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Tesla-Woche 44/25: Cybercab-Tests, fliegender Roadster, Musk-Nachfolge, FSD-Konkurrenz

2. November 2025 | Kommentieren

tesla roadster petersen museum ausstellung ankuendigung

Bild: Tesla

Kurz vor der Hauptversammlung, bis zu der über den Billionen-Bonus für Tesla-CEO Elon Musk entschieden wird, nähert sich die Aktie neuen Rekorden, auch weil ein bekannter Analyst das Problem des autonomen Fahrens als „gelöst“ bezeichnete. Realität soll es mit dem Cybercab werden, das jetzt auf öffentlichen Straßen gesehen wurde – aber möglicherweise Lenkrad und Pedale behält. Musk könnte nach Angaben der Bord-Chefin zurücktreten, wenn er den Bonus nicht bekommt. Der CEO selbst gab zwei lange Interviews, in denen er unter anderem einen fliegenden Roadster in Aussicht stellte. Und das FSD-System von Tesla bekommt breite Konkurrenz.

500 Tesla-Robotaxis für Austin

Obwohl Tesla im dritten Quartal weniger Gewinn machte als erwartet und Musk mit Robotaxi- und Roboter-Prognosen zurückhaltender war als zuvor, ist die Aktie seit der Veröffentlichung dieser Angaben weiter gestiegen. Am Freitag ging sie bei 456,66 Dollar aus dem Handel, was den vierthöchsten Schlusskurs aller Zeiten darstellte. Zu Beginn der Woche trug dazu der Analyst Adam Jonas von Morgan Stanley bei: Laut einem Bericht von MarketWatch schrieb er, Tesla habe autonomes Fahren mittlerweile „gelöst“. Das FSD-System werde zwar nie perfekt sein, sei aber bereits sicher genug, um es in großen Städten ohne menschliche Aufsicht einzusetzen.

Genau das hatte Musk in der Q3-Konferenz angekündigt, allerdings mit der Einschränkung, dass die aufpassenden Beifahrer bei dem Robotaxi-Dienst mit Model Y in Austin zunächst nur in Teilen der Stadt wegfallen sollen statt vollständig, wie er im September gesagt hatte. Statt 50 Prozent der US-Bevölkerung sollen Tesla-Robotaxis mit FSD-Steuerung zudem bis Ende des Jahres nur 8-10 Metropol-Regionen bedienen. Doch wie der CEO in einem von zwei am Freitag veröffentlichten Interviews sagte, soll bis dahin zumindest die Zahl der Robotaxis in Austin deutlich zunehmen, auf „wahrscheinlich 500 oder mehr“.

Musk spricht über neuen Roadster

Diese Äußerung fiel in dem Musk wohlgesonnenen Podcast All In, und am gleichen Tag wurde ein weiteres Interview des Tesla-Chefs mit dem Podcaster Joe Rogan veröffentlicht, bei dem er ebenfalls schon mehrmals war. Darin ging es auch um den neuen Tesla Roadster (s. Foto oben), der viele Jahre überfällig ist, aber vor Ende dieses Jahres in produktionsnaher Form vorgestellt werden soll. Die Wartezeit darauf hatte Musk zuvor mit Ankündigungen wie einer Beschleunigung auf 60 Meilen pro Stunde innerhalb von 1,1 Sekunden überbrückt und auch schon angedeutet dass der Super-Tesla sogar werde fliegen oder schweben können.

Im jüngsten Rogan-Interview nahm er den zweiten Aspekt wieder auf. Sein Freund Peter Thiel habe einmal gesagt, dass die Zukunft fliegende Autos bringen solle, also „sollten wir in der Lage sein, eines zu kaufen“, erklärte der Tesla-CEO. Auf die Nachfrage, ob der Roadster also wirklich fliegen könne, gab er keine direkte Antwort, sondern sagte, dafür müsse Rogan auf die Vorstellung warten. Die soll jetzt „hoffentlich in ein paar Monaten“ stattfinden, also nicht mehr unbedingt noch 2025, wie Mitte Oktober der Design-Chef Franz von Holzhausen bekräftigt hatte. Zudem sprach Musk nicht von einem fertigen Produkt, sondern von einer „Prototypen-Demo“.

Tesla Cybercab doch mit Lenkrad?

Interview-Neuigkeiten gab es unterdessen auch zum Tesla Cybercab, dessen Produktion nach Musk-Aussage von Ende Oktober im zweiten Quartal 2026 beginnen soll. Dieses Elektroauto mir nur zwei Sitzen soll konsequent auf rein autonomes Fahren zu niedrigen Kosten ausgelegt sein. Auf Lenkrad und Pedale für menschliche Fahrer wollte Tesla von vornherein verzichten – aber das wurde jetzt von der Board-Chefin Denholm wieder in Frage gestellt. Wenn es sein müsse, könne das Tesla Cybercab Lenkrad und Pedale bekommen, sagte sie der Agentur Bloomberg.

Wie das zu deuten ist, wurde nicht klar. Laut einer Biografie ließ sich Musk auf Drängen anderer Tesla-Manager darauf ein, sowohl das von ihm bevorzugte autonome Cybercab zu bauen als auch ein weiteres Elektroauto auf der gleichen Plattform. Im vergangenen Oktober sagte er jedoch, ein reguläres Fahrzeug in dieser Klasse anzubieten, sei blödsinnig. Im All In Podcast von Freitag bekräftigte er das, indem er zum Cybercab rhetorisch fragte, ob irgendjemand geneigt sei, bei einer Taxi- oder Uber-Fahrt das Steuer zu übernehmen. Dennoch halten sich hartnäckig Spekulationen, dass Tesla an einem kleineren Elektroauto arbeitet, das Model 2 oder Model Q genannt wird.

Musk-Rückzug ohne Bonus befürchtet

Unabhängig davon scheinen die Cybercab-Vorbereitungen konkreter zu werden. Dafür sprechen neben aktuellen Job-Anzeigen für die Produktion erste Sichtungen auf öffentlichen Straßen. Eine davon wurde jetzt von Tesla selbst auf X verbreitet: ein Cybercab vor einer Filiale der Kette In-N-Out Burger. Gefahren wurde es offenbar konventionell, denn am Steuer ist eine Person zu erkennen und daneben eine weitere (beide mit Helm). Aber Fans wiesen darauf hin, dass das Foto ein Hinweis gewesen sein könnte: Schon den Cybertruck hatte Tesla wenige Monate vor den ersten Auslieferungen bei In-N-Out gezeigt.

Animal style pic.twitter.com/aH5gWpE9Kz

— Tesla AI (@Tesla_AI) October 31, 2025

All das spielte sich vor dem Hintergrund der Tatsache ab, dass Tesla-Aktionäre noch bis 5. November 23.59 Uhr nach US-Zeit für oder gegen das neue Bonus-Paket stimmen können, das Musk nach einem Vorschlag des Boards bekommen soll. Er selbst hat öffentlich indirekt damit gedroht, den CEO-Posten bei Tesla ohne den neuen Billionen-Bonus abzugeben, und nach Angaben der Board-Chefin Denholm bei den Verhandlungen darüber auch intern. Tesla werde Musk möglicherweise verlieren, wenn er den Bonus nicht bekommt, wiederholte sie jetzt gegenüber Bloomberg, und erwähnte auch, dass es einen „Plan B“ für diesen Fall gibt.

Tom Zhu als möglicher Tesla-CEO

Am wahrscheinlichsten sei eine interne Lösung für einen geordneten Übergang, sagte Denholm laut einem Bericht der Agentur. Als konkretes Beispiel für in Frage kommende Musk-Nachfolger nannte sie Tom Zhu, derzeit globaler Produktionschef, der neben Musk und Finanzvorstand Vaibhav Taneja derzeit das dritte Mitglied der obersten Tesla-Führung ist. Außer ihm gebe es eine „ganze Reihe unterschiedlicher Alternativen“, sagte die Board-Chefin. Denkbar sei auch mehr als eine Person an der Tesla-Spitze, und auch einen von extern berufenen CEO schloss sie nicht aus.

This note regarding the importance of Elon leading Tesla is more relevant now than ever.

Tesla is at a critical juncture, as it is metamorphosing into the world leader in robotics. Creating large-scale, useful robots requires expertise across engineering design, manufacturing,… https://t.co/2cvvhK3601

— Ashok Elluswamy (@aelluswamy) October 30, 2025

Während unter anderem der große Pensionsfonds Calpers wissen ließ, dass er gegen den Bonus-Vorschlag stimmen will, kam auf X Unterstützung dafür von Teslas KI-Chef Ashok Elluswamy. Musk sei „die einzige Person auf der Welt“ mit den nötigen Fähigkeiten und Instinkten für eine Metamorphose von Tesla zum weltweit führenden Robotik-Unternehmen, schrieb er. Diese Entwicklung begann Ende 2021 mit der Musk-Ankündigung, massiv auf humanoide Roboter zu setzen und dabei von der parallelen Arbeit an autonomen Elektroautos zu profitieren. Beides wird laut Elluswamy auf Dauer die gleiche KI-Basis haben.

FSD-Konkurrenz von BMW und Nvidia

Manche Analysten rechnen damit, dass Tesla die weltweit entstehenden Robotaxi-Märkte dominieren wird, wenn das FSD-System sicher genug für einen unbeaufsichtigten Einsatz ist. Doch wie zuvor bei gewöhnlichen Elektroautos nimmt auch bei modernen Assistenz- und Autonomie-Funktionen die Konkurrenz für Tesla zu. So teilte jetzt BMW mit, dass sein neues Elektroauto iX3 in vielen Ländern Europas für automatisches Autobahn-Fahren ohne Hände am Lenkrad und Spurwechsel-Bestätigungen nur mit Blick in den Rückspiegel zugelassen wurde. Bei Teslas Autopilot-Assistenz dagegen hat sich in Europa seit vielen Jahren nichts Entscheidendes getan.

Der Chip-Hersteller Nvidia wiederum, der bis 2016 die Autopilot-Computer lieferte und mit seinen neuesten Prozessoren zentral für den aktuellen KI-Boom ist, will sogar die ganze Welt „Robotaxi-bereit“ machen, wie er am Dienstag wissen ließ. Mit der neuen Architektur Nvidia Drive AGX Hyperion 10 solle jedes Fahrzeug Level 4 erreichen können, also autonomes Fahren in definierten Umgebungen. Erster Partner dafür ist der Mitfahr-Dienst Uber, der wie Tesla schon lange Autonomie-Ambitionen verfolgt. Nach den Angaben will er mit Nvidia-Hilfe 2027 anfangen, eine globale Flotte von 100.000 Fahrzeugen ohne Fahrer aufzubauen.

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Tags: Aktie, Cybercab, Elon Musk, FSD, Roadster, Robotaxi, Tesla

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