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Tesla-Woche 30/25: Musk warnt, billigere E-Autos, Robotaxi mit Fahrer, Flotten-Offensive

27. Juli 2025 | 3 Kommentare

tesla zentrum hannover 020223 parplatz eingang

Bild: teslamag.de (Symbolfoto)

Am Mittwoch veröffentlichte Tesla seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2025, aber um Finanzen ging es in der anschließenden Analysten-Konferenz kaum. Stattdessen schilderte CEO Elon Musk, nachdem er vor möglicherweise schwierigen Zeiten für Tesla gewarnt hatte, erneut Pläne für autonome Elektroautos und Roboter – zu denen es kurz darauf wenig erfreuliche Neuigkeiten gab. Bestätigt wurde, dass Tesla noch 2025 ein billigeres Elektroauto auf den Markt bringen will. Musk bezeichnete es als „nur ein Model Y“, doch auch ein neuer Formfaktor wäre denkbar. Und in Europa soll der zukünftige Fokus beim Verkauf auf dem Flotten-Geschäft liegen.

Tesla vor schwierigen Quartalen

Seit Anfang 2024 entwickelt sich der Elektroauto-Verkauf bei Tesla schleppend bis schwach. Zuletzt gingen die Auslieferungen um 13,5 Prozent zurück, und wie am Mittwoch bekannt wurde, sanken auch Umsatz und Gewinn von Tesla in Q2 2025 zweistellig. Eine konkrete Prognose für das Gesamtjahr gab das Unternehmen anders als zuvor angekündigt nicht ab. Zudem warnte CEO Musk in der Konferenz, dass Tesla bis Mitte 2026 weitere „schwierige Quartale“ bevorstehen könnten.

Angesichts der anhaltenden Schwäche im Kerngeschäft (das Musk als unbedeutend für Tesla darstellt) wurden gute Nachrichten aus anderen Bereichen gebraucht, und der CEO war am Mittwoch erkennbar bemüht, sie zu liefern. Zu autonomem Fahren kündigte er an, dass der Robotaxi-Dienst mit aufpassendem Beifahrer in Austin bald auf ein größeres Gebiet ausgeweitet wird, aber nicht nur das: Bis Ende des Jahres wolle Tesla autonome Mitfahr-Dienste für 50 Prozent der US-Bevölkerung anbieten, sagte Musk. Technisch sei das wohl möglich, stehe aber unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigung.

Musk bei Roboter Optimus vorsichtiger

Zu dem Roboter Optimus, der laut Musk für Tesla noch mehr Potenzial hat als autonome Elektroautos, wiederholte er nicht die Aussage von diesem März, in diesem Jahr etwa 5000 Stück davon produzieren zu wollen. Erneut aber sagte er, dass Optimus das größte Produkt aller Zeiten werde. Das Design der neuesten dritten Version sei „phänomenal“ und weise keine grundlegenden Schwächen eher auf. Bis Ende dieses Jahres werde es wahrscheinlich Prototypen von Tesla Optimus 3 geben, ab 2026 solle die Produktion so schnell wie möglich hochgefahren werden. Innerhalb von fünf Jahren wolle Tesla dann eine Million Roboter pro Jahr erreichen.

Bislang aber scheint das Unternehmen mit diesen neueren Plänen ähnliche Schwierigkeiten zu haben wie mit der Realisierung der schon viele Jahre alten Musk-Vision für autonome Elektroautos. Wie am Freitag The Information berichtete, wurden bislang erst einige hundert Tesla-Roboter produziert. Besondere Probleme sollen die Hände bereiten, zitierte Quartz aus dem kostenpflichtigen Information-Artikel. Schon Anfang Juli hieß es in einem Bericht aus China, Tesla teste dafür noch unterschiedliche Optimus-Zulieferer und liege bei dem Projekt hinter den eigenen Zielen.

Tesla-Taxi in Bay Area mit Fahrer

Mit seinen Robotaxis dagegen könnte Tesla zumindest die neuesten Musk-Ankündigungen einhalten – mit einer gewaltigen Einschränkung. Wie am Freitag bekannt wurde, sollte der Dienst schon am Wochenende auch in der Bay Area bei San Francisco starten. Wenig später berichtete allerdings Reuters, dass Tesla dort keine Genehmigung zur Passagier-Beförderung mit autonomen Autos hat. Stattdessen soll zunächst ein Fahrer am Steuer sitzen und die Aktionen der FSD-Software überwachen.

Von einem echten Robotaxi-Dienst kann man dann noch weniger sprechen als bei dem von Tesla in Austin mit Überwachung vom Beifahrer-Platz. Aber mit dieser breiten Auslegung wäre es vielleicht wirklich möglich, bis Ende des Jahres 50 Prozent der USA abzudecken.

Insbesondere europäische Kunden, die bislang weder eine Beta- noch eine überwachte Version der FSD-Software nutzen können, auch wenn sie vor Jahren dafür bezahlt haben, interessieren sich eher für neue Elektroautos. Auch dazu gab es in der Q2-Konferenz Informationen, aber weiterhin keine eindeutigen. Mit der Ankündigung von „bezahlbareren“ Fahrzeugen noch im ersten Halbjahr 2025 hatte Tesla im vergangenen April positiv überrascht. In dem neuen Bericht heißt es dazu, die ersten Exemplare seien im Juni produziert worden, in der zweiten Jahreshälfte solle die Volumen-Produktion beginnen.

Billigeres E-Auto „nur ein Model Y“

Nach der ersten Ankündigung vor gut einem Jahr gingen Beobachter davon aus, dass Tesla damit ein neues Elektroauto in einem kompakteren Format meinte, wie es vorher schon einmal geplant war. Es folgten jedoch Gerüchte, dass vorerst nur ein abgespecktes Model Y zu einem niedrigeren Preis kommen soll, und in der Konferenz zu Q1 im April sprachen Tesla-Manager von großer Ähnlichkeit zu diesem Elektroauto und zum Model 3. Jetzt beantwortete Musk eine Frage nach dem Aussehen sogar mit „es ist nur ein Model Y“. Weil er und andere Konferenz-Teilnehmer dabei lachten, ist aber nicht klar, wie ernst das gemeint war.

Im vierten Quartal dürfte sich das ändern, denn dann will Tesla „die bezahlbareren Modelle für jeden verfügbar machen“, wie Musk in der Q2-Konferenz ankündigte. Darin sprach er ungefragt auch die Verkäufe in Europa an, die in diesem Jahr weit unterdurchschnittlich waren. Ändern werde sich das, wenn auch dort überwachtes FSD wie in den USA möglich sei, sagte der CEO dazu. Zumindest für Teile des Kontinents werde Tesla die nötigen Genehmigungen „hoffentlich“ noch in diesem Quartal bekommen.

Tesla will auf Flotten-Geschäft setzen

Nach vorläufigen Zahlen hat Tesla im ersten Halbjahr 2025 die Elektroauto-Führung in Europa an die Marke Volkswagen verloren, wurde am Mittwoch bekannt. Gegensteuern will das Musk-Unternehmen jetzt aber nicht mehr nur mit FSD-Hoffnungen, wie am Tag vor der Q2-Veröffentlichung electrive berichtete: In der zweiten Jahreshälfte werde es „zahlreiche Neuheiten für Flottenkunden“ geben, teilte ein Tesla-Sprecher der deutschen Publikation mit. Teil davon sollen eigene Teams für die direkte Betreuung größerer Kunden, vergünstigtes Leasing und Service-Pakete sein.

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Tags: flott, Model Y, Robotaxi, Roboter, Tesla, Verkaufszahlen

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