Das Wall Street Journal hatte gestern einen Artikel veröffentlicht, in dem zu lesen war, dass Tesla-Ingenieure in der Vergangenheit vorschlugen, Eyetracking als zusätzliches Sicherheitsmerkmal dem Autopiloten hinzuzufügen. Elon Musk soll diese Idee jedoch verworfen haben, mit der Begründung, dass es zu kostspielig und ineffektiv wäre, oder die Fahrer mit übermäßig empfindlichen Sensoren, die zu häufig piepen, stören würde.
Elon Musk antwortete mit Bezug auf diesen Artikel auf Twitter und erklärte, dass es nichts mit den Kosten zu tun hat, sondern lediglich aufgrund der Ineffektivität abgelehnt wurde.
This is false. Eyetracking rejected for being ineffective, not for cost. WSJ fails to mention that Tesla is safest car on road, which would make article ridiculous. Approx 4X better than avg.
— Elon Musk (@elonmusk) 14. Mai 2018
Während das Model S und Model X ohne in den Innenraum gerichtete Kamera auskommen, ist eine solche beim Model 3 verbaut. Zwar ist diese bisher inaktiv, könnte zukünftig jedoch als zusätzliches Sicherheitsmerkmal genutzt werden, indem kontrolliert wird, ob der Fahrer seine Aufmerksamkeit der Straße widmet.