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Skeptischer Tesla-Analyst kapituliert: Aktie langfristig zu teuer, aber Rally nicht zu stoppen

9. Juli 2020 | 12 Kommentare

Bild: Tesla (Archiv)

Die Aktie von Tesla hat am Mittwoch an der US-Börse keinen neuen Rekordstand erreicht: Nach zuvor sechs Tagesgewinnen bis zum historischen Hoch bei 1389,86 Dollar am Dienstag ist das inzwischen eher die Ausnahme als die Regel. Dennoch blieb die Tesla-Aktie nach guten Zahlen aus China Gesprächsthema. Und ein zuvor skeptischer Analyst bestätigte, dass Tesla von großen Anlegern immer weniger als Auto-Unternehmen und stärker als Technologie-Firma gesehen wird. Den langfristigen Erfolg von Tesla hält Adam Jonas von Morgan Stanley immer noch nicht für gesichert – aber trotzdem gab er ein Optimalfall-Kursziel von 2070 Dollar pro Aktie aus.

Kursziel für Tesla deutlich erhöht

Darüber berichtete am Dienstag die Website Investor’s Business Daily (IBD). Der Analyst Jonas beobachtet Tesla seit langem und blickte anfangs auch sehr positiv auf das Unternehmen. Im Frühjahr 2019 aber veröffentlichte er eine Analyse, bei der vor allem das untere Ende der prognostizieren Kurs-Spanne für Aufsehen (und teils Empörung) sorgte: Nur 10 Dollar pro Aktie sei Tesla im schlechtesten Fall wert, denn das Unternehmen habe die Nachfrage in China überschätzt und stehe jetzt mit hohen Kosten und wenig Reserven da.

Das mittlere Kursziel von Jonas lautete damals 230 Dollar – die schon im selben September überschritten wurden und inzwischen nur noch eine ferne Erinnerung sind, weil Tesla mit dem dritten Quartal 2019 die Gewinnzone erreichte und dort bislang blieb. Eine Beinahe-Pleite sagt der Analyst inzwischen nicht mehr voraus. Sein mittleres Kursziel liegt jetzt bei 740 Dollar, berichtet IBD. Und für den besten Fall traut Jonas Tesla sogar einen Kurs von 2070 Dollar auf Sicht von 12 Monaten zu – unter der Annahme, dass der Trend auf 6 Millionen verkaufte Teslas im Jahr 2030 statt bislang 4 Millionen hinauslaufe.

Tesla-Analysten kapitulieren

Obwohl die offizielle Empfehlung seiner Bank Morgan Stanley immer noch „untergewichten“ lautet, könnte man die neue Optimal-Prognose von Jonas als Kapitulation vor der Markt-Realität bezeichnen – oder vor CEO Elon Musk. Schon ein anderer Analyst hatte vor kurzem gesagt, man könne Tesla mit traditionellen Kennzahlen zur Börsen-Bewertung nicht in den Griff bekommen, weil es kein normales Unternehmen sei.

So ähnlich hören sich jetzt laut IBD Teile der neuen Morgan-Stanley-Einschätzung an: Wahrscheinlicher sei immer noch, dass die Tesla-Aktie wegen Margen-Rückgängen in China, der allgemein schwachen Auto-Branche und Konkurrenz von IT-Konzernen unter Druck komme. Doch das seien langfristige Bedenken, und nichts davon sei aktuell greifbar oder kurzfristig genug, um die Tesla-Rally zu stoppen.

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Tags: Aktie, Analyst, Börse, Tesla

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