Obwohl bereits zahlreiche Tesla-Fahrzeuge mit der neuen Autopilot-Hardware ausgeliefert werden, verfügt diese zurzeit nicht einmal über die Funktionen der alten Systeme, darunter Notbrems- und Spurhalteassistent. Diese sollen erst nach und nach eingespielt werden. So wurden kürzlich u.a. die Seitenaufprall-Warnung und der Geschwindigkeitswarner implementiert.
Schon vor wenigen Tagen wurde Musk gefragt, ob es irgendwelche Neuigkeiten zum verbesserten Autopiloten gibt. Ende November sagte er, dass es in circa drei Wochen ein Update für entsprechende Fahrzeuge geben wird. Ein Nutzer auf Twitter machte Musk darauf aufmerksam, dass diese drei Wochen bereits vorüber sind und bald die Feiertage anstehen.
@adrianvolts @TeslaMotors @TeslaMotorsClub @Teslarati Tesla software team is working seven days a week to complete testing and validation. Getting close.
— Elon Musk (@elonmusk) 18. Dezember 2016
Musk antwortete in seinem Tweet, dass das Software-Team sieben Tage die Woche arbeitet, um die Tests und Validierungen durchzuführen. Man sei „nahe“ an der Veröffentlichung.
Nun schrieb Musk diesbezüglich vor wenigen Stunden eine weitere Nachricht auf Twitter, die zeigt, dass es mit der Arbeit für den Autopiloten 2.0 vorangeht, es jedoch weiterhin noch etwas Zeit benötige. Wie es heißt funktioniert das Vision Neural Network gut, braucht jedoch „eine Menge Zeit auf der Straße, um es für eine große Vielzahl an Umgebungen zu validieren.“
Tesla Autopilot vision neural net now working well. Just need to get a lot of road time to validate in a wide range of environments.
— Elon Musk (@elonmusk) 22. Dezember 2016
Noch ist also nicht klar, wann das nächste große Update eingespielt wird, mit dem der Autopilot 2.0 über dieselben Funktionen der alten Systeme verfügen soll. Auch kann es sein, dass es gar mehrere Updates braucht, bis tatsächlich alle bisher bekannten Funktionen auch im neuen System verfügbar sind. Bis dahin muss leider geduldig sein und auf kommende Updates warten.