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MIT-Forscher: Vorsprung von Tesla ist fast schon zu groß

9. Mai 2019 | 21 Kommentare

Tesla-Autopilot

Bild: Tesla

Lex Fridman, der sich als Forscher für künstliche Intelligenz am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) mit autonomen Autos beschäftigt, ist vielen erst durch sein Podcast-Interview mit Elon Musk bekannt geworden. Jetzt hat er selbst ein solches Interview gegeben und dabei erklärt, dass er einen riesigen Vorsprung von Tesla gegenüber allen anderen Anbietern sieht, die sich am autonomen Fahren versuchen. „Tesla ist allen anderen im Auto-Sektor weit voraus, und das ist ein Problem“, sagte er im Gespräch mit Joe Rogan, der auch schon Musk in seinem Podcast zu Gast hatte.

Für problematisch hält Fridman den Vorsprung von Tesla, weil er auf Kosten des Wettbewerbs gehe: „Meine Sorge ist, dass die anderen so weit zurückliegen, dass Tesla keinen Anreiz mehr hat, neue Ideen zu verfolgen“, sagte Fridman. Dabei ließ er allerdings möglicherweise außer Acht, dass der Tesla-CEO Musk auch ohne Konkurrenz im Nacken alles daran setzen dürfte, seine Vision vom autonomen Fahren zu realisieren.

Die meisten anderen Autohersteller seien heute kaum in der Lage, drahtlose Software-Updates an ihren Fahrzeugen außer für das Infotainment-System vorzunehmen, spottete der Forscher. Tesla dagegen sendet per Funk seit Jahren regelmäßig aktualisierte Software, die bestehende Funktionen seiner Autos verbessert und neue einführt. Selbst die maximal mögliche Ladeleistung von Model S und Model X soll demnächst per Update erhöht werden.

Den Vorsprung von Tesla bei autonomem Fahren begründete Fridman damit, dass der Elektroauto-Pionier anders als die meisten anderen Unternehmen konsequent auf Software setze statt auf leistungsfähigere – und teure – Hardware. In der Branche gebe es eine intensive Diskussion über die Frage „Kameras oder Lidar?“, erklärte Fridman.

Mit dem auf Laserstrahlen basierenden Lidar sei es viel leichter, schon heute sichere Selbstfahr-Systeme zu bauen. Kameras dagegen böten potenziell die „reicheren, tieferen Daten“, sodass man damit viel mehr sehen könne, erklärte Fridman. Auf der anderen Seite seien ihre Signale weitaus aufwendiger auszuwerten. Die sicheren Autos von morgen würden wegen der umfabgreicheren Informationen wohl mit Kameras arbeiten – „wie auch immer man morgen definiert“. Für Musk sei es schon nächstes Jahr so weit, andere rechneten damit eher in 5, 10 oder 20 Jahren.

Inzwischen gibt es laut Fridman 450.000 mit dem Tesla-eigenen Autopilot-System ausgestattete Autos auf der Welt, die insgesamt 1,3 Milliarden Meilen damit gefahren seien. All diese Daten würden Teslas Maschinenlern-System immer besser machen.

Passend dazu

Tags: Autonomes Fahren, Autopilot, Software, Tesla, Update

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