Das Model 3 von Tesla hat in allen Kategorien und Unterkategorien Bestbewertungen von Sicherheitsinstituten weltweit bekommen, wie das Unternehmen im Text zu einem jetzt veröffentlichten YouTube-Beitrag hervorhebt. „Begleiten Sie uns in uns in das Tesla Crash-Labor für einen seltenen Blick hinter die Kulissen“, schreibt Tesla, um dann die Auszeichnungen des Model 3 aufzuzählen.
Das kurze Video ist schnell geschnitten und mit dramatischer Musik unterlegt. Mehrmals kommen Mitarbeiter des Crash-Labors zu Wort und erklären den Aufbau der Anlage sowie weitere Testverfahren bei Tesla wie Simulationen. Demnach ziehen zwei Antriebseinheiten aus einem Model S Performance das jeweilige Testfahrzeug an einem Stahlseil bis einen Meter vor eine massive Wand als dem starren Crash-Gegner. Die Strecke für die Beschleunigung ist ungefähr 100 Meter lang.
Dann werden ohne weitere Angaben mehrere Versuche aus unterschiedlichen Perspektiven gezeigt. Ebenfalls zu sehen ist, wie ein schwerer Wagen von hinten in ein rotes Model 3 rast.
Lange vor diesen echten Crashs mit Prototypen, erklärt anschließend ein Tesla-Mitarbeiter, der als Jarad, CAE Engineer, bezeichnet wird, gibt es tausende von Simulationen mit komplexen und raffinierten 3D-Modellen, mit denen die Physik echter Crashs abgebildet werden solle. Die Arbeit im Crash-Testlabor von Tesla könne ausgesprochen bereichernd sein, erklärt Jarad noch: Manchmal bekomme er zu hören, damit das Leben einer Person oder von Verwandten gerettet zu haben – „das macht das, wir wir hier tun, sehr sinnvoll“.
Ein anderer Mitarbeiter, vorgestellt als Sean aus dem Team für passive Sicherheit, lobt den speziellen Frontairbag des Model 3. Der sei einzigartig und so gestaltet worden, dass Beifahrer besser vor dem Aufprall gegen Teile des Innenraums geschützt sind.
