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Aktuell: Tesla Cybercab könnte laut Board-Chefin doch Lenkrad und Pedale bekommen

29. Oktober 2025 | 3 Kommentare

tesla cybercab berlin offen seite

Bild: teslamag.de (Cybercab-Ausstellung in Berlin)

Während sich Elon Musk am Dienstag vor allem für den Start einer Wikipedia-Alternative aus seiner KI-Firma xAI begeisterte, war das Tesla-Board damit beschäftigt, für Zustimmung zu dem Billionen-Bonus zu werben, mit dem sein Verbleib an der Spitze des Unternehmens gesichert werden soll. Wenn der CEO das neue Paket nicht bekomme, werde Tesla Musk möglicherweise verlieren, wiederholte Robyn Denholm, Vorsitzende des Gremiums, in einem Bloomberg-Interview. Zudem hatte sie eine überraschende Nachricht zur Produkt-Palette: Wenn nötig werde das als rein autonom gedachte Tesla Cybercab doch ein Lenkrad und Pedale bekommen.

Robotaxi-Pläne bei Tesla stocken

Vor gut einem Jahr hatte Tesla das Cybercab bei einer großen Veranstaltung in Los Angeles präsentiert. Es stellt das in Autonomie-Hinsicht bislang ehrgeizigste Elektroauto des Unternehmens dar, denn der Zweisitzer soll ohne Pedale und Lenkrad produziert werden. Er lässt sich also ausschließlich automatisch steuern, wofür Tesla das FSD-System nutzen will, das auch in seinen anderen Elektroautos steckt. Laut CEO Musk sollte es längst sicherer fahren können als Menschen, doch auch bei dem ersten Robotaxi-Dienst von Tesla mit Model Y in Austin sitzen noch Aufpasser auf dem Beifahrersitz.

Noch in diesem Jahr sollen sie in Teilen der Stadt wegfallen, sagte Musk in der Konferenz zu den Q3-Zahlen von Tesla vergangene Woche, nachdem das zuvor für ganz Austin angekündigt war. Außerdem bekräftigte er, dass das Cybercab für vollständige Autonomie optimiert sei, also kein Lenkrad und keine Pedale haben werde. Schon bei der Vorstellung im vergangenen Oktober hatte Musk als angestrebten Preis für den zweisitzigen Tesla 25.000-30.000 Dollar genannt – und wenig später erklärt, auf der gleichen Basis ein reguläres Elektroauto anzubieten, wäre „blödsinnig“.

Denholm: Cybercab mit Lenkrad möglich

Dabei blieb es trotz großem Interesse an einem möglichen neuen Elektroauto von Tesla zum niedrigeren Preis, wie es zwischenzeitlich auch angekündigt war, bislang. Im Gespräch mit Bloomberg am Dienstag ließ die Board-Chefin Denholm jedoch überraschend wissen, dass es auch anders kommen könnte. „Wenn es ein Lenkrad haben muss, dann kann es ein Lenkrad und Pedale haben“, wird sie in einem Beitrag der Agentur zum Cybercab zitiert. In welchem Zusammenhang diese Aussage fiel, ist nicht klar, denn in einem auf YouTube veröffentlichten Bloomberg-Interview mit Denholm ist diese Passage nicht enthalten.

Dennoch ist sie deutlich – und ein klarer Widerspruch zu dem, was CEO Musk selbst wiederholt zu diesem Tesla-Projekt gesagt hat. Nach seiner Darstellung spielen Elektroauto-Verkäufe nur noch eine untergeordnete Rolle für Tesla und viel mehr Potenzial liegt in autonomem Fahren und Robotern. In einer Ende 2023 erschienenen Biografie hieß es zu diesem Thema, hohe Tesla-Manager hätten Musk angesichts der Verzögerung bei unüberwachtem FSD davon abgeraten, mit dem Cybercab ausschließlich auf autonomes Fahren zu setzen. Angeblich ließ er sich überzeugen, auf der gleichen Plattform ein konventionelleres Elektroauto im ähnlichen Stil zu entwickeln.

Bereitet Tesla doch „Model Q“ vor?

Von dieser Alternative war seitdem nichts zu hören, doch mit der aktuellen Aussage von Denholm hat sich das geändert. Einerseits könnte sie bedeuten, dass Tesla intern weitaus weniger sicher ist, FSD zum geplanten Cybercab-Produktionsstart in Q2 2026 unüberwacht einsetzen zu können, als Musk öffentlich sagt. Andererseits könnte ein Elektroauto für menschliche Fahrer zum niedrigeren Preis neue Käufer-Segmente für Tesla erschließen, wie es mit den kürzlich vorgestellten Standard-Versionen von Model 3 und Model Y wohl nicht gelingen wird. In Gerüchten ist hartnäckig von einem kleineren „“Model Q“ die Rede.

Tesla autonomous driving might spread faster than any technology ever.

The hardware foundations have been laid for such a long time that a software update enables self-driving for millions of pre-existing cars in a short period of time. https://t.co/uE39BOky5V

— Elon Musk (@elonmusk) October 29, 2025

Dass Musk ein von Menschen fahrbares Cybercab ausschloss, ließe sich damit erklären, dass er verhindern will, dass Kunden darauf warten, statt eines der bisherigen Modelle zu kaufen. Nach vielen Jahren mit unerfüllten Autonomie-Ankündigungen für Tesla könnte er auch versucht haben, Anlegern mit dem als konsequent autonom dargestellten Cybercab-Projekt neue Zuversicht zu vermitteln. Am Mittwoch schrieb er auf X, autonomes Tesla-Fahren werde sich möglicherweise schneller verbreiten als jede andere Technologie in der Geschichte, nachdem zuvor eine Ausweitung des überwachten Robotaxi-Diensts in Austin aufgefallen war.

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Tags: Autonomes Fahren, Cybercab, Elon Musk, FSD, Model Q, Tesla

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