

Tesla-Verkauf laut CEO stark

Der Verkauf gewöhnlicher Elektroautos spielt bei solchen Musk-Visionen schon eine Weile keine Rolle mehr. Einst wollte Tesla auf 20 Millionen Stück davon pro Jahr wachsen und so zum mit Abstand größten Auto-Hersteller der Welt werden, doch dieses Ziel wurde 2024 kassiert. Nach Berichten hing das mit der schnell besser werdenden Konkurrenz aus China zusammen, und in einer aktuellen Studie schreibt die Investmentbank Morgan Stanley, diese könne die Erklärung sein, warum Tesla stattdessen seit einiger Zeit voll auf Autonomie setzt.

In dem Interview, in dem Musk am Montag seinen Verbleib als CEO beteuerte, sagte er auch, Tesla habe derzeit keinerlei Nachfrage-Problem. Das verwunderte angesichts von Daten, laut denen die Verkäufe in China und europäischen Ländern bis April gesunken sind, aber Musk behauptete, dass Tesla außer in Europa auf allen Märkten stark sei, und dass auf dem Kontinent ausnahmslos alle Hersteller Rückgänge verzeichnen würden. Zumindest der zweite Punkt entspricht nicht den Tatsachen, wie am Donnerstag deutlich wurde.

BYD in Europa erstmals vor Tesla

Denn an dem Tag veröffentlichte die Marktforschungsfirma Jato Dynamics neue Daten zum europäischen Auto-Markt. Daraus geht zum einen hervor, dass keineswegs der gesamte Markt schwach ist – insgesamt wurden im April 2025 wie im gesamten bisherigen Jahresverlauf etwas mehr Autos aller Art neu zugelassen als vor einem Jahr. Die Zahl der reinen Elektroauto-Zulassungen erhöhte sich im April um 17 Prozent, während die der Marke Tesla um 49 Prozent fielen. Sozusagen das Spiegelbild dazu lieferte BYD aus China: Trotz neuer Strafzölle verkaufte es im April 169 Prozent mehr reine Elektroautos – und lag damit zum ersten Mal in Europa vor Tesla.

Mit dem Dolphin Surf stellte BYD am Mittwoch zudem ein kompaktes Elektroauto für Europa vor, das in China bereits seit 2023 als Seagull angeboten wird. In der Basis-Ausführung kostet der knapp 4 Meter lange Viertürer bis Ende Juni ab 19.990 Euro, danach 3000 Euro mehr. Die Batterie hat dann eine Kapazität von 30 Kilowattstunden und soll für 220 Kilometer nach WLTP reichen. Für 2500 Euro mehr gibt es 43,2 Kilowattstunden für 322 Kilometer und zusätzliche Ausstattung. Nachgeladen wird mit maximal 85 Kilowatt, was aber genügen soll, um innerhalb von 30 Minuten von 10 Prozent auf 80 Prozent zu kommen.

Xiaomi YU7 als Konkurrenz für Model Y

In China hat BYD dem einstigen Marktführer Tesla schon länger den Rang abgelaufen, und weitere lokale Hersteller sind dabei, das Gleiche zu tun. Mit am schnellsten wächst das als Smartphone-Hersteller gestartete Xiaomi. Mitte 2024 kam die Limousine XU7 (s. Foto oben links), die sich inzwischen besser verkauft als das vergleichbare Tesla Model 3. Am Donnerstag folgte die Vorstellung des SUV Xiaomi YU7 (rechts). Der CEO und Gründer Lei Jun zog dabei viele Vergleiche zum Tesla-Bestseller Model Y, laut denen das eigene Elektroauto deutlich besser abschneidet.

Passend dazu

  • Screenshot Tesla-Woche 12/25: Musk definiert Mission neu, Cybertruck-Flop, Umfrage-Kampf, BYD legt vor
  • Der neue Mercedes-Benz CLA: großartig, mühelos, intuitiv und flexibel The all-new Mercedes-Benz CLA: gorgeous, effortless, intuitive, and flexible. Tesla-Woche 11/25: Kleineres Model Y, Trump hilft Musk, FSD-Skepsis, Mercedes-Alternative

Tags: BYD, Elon Musk, Model S, Model X, Model Y, Tesla, Verkaufszahlen

Marktplatz
Anzeige
Anzeige

Neueste Beiträge

  • Tesla-Woche 21/25: Erlkönige Model Y & Model S, Musk will Wachstum, China immer stärker
  • Aktuell: Tesla-Chef Musk will noch mindestens 5 Jahre bleiben, sieht Trendwende bei Verkauf
  • Tesla-Woche 20/25: FSD-Test in Paris, Board prüft Musk-Bonus, Robotaxis mit Fernaufsicht?
  • Aktuell: Tesla soll Auskunft zu Robotaxi-Plänen geben, zeigt Roboter Optimus beim Tanzen
  • Tesla-Woche 19/25: Cybertruck-Frust, Code für Robotaxi, xAI-Megapacks, Panzer vs. Model 3
Anzeige
  1. Startseite
  2. BYD
  3. 21/25: Tesla-Erlkönige, Musk-Pläne, China-Fortschritt - teslamag.de
  • Startseite
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Archiv

Copyright © 2025 · Teslamag.de