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Extra-Einnahme für Elektroauto-Fahrer: Bis 130 Euro pro Jahr durch Quoten-Verkauf

26. September 2021 | 14 Kommentare

tesla shop schweiz wall connector

Bild: Tesla (Symbolbild)

Der Kauf von Elektroautos wird in Deutschland bereits mit hohen staatlichen Zuschüssen gefördert, außerdem bezahlt man für sie zehn Jahre lang keine Kfz-Steuer. Für 2022 kommt aufgrund einer neuen Regelung eine weitere Möglichkeit hinzu, die Kosten für Tesla und Co. zu senken: Wer ein solches Fahrzeug besitzt, erwirbt durch Laden statt Tanken ein rechnerisches Treibhausgas-Guthaben – und das lässt sich an Unternehmen verkaufen, die es benötigen. Vermittler bieten dafür bis zu 130 Euro pro Jahr.

THG-Guthaben für Elektroautos

Dieses Konstrukt ist die Fortsetzung der 2007 in Deutschland eingeführten Biokraftstoff-Quote. Zur Verringerung von Verkehrsemissionen wurde Anbietern eine Beimischung von erneuerbar erzeugten Kraftstoffen vorgeschrieben. 2015 wurde daraus die ambitioniertere Treibhausgas-Minderungsquote, kürzer THG-Quote. Nach den neuen Regeln steigt sie bis 2030 auf 25 Prozent – und sie lässt sich nicht nur mittels Bio-Beimischung erfüllen, sondern auch mit dem Einkauf von THG-Guthaben. Bislang wurden die bei Elektroautos nur den Strom-Lieferanten angerechnet. Ab 2022 aber stehen sie jedem Betreiber eines privaten Ladepunktes mit Elektroauto zur Verfügung.

Wahrscheinlich ließe sich die eigene Quote auch direkt bei einem Mineralöl-Unternehmen unterbringen, einfacher aber geht es über Vermittler, von denen neuerdings immer mehr im Internet zu finden sind. Sie bündeln das THG-Guthaben vieler privater Elektroauto-Fahrer und verkaufen es an die Endabnehmer. So erklärt es das Berliner Unternehmen eQuote, das mit 130 Euro pro Elektroauto für 2022 die höchsten Einnahmen in Aussicht zu stellen scheint. Den erwarteten Verkaufserlös im Paket gibt eQuote mit 150-300 Euro pro Elektroauto an und schreibt, Privatpersonen würden etwa 70 Prozent des erzielten Großhandelspreises „nach Abzug der Prozesskosten“ bekommen.

Kein Lade-Nachweise, keine Hybride

Auch andere Quoten-Händler verweisen darauf, dass die exakte Höhe der Einnahmen für 2022 noch nicht sicher ist. 100 Euro für das Jahr scheinen aber eher die Untergrenze zu bilden. So will auch ZusammenStromen aus Hamburg private THG-Quoten bündeln und verkaufen. Dort ist von „100 Euro oder mehr“ pro Elektroauto die Rede. Dass einiges an Marge in den gebotenen Zahlungen zu stecken scheint, lässt sich daran erkennen, dass zudem 50 Euro pro geworbenem Quoten-Verkäufer geboten werden.

Um als Elektroauto-Besitzer von dem Quoten-Handel zu profitieren, muss man nicht mehr tun, als Daten eingeben und den eigenen Fahrzeugschein hochladen. Im Februar 2022 soll dann das Geld kommen. Dabei muss zudem niemand nachweisen, dass und wie viel er geladen hat. Jedes reine Elektroauto wird mit einem Pauschalwert angerechnet, Plugin-Hybride dagegen sind anders als beim deutschen Umweltbonus ausgeschlossen.

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Tags: CO2, Elektroauto

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