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Unfall-Quote mit Tesla-Autopilot höher als im Vorjahr – Musk stellt Entwicklung positiv dar

26. April 2021 | 18 Kommentare

Tesla-Model-3-Autopilot-Unfall

Bild: Tesla (Symbolbild)

Im ersten Quartal dieses Jahres hat es in den USA alle 4,19 Millionen Meilen einen Unfall mit einem der Elektroautos von Tesla gegeben, bei dem zu diesem Zeitpunkt oder bis zu 5 Sekunden vorher das Autopilot-System aktiviert war. Das geht aus Daten hervor, die Tesla Mitte April in seinem neuen Safety Report veröffentlichte – beinahe wären sie untergegangen, denn am Vorabend kamen zwei Männer in einem Tesla Model S ums Leben. Im Durchschnitt aller US-Autos ereignete sich laut dem Tesla-Bericht in Q1 alle 484.000 Meilen ein Unfall, also etwa 8,7-mal häufiger. Das ist eine beeindruckende Quote, aber vor einem Jahr war sie noch merklich besser. Tesla-CEO Elon Musk erweckte trotzdem den Eindruck, dass die neuen Zahlen eine Verbesserung seien.

Musk sieht Faktor 10 nahen

Bei aktiviertem Autopilot „nähere“ sich die Unfall-Wahrscheinlichkeit einem Wert, bei dem sie zehnmal niedriger sei als in durchschnittlichen Autos, kommentierte Musk auf Twitter die neuen Autopilot-Daten. Mehrere Blogs übernahmen diese Angabe, aber sie ist nicht sehr genau und mindestens selektiv. Denn die bislang niedrigste Quote im Vergleich zur ganzen US-Flotte hatte Teslas Autopilot im ersten Quartal 2020 erreicht. Damals betrug sie 9,8, lag also tatsächlich schon sehr nah am Faktor 10. Im ersten Quartal dieses Jahres dagegen ging sie zurück und betrug nur noch 8,7.

Eine Annäherung an den Faktor 10 kann man nur konstatieren, wenn man den Wert aus dem letzten Quartal 2020 als Vergleich nimmt. Damals gab es alle 3,45 Millionen Meilen einen Unfall mit Autopilot, also 7,1-mal seltener als im US-Durchschnitt aller Autos. Entscheidend für Vergleiche ist aber eher das gleiche Quartal, weil die Unfallzahlen saisonal deutlich schwanken. Abgesehen davon war der Sicherheitsvorteil des Autopilot-Systems mit 9,46-mal bzw. 9,6-mal selteneren Unfällen auch in Q2 und Q3 2020 stärker ausgeprägt als zuletzt.

Tesla-Sicherheit insgesamt höher

Eine leichte Verbesserung der Unfall-Quote zum ersten Quartal 2020 gab es in den ersten drei Monaten dieses Jahres nach den Tesla-Daten tatsächlich bei Fahrten ohne Autopilot, aber mit aktiven Sicherheitsfunktionen. Zuletzt kamen die Elektroautos damit im Schnitt 2,05 Millionen Meilen weit, bevor es krachte – 4,2-mal weiter als durchschnittliche US-Autos. In Q1 2020 war diese Quote mit 4,15 etwas niedriger, in Q4 2020 exakt gleich hoch wie jetzt. Wer sogar die Tesla-Helfer ohne Autopilot-Eigenschaft abschaltete, hatte alle 978.000 Meilen einen Unfall, also etwa zweimal seltener als mit durchschnittlichen US-Autos und damit häufiger als in Q1 oder Q4 2020.

Passend dazu

Tags: Autopilot, Elon Musk, Sicherheit, Tesla

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