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Tesla meldet 250.000 installierte Powerwalls – laut Studie extremes Wachstum bis 2030

20. November 2021 | 7 Kommentare

haus tesla photovoltaik powerwall

Bild: Tesla (Symbolfoto)

Die Energie-Sparte von Tesla hat im vergangenen halben Jahr etwa 50.000 Einheiten ihre Haus-Speichers Powerwall installiert. Das geht aus einem Beitrag des Unternehmens auf Twitter hervor, laut dem die weltweite Gesamtzahl mittlerweile bei mehr als 250.000 Powerwalls liegt – erst in diesem Mai wurde die 200.000er-Marke überschritten. Die Nachfrage dürfte noch größer sein. Und eine Marktforschungsfirma geht davon aus, dass weltweit bis 2030 fast 1000 Gigawattstunden an neuen Akku-Speichern entstehen werden.

Powerwall und Megapack gefragt

Der Powerwall-Akku ist das Tesla-Produkt für Privathaushalte und wird in den USA seit einiger Zeit nur noch zusammen mit einer Solar-Installation (und umgekehrt) verkauft. Für größere Anwendungen gibt es das Megapack für Industrie und Versorger und dazwischen das Powerpack. Wer heute eine Megapack-Installation bestellt, muss lang darauf warten, laut der Tesla-Website mindestens bis Ende 2022. Zur Powerwall sagte CEO Elon Musk in diesem Juli, es gebe einen Rückstau von etwa 80.000 Bestellungen. Insgesamt installierte Tesla im dritten Quartal 2021 laut seinem Geschäftsbericht knapp 1,3 Gigawattstunden an stationären Speichern.

Zur Powerwall sagte Musk im Juli, der Rückstau sei auf die aktuelle Chip-Knappheit zurückzuführen. Er könnte also temporär sein. Beim Megapack ist Tesla schon dabei, seine Kapazitäten deutlich zu erhöhen. Es soll mit billigeren LFP-Zellen ausgestattet werden oder wird es schon, und vor kurzem begann der Bau einer als Megafactory bezeichneten neuen Fabrik in Kalifornien. Laut CEO Musk soll sie Megapacks mit einer Gesamtkapazität von 40 Gigawattstunden pro Jahr produzieren.

https://twitter.com/TeslaSolar/status/1461049247537717256

Nach einer Analyse von BloombergNEF ist das auch dringend nötig, denn der Markt für private wie gewerbliche Akkus soll bis 2030 extremes Wachstum zeigen. Die Marktforschungsfirma erwartet, dass die Gesamtkapazität in dem Jahr bei mehr als 1 Terawattstunde (1000 Gigawattstunden) liegen wird, wie sie am Montag mitteilte. Im Vergleich dazu sieht der aktuelle Stand fast wie ein Rundungsfehler aus. Laut BNEF waren Ende 2020 rund 34 Gigawattstunden installiert.

Tesla-Umstieg auf LFP im Trend

Mit 999 Gigawattstunden soll in den nächsten Jahren also nahezu eine komplette Terawattstunde hinzukommen und den Speicher-Markt um den Faktor 17 vergrößern. Schon in diesem Jahr sieht BNEF dabei erstmals mehr neue LFP-Kapazität als mit der zuvor dominierenden NMC-Chemie – der Tesla-Umstieg beim Megapack liegt also im Trend. Als die größten Märkte nennt die Analyse die USA und China; auch Indien, Australien, Deutschland, Großbritannien und Japan werden als wichtig aufgeführt. „Dies ist das Jahrzehnt des Energie-Speichers“, kommentierte ein BNEF-Analyst. Man habe seit Jahren eine signifikante Vergrößerung des Marktes erwartet, und jetzt sei die Branche mehr als bereit dafür, diese zu liefern.

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Tags: Energiespeicher, Megapack, Tesla

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