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Tesla-Woche 22/25: Robotaxi-Start, getarntes Model Y, Musk mit blauem Auge, Nio autonom

1. Juni 2025 | 9 Kommentare

tesla model-y getarnt fremont

Bild: Met God in Wilderness

In einer weiteren Woche machte Elon Musk mehr von sich selbst reden als von seinen Unternehmen. Noch am vergangenen Samstag ließ er wissen, sich ab jetzt wieder durchgehend um seine CEO-Jobs einschließlich Tesla zu kümmern, am Freitag wurde er – mit buchstäblich blauem Auge ­– von US-Präsident Trump aus seinem Job als Sparberater verabschiedet. Der heiß erwartete Robotaxi-Test von Tesla soll unterdessen schon Mitte Juni starten, und Neugierige rätselten über ein getarntes Fahrzeug auf dem Gelände der Fabrik in Fremont. Und in Deutschland zeigte Nio aus China, dass autonomes Fahren auch hierzulande schon möglich ist.

Tesla-Chef wieder 24/7 bei Arbeit

Für viele unerwartet hatte sich Tesla-Chef Musk im vergangenen Jahr an die Seite von Trump gestellt und ihm mit hohen Spenden und vielen Auftritten zum Sieg bei der Präsidentschaftswahl verholfen. Anschließend unterstützte er ihn weiter und schien ganz in seiner unbezahlten Aufgabe aufzugehen, für Trump mit der DOGE-Kommission Verschwendung in der Regierung zu bekämpfen. Insbesondere um Tesla kümmerte Musk sich kaum noch erkennbar, bis das Board angeblich begann, einen Nachfolger für ihn zu suchen.

https://twitter.com/elonmusk/status/1926289580623380780

Das wurde jedoch entschieden dementiert, und vor kurzem legte Musk sich darauf fest, noch mindestens fünf Jahre der CEO von Tesla zu bleiben. An der Börse wurde das begrüßt, und auch in der zurückliegenden Woche war die Tesla-Aktie fest. Denn am Samstag beteuerte Musk nach einem technischen Ausfall bei X, er verbringe jetzt wieder 24 Stunden am Tag und 7 Tage pro Woche bei der Arbeit und schlafe dort auch. Er müsse super-konzentriert auf X, xAI und Tesla sein, und obendrein stehe ein Starship-Start bei SpaceX an.

Trump will Musk weiter im Weißen Haus

Das zeigt bereits, dass Musk auch dann nicht nur für Tesla arbeiten wird, wenn er weniger Zeit für Trump-Aufgaben braucht. So war es auch in der Zeit vor DOGE schon, aber mit xAI ist inzwischen noch ein weiteres Unternehmen hinzugekommen. Ganz aus der Politik verabschieden will sich Musk aber ohnehin nicht. Am Freitag endeten die 130 Tage, die man in den USA offiziell als Sonderbeauftragter der Regierung arbeiten darf. Zu diesem Anlass gab er zusammen mit Trump eine Presse-Konferenz, wie unter anderem die BBC berichtete.

Darin lobte der Präsident die Arbeit von Musk und erklärte sie für ebenso wenig beendet wie die der DOGE-Kommission. Der Tesla-Chef werde immer mal wieder im Weißen Haus zu sehen sein, sagte Trump. Musk widersprach nicht, auch nicht der Behauptung, dass das Etat-Gesetz der Trump-Regierung das US-Defizit verringern werde. In einem Interview hatte er zuvor das Gegenteil gesagt und damit seine Rückkehr in die Wirtschaft begründet.

Am Freitag neben Trump hatte der Tesla-Chef zudem ein blaues Auge – aber nicht aus einem politischen Streit, sondern vom Spielen mit seinem Sohn X, wie er über sein gleichnamiges Medium später wissen ließ.

Tesla-Robotaxis wohl ab 12. Juni

Volle Konzentration auf Tesla könnte zunächst der Test mit autonom fahrenden Model Y erfordern, der in diesem Juni in der US-Stadt Austin beginnen soll. Dazu wurde jetzt ein konkreter Termin bekannt: Schon am 12. Juni statt Ende des Monats soll es damit losgehen, berichtete die Agentur Bloomberg unter Berufung auf Insider. Allerdings könne sich diese Planung noch ändern. Den Start in diesem Juni hatten Tesla und Musk zuvor mehrmals bekräftigt. Wie es aussieht, wird sich zumindest das realisieren lassen.

Viele Jahre, nachdem der CEO erstmals autonomes Fahren für die gesamte Flotte in Aussicht gestellt hat, würden also tatsächlich erste Elektroautos von Tesla ohne Mensch am Steuer unterwegs sein. In Austin ist die nötige Autonomie-Zulassung leichter zu bekommen als anderswo, und zunächst will Tesla dort laut Musk sehr vorsichtig sein. So sollen die für den Anfang etwa zehn autonomen Model Y bestimmte Kreuzungen vermeiden. Aber am Donnerstag bestätigte Musk, dass es in Austin schon Tests ohne menschliche Fahrer gegeben hat. Ab Juli würden sich neue Elektroautos aus der Fabrik in Texas zudem selbst an ihre Kunden ausliefern, kündigte er an.

Getarntes Model Y auf Fabrik-Gelände

Neben dem Robotaxi-Start im Juni hat Tesla auch mehrfach bezahlbarere Elektroautos angekündigt, die noch in der ersten Hälfte von 2025 auf den Markt kommen sollten, also ebenfalls sehr bald. Davon ist aus offiziellen Quellen praktisch nichts zu hören, aber in der Konferenz zu den Tesla-Zahlen in Q1 hatte der Fahrzeug-VP Lars Moravy die Erwartungen daran gedämpft. Die neuen Modelle würden auf denselben Linien wie Model 3 und Model Y produziert, erklärte er. Aus diesem Grund würden neu geplante Elektroautos von Tesla in Form und Gestaltung den bisherigen ähneln.

Vor allem aus China kamen dazu unterschiedliche Gerüchte, die aber teils widersprüchlich sind; unter anderem scheint Tesla ein Model Y als verlängerten Siebensitzer und ein abgespecktes Model Y zu planen, bei dem es sich um das erste der angekündigten „bezahlbareren“ Elektroautos handeln könnte. Für Interesse sorgte in diesem Zusammenhang jetzt ein Drohnen-Überflug des Tesla-Stammwerks im kalifornischen Fremont, zu dem am Freitag ein Video auf YouTube veröffentlicht wurde.

Es zeigt ein teils getarntes Fahrzeug auf der Teststrecke der Fabrik – einen Tesla, der zudem starke Ähnlichkeit mit dem aktuellen Model Y hat. Die Tarnfolien an Front und Heck machen es aber schwierig, die Umrisse zu erkennen, und manche vermuteten dahinter neue Karosserie-Teile, die das Elektroauto kürzer machen als das bekannte Model Y. Damit würde Tesla tatsächlich ein kompakteres Elektroauto vorbereiten, wie es zwischenzeitlich angekündigt war. Jedoch könnte auch einfach eine abgespeckte Version zu sehen sein, oder die noch ausstehende Performance-Version des Model Y, die vor kurzem schon auf dem Nürburgring war.

Autonome Fahrt aus deutscher Tesla-Fabrik

In Deutschland hat Tesla unterdessen offenbar begonnen, in der Gigafactory in Grünheide bei Berlin produzierte Model Y autonom zu ihren Abstellplätzen auf dem eigenen Gelände fahren zu lassen. Das zeigt ein am Dienstag veröffentlichtes Video, ebenfalls mit einer Drohne gefilmt. Darin fährt Elektroauto nach Elektroauto vom grauen Fabrik-Gebäude auf den Parkplatz. Manche scheinen von Menschen gesteuert zu werden, bei manchen aber ist niemand am Steuer zu sehen. Zuvor hatte Tesla im Januar für Fremont und dann für Texas solche autonomen Transfers auf privatem Grund gemeldet.

Der Schritt zu autonomem Fahren auch auf öffentlichen Straßen, den Tesla laut Musk jetzt bei internen Tests in Austin bereits gemacht hat, wird von manchen Analysten als Meilenstein gesehen, der wie vom CEO vorhergesagt zu neuen Höhen bei der Bewertung als KI-Unternehmen statt als bloßer Elektroauto-Hersteller führen soll. Andere sind skeptischer und verweisen darauf, dass es von dem begrenzten Robotaxi-Start im Juni bis zu autonomem Fahren in der Breite noch ein weiter Weg ist. Und eine aktuelle Nachricht aus Deutschland zeigt, dass längst nicht nur Tesla dabei weiterkommt.

Robotaxi-Test mit Nio-Autos in Hessen

Denn aus Hessen meldete der Rhein-Main-Verkehrsverbund am Montag, dass in Teilen seines Gebiets jetzt erstmals Robotaxis mit Fahrgästen unterwegs seien. Den von Tesla verwendeten Begriff nutzt das öffentlich geförderte Projekt Kira nicht und schreibt stattdessen von Shuttles „auf Automatisierungsstufe 4“, was für autonomes Fahren in begrenzte Gebieten steht.

Die Fahrzeuge dafür liefert der chinesische Elektroauto-Hersteller Nio. Bislang werden sechs SUV des Typs ES8 für den hessischen Robotaxi-Dienst eingesetzt, also etwa halb so viele, wie Tesla in Austin anfangs nutzen will. Anders als die dafür vorgesehenen Model Y sind die Nio-Elektroautos nicht nur mit Kameras, sondern auch mit Radar und Lidar ausgestattet.

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Tags: Elon Musk, Model Y, Nio, Robotaxi, Tesla

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