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Gigafactory: Batterien werden „gemäßigte technologische Verbesserungen“ vorweisen

16. Dezember 2015 | 8 Kommentare

Bild: Wikimapia.org

Tesla-CEO Elon Musk war gestern Abend auf dem 2015 American Geophysical Union (AGU) Fall Meeting, wo er einige neue Informationen zur Tesla Gigafactory preisgab. Musk erklärte, dass die Batterie, die in der Gigafactory in Zusammenarbeit mit Panasonic produziert werden, einige „gemäßigte technologische Verbesserungen“ im Vergleich zu heutigen Batterien vorweisen werden.

Ende letzten Jahres hieß es noch, dass die Tesla Gigafactory größere und leistungsstärkere Batteriezellen als bisher produzieren wird. Nun ist es aber das erste Mal, dass man das Adjektiv „gemäßigt“ („moderate“) in Bezug auf die Verbesserungen der Batterietechnologie mit anführt. Ob es hierbei Planänderungen gab oder sich das Vorhaben gar nicht geändert hat, ist ungewiss.

Während eines Earning Call im Mai erklärte Teslas Chief Technology Officer JB Straubel, dass man verschiedene Typen von Lithium-Ionen-Batterien in der Gigafactory produzieren wird. Laut Straubel wird es mehrere Produktionsstraßen geben, die zeitgleich die unterschiedlichen Batterietypen produzieren werden. Diese haben je nach Einsatzgebiet ein unterschiedliches chemisches Gemisch.

Der Autobauer nutzt aktuell eine Verbindung aus Nickel, Kobalt und Aluminium für die Akkupakete der Fahrzeuge und für die 10 kWh-Powerwall, die für die Notstromversorgung gedacht ist. Für die 7 kWh-Powerwall wird hingegen die Kombination Nickel-Mangan-Kobalt-Oxide genutzt. Dadurch wird ein längerer Lebenszyklus gewährleistet, jedoch verfügt diese Batterie über weniger Energiedichte.

Während seiner Rede auf dem 2015 AGU Fall Meeting erklärte Musk, dass die technologischen Fortschritte in der Gigafactory weder klein noch groß sein werden, sondern „gemäßigt“. Es wurde jedoch kein Hinweis zur chemischen Zusammensetzung der Batterien gegeben. Musk fügte hinzu, dass die Batterieindustrie die Energiedichte jährlich sowieso um 5 bis 8 Prozent verbessert.

Der CEO betonte, dass die Gigafactory in der Lage sein wird, im Laufe der Zeit bessere Batterien zu produzieren. Das Hauptziel der größten Batteriefabrik der Welt wird jedoch weiterhin sein, die positiven Skaleneffekte zu nutzen und damit die Produktionskosten zu senken. Diesen Vorteil wird man laut Musk „bis an die Grenzen“ des Möglichen bringen („push it to the limit“).

Während Musk einige Fragen der Zuhörer beantwortet, bestätigte er eine Batterie-Recycling-Anlage, die sich ebenfalls in der Nähe der Gigafactory befinden wird. Er verglich die gebrauchten Akkupakete mit hochwertigem Erz. Laut Musk sei es besser abgenutzte Batterien zu verarbeiten als in der Erde nach neuem Material zu bohren („it’s way better to mine a battery packs than rocks“).

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Tags: Akku, Batterie, Gigafactory, Lithium-Ionen, Tesla

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