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Vorstandschef: Energie für Tesla-Gigafactory in Brandenburg wird von E.on geliefert

26. März 2020 | 17 Kommentare

johannes teyssen eon

Bild: E.on

Die geplante Gigafactory von Tesla in Brandenburg (Giga Berlin), deren Bau derzeit vorbereitet wird, soll einen erheblichen Energiebedarf haben. Nach Berichten aus der Zeit der Antragstellung benötigt das Werk für Heizung, Gießerei und Trockenöfen 16.000 Kubikmeter Erdgas pro Stunde und eine elektrische Leistung von 109 Megawatt. Und wie jetzt bekannt wurde, hat den Auftrag für die Lieferung der nötigen Energie der deutsche Versorger E.on bekommen.

„Tesla braucht Partner wie E.on“

Das meldete am Mittwoch die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf den E.on-Vorstandschef Johannes Teyssen, der sich in Essen bei der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens äußerte. Das Stichwort Tesla fiel darin in Zusammenhang mit erneuerbaren Energien und Elektrifizierung. Dafür würden Partner wie E.on gebraucht.

„Unternehmen wie Tesla wissen das und haben uns den Auftrag gegeben, die pünktliche Energieversorgung für ihre Gigafabrik in der Nähe Berlins zu realisieren“, sagte Teyssen laut seinem Redemanuskript weiter. Der E.on-Konzern hat seine fossilen Bereiche größtenteils abgespalten und konzentriert sich auf erneuerbare Quellen, auch bei Erdgas. Für 2018 gibt E.on Deutschland an, rund 60 Prozent seines Stroms erneuerbar erzeugt zu haben. Zum Produktportfolio bei Energielösungen zählt E.on laut Website auch die Belieferung mit Energie.

Gigafactory mit Photovoltaik später

Worin genau der Auftrag von Tesla für die deutsche Gigafactory besteht, ließ sich der Rede von Teyssen nicht entnehmen. In der englischen Fassung des Manuskripts ist von „energy solution“ die Rede, in der deutschen von Versorgung statt von Lösung. Außerdem informierte der Vorstandschef darüber, von Tesla 18 Monate für die Realisierung bekommen zu haben – „und das werden wir schaffen“. Der Auftrag müsste somit, wenn Tesla nicht von seinem Plan Abstand genommen hat, ab Juli 2021 in Grünheide zu produzieren, schon vor einigen Wochen erteilt worden sein.

Von einer Belegung mit Solarmodulen der Gigafactory oder anderen erneuerbaren Lösungen ist in den bisherigen Antragsunterlagen nicht die Rede. In ersten Reaktionen darauf erklärte Tesla aber, später Sonnenstrom auf der Fabrik erzeugen zu wollen. „Die Gigafactory Berlin-Brandenburg wird ein Solardach haben und strebt an, erneuerbaren Strom zu verwenden“, heißt es auch auf der inzwischen eingerichteten Website zu dem Projekt.

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  • TV-Sender berichtet aus Akku-Gigafactory von Tesla – und meldet falsche Zahl (aktualisiert)

Tags: E.on, Giga Berlin, Gigafactory, Grünheide, Solardach, Tesla

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