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Aktuell: Tesla-Absatz in Norwegen verdreifacht, Rest Europas mit Deutschland weiter schwach

3. Juni 2025 | 22 Kommentare

tesla model-y refresh europa jan25

Bild: Tesla

Auch wenn CEO Elon Musk vor kurzem behauptete, dass Tesla mit keinerlei Nachfrage-Problemen zu kämpfen habe, sehen die Zulassungszahlen in Europa weiterhin bestenfalls gemischt aus. In Norwegen als dem Land mit dem höchsten Elektroauto-Anteil der Welt erlebte Tesla im Mai einen Boom, wie aus Zahlen des Verbandes OFV hervorgeht. In Österreich waren die Neuzulassungen der US-Marke zuletzt ebenfalls höher als vor einem Jahr. Im Rest von Europa aber gingen sie teils erneut massiv zurück. Aktualisierung: Das gilt auch für Deutschland: Hier sanken die Tesla-Neuzulassungen im Mai 2025 um weitere 36 Prozent (s. ganz unten)

93,9% Elektroauto-Anteil in Norwegen

Norwegen nimmt innerhalb Europas in vielerlei Hinsicht eine Sonderrolle ein. Das Land ist nicht in der EU, verdient viel Geld mit Ölverkauf und fördert Elektroautos seit Jahren konsequent. Schon mit dem Model 3 im Jahr 2021 setzte sich Tesla dort an die Spitze des gesamten Marktes einschließlich Verbrennern. Der reine Elektroauto-Anteil daran betrug bereits damals 64,5 Prozent. Seitdem ist er weiter gestiegen und erreichte in diesem Mai laut OFV 93,9 Prozent – was nicht einmal ein Rekord ist, denn im Monat zuvor waren es rund 97 Prozent gewesen.

Der Verband nennt selbst als Ziel, noch in diesem Jahr auf 100 Prozent elektrische Neuwagen zu kommen. Das Umfeld für Elektroauto-Anbieter ist in Norwegen also denkbar günstig, und neuerdings nehmen dort auch die Tesla-Verkäufe wieder zu. Nach einem Minus im ersten Quartal stiegen sie im April um gut 10 Prozent auf 976 Einheiten. Im Mai haben sich die norwegischen Neuzulassungen von Tesla nach den neuen OFV-Daten sogar mehr als verdreifacht: Sie erhöhten sich um 213 Prozent auf 2600 Elektroautos.

Tesla-Trendwende in Norwegen?

Damit scheint in Norwegen das zu passieren, worauf optimistische Beobachter für den Rest von Europa und auch der Welt bislang vergeblich hofften: Nach der Einführung des aufgefrischten Tesla Model Y ab Januar mit ersten Auslieferungen ab März und Hochlauf der Produktion kommen die Verkäufe in Schwung. Allerdings bildet das Elektroauto-Land damit eine Ausnahme, wie auch der OFV erwähnt, und Tesla hatte dort in mehreren Monaten von 2024 und 2023 noch viel höhere Verkäufe verzeichnet.

Marken- und Modell-Treue würden heutzutage ebenso wenig eine Rolle spielen wie die Herkunft, schreibt der Verband. Stattdessen seien die Kriterien für Elektroautos Aussehen, Preis, Platz, Reichweite und Ausstattung. In dieser Hinsicht kann Tesla unter anderem mit dem neuen Model Y (s. Foto oben) punkten. Aber die Konkurrenz wird stärker. Und laut dem lokalen Elektroauto-Verband Neva hätte die US-Marke ohne die vielerorts zunehmende Abneigung gegen CEO Musk vielleicht noch viel besser abgeschnitten.

Musk-Effekt bremst Nachfrage

Das Model Y sei beliebt, sagte der Neva-Generalsekretär dem Sender CNBC. Es biete für den Preis viel und bediene den Bedarf nach Gepäckraum, Bodenfreiheit, Allrad und Anhänger-Kupplung. Zugleich aber habe laut einer aktuellen Umfrage des Verbandes Politik großen Einfluss auf norwegische Elektroauto-Käufer. 43 Prozent hätten angegeben, einen Tesla aus diesem Grund auszuschließen. Man könne nur spekulieren, wie viel mehr die Marke ohne die Musk-Unterstützung für die MAGA-Bewegung und US-Präsident Trump verkauft hätte, sagte der Generalsekretär.

Fast im ganzen Rest Europas ging die Tesla-Talfahrt von April unterdessen weiter. Spiegelbildlich zu Norwegen sanken zum Beispiel die Neuzulassungen in Frankreich im Mai von 2197 auf nur noch 726 Elektroautos, ein Minus von zwei Dritteln. Der einzige bis Dienstagvormittag bekannte Lichtblick war Österreich, wo Tesla laut dem Forum TMC 643 Neuzulassungen verzeichnete, 29 Prozent mehr als im Mai 2025. In Portugal war das Minus mit 68 Prozent noch etwas höher als in Frankreich.

Tesla in Deutchland weiter schwach

Aktualisierung: Am Mittwochmittag veröffentlichte das Kraftfahrt-Bundesamt die Daten zu den Neuzulassungen im Mai 2025. Demnach verzeichnete Tesla in Deutschland nach einem April-Minus von 46 Prozent erneut einen Rückgang, dieses Mal um 36 Prozent auf 1210 Fahrzeuge. Für das bisherige Gesamtjahr ergibt sich damit ein Minus von 57,7 Prozent. Der deutsche Elektroauto-Markt insgesamt legte im Mai dagegen um 45 Prozent auf gut 43.000 Neuzulassungen zu. Nach ersten Daten für Großbritannien sanken die dortigen Tesla-Verkäufe in dem Monat um gut 45 Prozent auf 1758 Stück.

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Tags: Norwegen, Tesla, Verkaufszahlen

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