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VW-Nordamerika-Chef: Ein Tesla fährt sich wie die Zukunft

7. Dezember 2018 | 64 Kommentare

Tesla-Model-3-Chipkarte

Bild: Tesla

Volkswagen hat in den vergangenen Tagen und Wochen überaus ehrgeizige Elektroauto-Ziele vorgestellt. Tatsächlich bereiten die Wolfsburger bereits den Ausstieg aus der Verbrenner-Technik vor. Mit Hilfe der E-Mobilitäts-Offensive will der Autokonzern möglichst schnell die Dieselkrise hinter sich lassen – auch und besonders in den USA.

Volkswagens neuer Nordamerika-Chef Scott Keogh hat sich im Gespräch mit Green Car Reports über die Pläne des Unternehmens für den dortigen Markt unterhalten. Auch Tesla kam zur Sprache – die Äußerungen des Automanagers zeigen, wie stark sich die Sichtweise der Branche in wenigen Jahren verändert hat.

Keogh erinnerte sich an Treffen mit Führungskräften und Händlern, in denen es hieß: „Diese Tesla-Sache ist ein Witz.“ Nur wenig später sei der Elektroauto-Pionier auf dem Weg, das meistverkaufte Auto in den USA im Programm zu haben – gemeint ist wohl das Model 3. Besonders beeindruckend sei, dass dies ohne die üblichen Werkzeuge der etablierten Autohersteller – etwa ein großes Händlernetz oder Werbung – gelinge.

Dass Tesla in den USA in einigen Segmenten bereits die Verkaufsranglisten dominiert, hat laut Keogh entscheidend mit dem Neuigkeitsfaktor der angebotenen Batterie-Pkw zu tun. „Keine Frage, wenn man in eines dieser Autos einsteigt, fühlt es sich an, als ob man die Zukunft fährt“, sagte er.

Dass Tesla bis heute kein klassisches Marketing betreiben und die dafür erforderlichen Kosten stemmen muss, liegt dem Volkswagen-Manager zufolge wesentlich an der konsequent auf die Zukunft ausgerichteten Modellpalette. „Wenn man eine Werbekampagne starten will, um neue Kunden zu akquirieren, dann macht man das im Sinne von ‚Komm, fahr die Zukunft‘ – viele spricht das an und lassen sich darauf ein“. Ein herkömmliches neues Auto mit überschaubaren Verbesserungen lasse sich dagegen viel schwerer verkaufen.

Keogh geht davon aus, dass Elektroautos in den USA kurz vor dem Durchbruch in den Massenmarkt stehen. Er macht dies daran fest, dass die Antwort auf die Frage, ob man den Kauf eines E-Autos in Betracht zieht, immer öfter „Ich denke darüber nach“ laute. Die Verbraucher würden zudem verstärkt das Gefühl haben, einen gesellschaftlichen Trend zu Elektroautos zu verpassen.

„Man sieht es einfach schleichend kommen. Ich bin seit 26 Jahren in dieser Branche tätig und schaue mir das schon lange an, man kann es einfach sehen“, so Keogh. „Und es passiert genau hier, genau jetzt.“

Tags: Tesla, VW

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