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Neue Tesla-Standorte: Büro im Silicon Valley, Indonesien optimistisch, Strom-Streit in Mexiko

6. Februar 2023 | Kommentieren

hp customer welcom center palo alto

Bild: HP (Kunden-Zentrum im Komplex Palo Alto)

Der erste neue Fabrik-Standort, den Tesla nach der Entscheidung für Austin im US-Bundesstaat Texas im Juli 2020 bekanntgab, war eigentlich ein alter: In Nevada sollen in Zukunft 4680-Batterien und der Sattelschlepper Semi gebaut werden, teilte das Unternehmen Ende Januar mit – doch dafür soll das Grundstück intensiver genutzt werden, auf dem sich bereits die Batterie-Gigafactory mit Panasonic befindet. Zunächst will sich Tesla jetzt nach Berichten noch einmal in seiner alten Heimat Kalifornien ausbreiten – mit neuen Gigafactory-Standorten auch außerhalb der USA wird fest gerechnet, doch die Verhandlungen darüber scheinen sich hinzuziehen.

KI im Valley, Elektroautos aus Mexiko

Anzeichen für einen neuen Tesla-Standort im Silicon Valley entdeckte ein Reporter der japanischen Publikation Nikkei Asia, wie sie am Freitag berichtete. Vor einem großen Büro-Gebäude in Palo Alto stehe seit kurzem ein Schild, das auf Tesla als Mieter hinweist, und der Besitzer habe bestätigt, dass zumindest eine Absichtserklärung unterschrieben sei. Früher hatte darin die Enterprise-Division des Computer-Pioniers Hewlett-Packard ihren Hauptsitz, der eine bedeutende Rolle für die Entstehung des fruchtbaren Technologie-Ökosystems im heutigen Silicon Valley spielte.

Schon im Herbst 2021 hatte Tesla Teile des früheren HP-Komplexes in Palo Alto gemietet und im September 2022 seinen zweiten KI-Tag dort abgehalten. Jetzt will das Unternehmen in der Region offenbar wieder stärker präsent sein, nachdem der eigene Hauptsitz Ende 2021 nach Texas verlegt wurde. Um physische Produktion von Elektroautos geht es dabei nicht: Laut Nikkei Asia will Tesla mit dem neuen Büro näher an Fachleute für IT und künstliche Intelligenz im Valley kommen, die zur Entwicklung des Autopilot-Systems und des humanoiden Roboters Optimus beitragen können.

Doch auch für die Produktion von Elektroautos und Batterien braucht Tesla weitere Standorte. Hier sollte Ende 2022 eine Ankündigung für eine Gigafactory in Mexiko kurz bevorstehen, aber damit scheint es aktuell Probleme zu geben. CEO Elon Musk habe tatsächlich schon einen konkreten Standort im Bundesstaat Nuevo Leon ausgewählt, berichtete vergangene Woche die lokale Publikation El Diario. Dann aber seien Treffen zwischen Tesla und Vertretern des staatlichen Strom-Unternehmens CFE nicht gut verlaufen: Der Versorger habe keine eigene Belieferung im gewünschten Umfang zugesagt und gleichzeitig den Tesla-Vorschlag abgelehnt, Strom aus anderen Quellen zu beziehen.

Indonesien will Tesla mit Nickel locken

Dennoch sagte Mexikos Außenminister und Kandidat für die nächste Präsidentschaft der Nachrichten-Agentur Bloomberg, mit der Ankündigung einer Tesla-Fabrik in seinem Land sei sehr bald zu rechnen. Dafür stünden mehrere Standorte zur Auswahl. Wenn Tesla in Mexiko eine Gigafactory baut, dann also möglicherweise doch in einem anderen Bundesstaat als Nuevo Leon. Ein US-Professor äußerte auf Twitter den Verdacht, dass die Zentralregierung hinter dem Strom-Streit mit CFE stecke, weil sie Tesla lieber in den Bundesstaat Mexiko um die Hauptstadt des Landes herum holen wolle.

Mexico's government's trying to lure #Tesla's new plant away from #Monterrey and into the #StateofMexico (a political move in an election season). It does so by asking #CFE to deny power to Tesla in MTY to muscle it away from NL. That's what the arbitrary use of power looks like.

— Tony Payan (@PayanTony) February 2, 2023

Als ein weiterer neuer Fabrik-Standort von Tesla ist seit einiger Zeit Indonesien im Gespräch. Auch für dieses Land hatte sich das US-Unternehmen nach Angaben eines Ministers schon Mitte 2022 entschieden, aber eine offizielle Ankündigung blieb aus. Tatsächlich scheint immer noch verhandelt zu werden. Er sei zuversichtlich, dass Tesla sich für Indonesien entscheiden werde, sagte der Präsident des Landes vergangene Woche der Nachrichten-Agentur Reuters. Dabei lockte er mit einer Konzession für den Abbau von Nickel als einem Rohstoff, der für leistungsfähige Elektroauto-Batterien gebraucht wird und in Indonesien reichlich vorhanden ist. Außerdem stellte der Präsident Subventionen für Tesla in Aussicht – ein Angebot dazu werde derzeit finalisiert.

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  • nickelerz tesla batterietag praesentation Batterie-Material als neues Öl: Indonesien will laut Minister Kartell im Opec-Stil organisieren

Tags: Gigafactory, Indonesien, Kalifornien, Mexiko, Tesla

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