Erst gestern erklärte Tesla-CEO Elon Musk via Twitter, dass man am Donnerstag eine Pressekonferenz geben möchte, die sich auf ein kommendes Softwareupdate für das Model S und die Angst um unzureichender Reichweite bezieht. Zwischen zahlreichen Spekulationen, unter anderem Reichweitenerhöhung oder verbesserter Routenführer, gibt es auch simplere Theorien.
So wurde Elon Musk mit dieser Maßnahme vorgeworfen, den Aktienwert von Tesla Motors erhöhen zu wollen. Auch wenn dies in erster Linie nicht ungewöhnlich oder gar zwingend negativ wäre, wies Musk diese Anschuldigungen von sich. „[…] Das ist falsch. Ein kurzzeitiger Anstieg der Aktie wäre weder gut für Tesla noch für mich“, heißt es in einem Tweet vom Montag.
Anschließend fügte Musk noch hinzu: „Weder ich noch das Unternehmen verkaufen Anteile. Selbst wenn wir (Tesla Motors, Anm. d. Red.) es tun würden, ich würde es nicht tun. Es wäre falsch. Unsere langfristigen Resultate sind das was zählt.“ Damit nimmt Elon Musk den Apple-Shareholdern den Wind aus den Segeln, da diese kürzlich Apple den Kauf von Tesla Motors vorschlugen.
Nachdem Musk dieses Thema einmal geklärt hat, wendete er sich am späteren Abend noch einmal via Twitter an seine Follower, dieses Mal ging es jedoch um die Batteriewechselstation zwischen San Francisco und Los Angeles. Diese funktioniere laut Musk gut, jedoch sei auch für die Zukunft das Supercharger-Netzwerk der wichtigste Baustein für die nicht-kommerzielle Nutzung.
Neither I nor the company are selling shares. Even if we were, I wouldn’t do this. It would be wrong. Our long term results are what matter.
— Elon Musk (@elonmusk) 16. März 2015
Battery pack swap is active between SF and LA and seems to be working well. Supercharging is the future, though, for non-commercial traffic.
— Elon Musk (@elonmusk) 17. März 2015