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„Brutaler“ Renn-Elektromotor aus Australien – auch für Raketen und Hyperloop gedacht

21. April 2020 | 15 Kommentare

hyperpower motor close

Bilder: Hyperpower Technologies

Gegen dieses Elektroauto (falls man es noch so nennen kann) hätte selbst der aberwitzig schnelle Tesla Roadster der nächsten Generation das Nachsehen: Das australische Team Top EV Racing baut einen Dragster mit 3,6 Megawatt Leistung von vier Motoren und hält sich mit einer Angabe für die Beschleunigung von 0 auf 100 Stundenkilometer erst gar nicht auf; bis 200 km/h sollen aber nur 0,8 Sekunden vergehen. Acht Weltrekorde will Top EV mit dem Gefährt einstellen – und die Motoren dafür kommen von einem anderen australischen Unternehmen, das sie auch für das Hyperloop-Konzept von Tesla CEO Elon Musk für geeignet hält.

Hyperloop-Idee vom Tesla-Chef

In diesem Februar stellte Hyperpower Technologies aus Australien seinen neuesten Motor mit dem schicken Namen Quantum Force vor, als „weltweit erste Performance-E-Maschine für extrem schwere Lasten“ und „ersten brutalen rennspezifischen Elektromotor des Planeten“. Die Leistung des auch als QFM-360-X bezeichneten Modells betrage bis zu 1 Megawatt (1340 PS) und man könne bis zu zehn davon die gleiche Welle antreiben lassen.

Elektro-Rennen hat Hyperpower damit ebenso im Blick wie Anwendungen mit mehr Massen-Potenzial. Explizit erwähnt das Unternehmen, dass der extreme Elektro-Motor als Antrieb für das Transportsystem Hyperloop geprüft wird. Dabei handelt es sich um ein von Tesla-CEO Elon Musk erdachtes Konzept für schnellen Transport in fast luftleeren Röhren, an dessen Umsetzung in Eigenregie unterschiedliche Unternehmen arbeiten.

Mehrere davon hätten sich schon für den Motor von Hyperpower interessiert, sagte der Gründer Michael Fragomeni jetzt der Publikation New Atlas – kein anderer Antrieb biete derart viel Leistung für Gewicht und Größe. Top EV Racing ist laut dem Bericht eine Schwesterfirma von Hyperpower. Der elektrische Über-Dragster wird dort seit 2017 entwickelt, hat aber offenbar noch keine Rekordversuche hinter sich. Doch sie sind weiter fest geplant, sagt Fragomeni – um das Können der Motoren zu demonstrieren und um sie in einem schwierigen Umfeld weiter zu optimieren.

Raketen-Motoren auch von Tesla

Als weitere Anwendungen nennt der Gründer in dem Bericht Nutzfahrzeuge im Bergbau oder Züge auf normalen Schienen. Auch von dieser Seite gebe es viel Interesse. Laut der Pressemitteilung könnte der extrem starke Motor zudem in der Raumfahrt genutzt werden. Tatsächlich hat auch Tesla-CEO Elon Musk schon angekündigt, seine Raketen-Firma SpaceX werde künftig die neuesten Plaid-Motoren von Tesla zur Ruder-Verstellung einsetzen. Eine Plaid-Version soll es noch in diesem Jahr vom Model S geben, später ist diese Renn-Variante von Tesla auch für Model X, Cybertruck und Roadster geplant.

Tags: Elon Musk, Hyperloop, Plaid, Tesla

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