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IAA 2025: Tesla fehlt, Konkurrenz für Model Y von BMW & Mercedes, kleine E-Autos von VW

9. September 2025 | 3 Kommentare

Screenshot

Bild: Hersteller, Montage teslamag.de

Anders als vor zwei Jahren ist Tesla bei der diesjährigen IAA Mobility nicht mit einem Stand vertreten – doch das heißt nicht, dass westliche Marken der schon bei der vorigen Auflage der Messe in München starken Elektroauto-Konkurrenz aus China das Feld überlassen würden. Im Gegenteil fuhren aus Deutschland sowohl BMW als auch Mercedes rein elektrische SUV auf, die nach interessanten Alternativen für das Model Y aussehen. Und aus dem Volkswagen-Konzern nahen Elektroautos für Preise um 25.000 Euro, von denen sich Tesla vorerst verabschiedet hat.

BMW iX3 teurer als Model Y

Bis zum offiziellen Auftakt der IAA, die ab Dienstag zum dritten Mal in München und wie 2023 erneut teils auf dem Messe-Gelände und teils in der Innenstadt stattfindet, warteten mit ihren Elektroauto-Premieren weder BMW noch Mercedes. Die bayerische Marke stellte ihren iX3 schon am Freitag vor. Mit 4,78 Metern ist das rein elektrische SUV fast exakt so lang wie das Tesla Model Y. Jedoch hat BMW darin eine Batterie mit satten 108 Kilowattstunden Netto-Kapazität untergebracht, etwa 25 Prozent mehr als im Model Y mit dem großen Akku (der bald etwas zulegen soll). Entsprechend großzügig ist mit bis zu 805 Kilometern nach WLTP die Reichweite des iX3.

Zudem lässt sich das neue BMW-Elektroauto, unter anderem dank 800-Volt-Technik, die Tesla bislang nur beim Cybertruck nutzt, mit bis zu 400 Kilowatt wieder aufladen, während das Model Y maximal 250 Kilowatt verträgt. Laden von 10-80 Prozent soll beim iX3 damit nach 21 Minuten erledigt sein. Ein großer Touchscreen wie bei Tesla ist inzwischen auch bei deutschen Herstellern fast selbstverständlich, bei dem BMW kommt allerdings ein Display über die gesamte Fahrzeug-Breite hinzu, das auf den unteren Teil der Frontscheibe projiziert wird.

Bestellen lässt sich der BMW iX3 (auf dem Foto oben links) laut einem ADAC-Bericht ab sofort (am Montag war er jedoch noch nicht im Online-Konfigurator der Marke aufgeführt). Als Einstiegspreis werden 68.900 Euro für die Variante 50 xDrive mit Allrad als die bislang einzige genannt. Das sind 16.000 Euro mehr als für das Tesla Model Y Long Range AWD, das sich am ehesten mit dem neuen BMW vergleichen lässt. Ein Basis-Modell für rund 60.000 Euro soll folgen, würde dann aber immer noch mehr kosten als der Tesla.

Neue Tesla-Konkurrenz von Mercedes

Der iX3 soll nur das erste einer ganzen Reihe von modernen Elektroautos sein, die BMW als „Neue Klasse“ bezeichnet. Vor weiteren Vertretern wie der Limousine i3 dürfte aber mit dem Mercedes GLC EQ ein weiteres reines Batterie-Fahrzeug aus Deutschland dem Tesla Model Y Konkurrenz machen. Dessen Vorstellung folgte am Sonntagabend. Wie der BMW soll das neue Mercedes-Elektroauto (Foto unten links) ab Frühjahr 2026 ausgeliefert werden, und ebenfalls wie der ix3 soll der GLC EQ mit 800-Volt-Technik fahren und das Tesla Model Y bei Reichweite, Ladeleistung und Akku-Kapazität übertreffen, wenn auch weniger deutlich.

Preise für sein neues Elektroauto nannte Mercedes anders als BMW noch nicht. Laut einem Bericht von n-tv ist aber mit einem Preis ab etwa 70.000 Euro für den GLC EQ 400 4Matic zu rechnen. Das wären nach Liste ebenfalls deutlich mehr als für das vergleichbare Tesla Model Y mit Allrad. Die Top-Version 63s soll später sogar mehr als 120.000 Euro kosten, wie bei BMW ist aber auch ein Basis-Modell des elektrischen Mercedes GLC ab etwa 60.000 Euro geplant.

Kleine Elektroautos von VW-Marken

Audi als die dritte deutsche Premium-Marke hat im Vergleich dazu bei der IAA 2025 wenig zu bieten. Neben dem schlichten Elektroauto-Konzept C, das die zukünftige Design-Philosophie zeigen soll, brachte die VW-Tochter nur die Sportback-Version ihres Q3 als Neuheit nach München. Aber dafür trumpfte die Konzern-Mutter Volkswagen (am Sonntagmittag) markenübergreifend auf: Bis Ende 2026 will allein die Kernmarke vier bezahlbare Elektroautos in ihren finalen Versionen vorstellen, die zudem Ableger bei Cupra, Skoda und Audi bekommen sollen.

Volkswagen Group introduces four new small, affordable EVs: VW ID. Polo, Cupra Raval, Skoda Epiq and VW ID. Cross pic.twitter.com/rXLin03A3Z

— Steve Fowler (@SteveFowler) September 7, 2025

Ungetarnt zeigt Volkswagen bei der IAA 2025 ein Konzept namens ID.Cross (Foto oben rechts), einen rein elektrischen Kleinwagen, dessen finale Form im nächsten Sommer gezeigt werden soll. Vorher will die Marke die Serien-Versionen der Elektroautos ID.Polo und ID.Polo GTI vorstellen, und im Jahr 2027 den noch kleineren ID.Every1, der in München als Studie zu sehen ist. Bei einer Konzern-Veranstaltung am Sonntag wurde bereits eine Vorschau auf den Elektro-Polo in Serie gezeigt, ebenso wie auf Cupra Raval (Mitte) und Skoda Epiq (unten rechts) im ähnlich kompakten Format.

25.000 Euro bei VW statt Tesla

Nicht erwähnt wird in der Mitteilung des Konzerns, dass auch seine Tochter Audi nach eigenen Angaben ab 2026 ein elektrisches Einstiegsmodell produzieren will. Ableger des neuen E-Kleinwagens wird es also von mindestens drei Marken geben. Preise werden ebenfalls nicht genannt, aber in einem zur IAA veröffentlichten Interview sprach Thomas Schäfer, CEO der Marke VW, von Einstiegspreisen um 25.000 Euro für den ID.Polo.

Diese Schwelle wollte der Konzern vor einigen Jahren bereits 2025 erreichen, und damit deutlich nach Tesla, das ein Elektroauto für 25.000 Dollar für 2023 angekündigt hatte. Bei dem US-Pionier verzögerte sich dieses Projekt jedoch und wurde dann auf unbestimmte Zeit vertagt. Stattdessen soll in diesem Jahr zunächst ein abgespecktes Tesla Model Y zum niedrigeren Preis kommen.

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Tags: BMW, IAA, Mercedes-Benz, Seat, Skoda, Tesla, Volkswagen

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