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Tesla-Woche 46/25: FSD-Daten, Waymo vs. Musk, Manager-Exodus, Oktober-Tief, KI-Aufruf

16. November 2025 | 1 Kommentar

waymo robotaxi highway

Bild: Waymo

Nach der Zustimmung der Aktionäre zum potenziellen Billionen-Bonus für Tesla-CEO Elon Musk Anfang November hagelte es schlechte Nachrichten. Zu Beginn der zurückliegenden Woche wurde der Rücktritt der für Model 3, Model Y und Cybertruck zuständigen Manager bekannt, gefolgt von schwachen Verkäufen in China. Ähnlich wie zu früheren Zeiten der CEO stimmte zudem Teslas KI-Chef sein Team auf harte Zeiten ein, und Musk selbst musste einräumen, dass der Robotaxi-Konkurrent Waymo mehr kann, als er dachte. Und nach einer Aufforderung durch dessen Co-Chefin veröffentlichte Tesla erstmals Detail-Daten zur Sicherheit seines FSD-Systems.

Chefs für Tesla-Fahrzeuge gehen

Insgesamt hatte Musk 76,6 Prozent der abgegebenen Tesla-Stimmen für das neue Bonus-Paket erhalten, das er zur Bedingung für seinen Verbleib an der Spitze gemacht hatte. Zwei wichtige Manager erweckten jetzt aber den Eindruck, eher auf eine Niederlage für ihren CEO gehofft zu haben: Am Montag gab Siddhant Awasthi seinen Rücktritt bekannt, der 2018 zu Tesla gekommen und zuletzt für das Cybertruck-Programm und das Model 3 zuständig gewesen war. Kurz darauf schloss sich Emmanuel Lamacchia an, seit vier Jahren Leiter des Model-Y-Programms.

Unzufriedenheit mit Musk ließ allerdings keiner der beiden erkennen. Lamacchia dankte in seinem Abschied auf LinkedIn Teams und Führungskräften bei Tesla, Awasthi auch namentlich dem CEO. Zudem schrieb der Cybertruck-Leiter, er sei zuversichtlich, dass die „nächste große Mission“ des Unternehmens gelingen werde, insbesondere nach der vergangenen Woche (womit er wohl die Bestätigung des Musk-Bonus meinte). Der Electrek-Journalist Fred Lambert fand jedoch noch am Montag aktuelle Rücktritte von fünf weiteren Tesla-Führungskräften in den USA, und am Freitag zwei in Europa.

Waymo widerlegt Musk-Aussage

Neueinstellungen im großen Maßstab plant Tesla laut Electrek dagegen für seinen als Robotaxi bezeichneten Dienst, bislang bestehend aus einigen Dutzend Model Y, die mit FSD selbstständig fahren, dabei aber vom Beifahrer- oder sogar Fahrersitz aus beaufsichtigt und wenn nötig korrigiert werden. Die offenbar geplante massive Ausweitung könnte der Grund dafür sein, dass Musk den Umfang der Robotaxi-Flotte von Waymo jetzt als anfängerhaft bezeichnete. Derzeit ist sie mit 2500 Fahrzeugen (ohne menschliche Aufpasser an Bord) viel größer ist als die von Tesla, und kurz vorher hatte sich Musk sogar veranlasst gesehen, dem Konkurrenten zu gratulieren.

Lidar and radar reduce safety due to sensor contention. If lidars/radars disagree with cameras, which one wins?

This sensor ambiguity causes increased, not decreased, risk. That’s why Waymos can’t drive on highways.

We turned off the radars in Teslas to increase safety.…

— Elon Musk (@elonmusk) August 25, 2025

Anlass dafür war am Mittwoch die Meldung, dass Waymo-Robotaxis in der kalifornischen Bay Area ab sofort auch Freeways nutzen können (s. Foto oben). Einen solchen Fortschritt bei dem Dienst hatte Musk im August für unmöglich erklärt, weil seine Kombination unterschiedlicher Sensoren uneindeutige Informationen liefern könne und so das Risiko erhöhe. Aus diesem Grund könne Waymo nicht auf Highways fahren, schrieb Musk damals. Anders als fast alle anderen Anbieter will er autonomes Tesla-Fahren allein mit Kameras als Sensoren ermöglichen, kommt damit aber längst nicht so schnell voran wie nach wiederholten Ankündigungen.

Detail-Daten zu FSD-Sicherheit

Dass Waymo vor Tesla autonome Highway-Fahrten ins Programm nehmen konnte, kommentierte Musk am Mittwoch mit einem kurzen „congrats“ an Jeff Dean, den KI-Chef der Waymo-Mutter Google. Und am Freitag folgte etwas, das laut TechCrunch zuvor unter anderem Tekedra Mawakana gefordert hatte, Co-CEO bei Waymo: Erstmals veröffentlichte Tesla Daten zur Unfall-Häufigkeit nicht nur allgemein mit seinem Autopilot-System, sondern speziell für die auf KI basierende FSD-Option, die in den USA und einigen anderen Ländern automatisches Fahren unter Aufsicht auf allen Straßen erlaubt.

In dem neuen Bereich auf seiner Website zeigt Tesla prominent und ständig aktualisiert die Zahl der mit „Full Self-Driving (Supervised)“ gefahrenen Meilen. Am Samstagnachmittag waren es knapp 6,4 Milliarden, und in weniger als 10 Sekunden erhöhte sich der Wert um jeweils 1000 Meilen. Im Vergleich zur durchschnittlichen US-Quote kam es nach weiteren Angaben mit FSD unter menschlicher Aufsicht zu sieben Mal weniger schweren sowie leichten Unfällen, im Durchschnitt alle 5,1 Millionen Meilen.

Ki-Chef bei Tesla: 2026 wird hart

Wie bei den früheren Autopilot-Statistiken ist auch bei den neuen FSD-Daten zu beachten, dass sie nicht die Leistung des Systems allein zeigen, sondern das Ergebnis einer Kooperation zwischen Mensch und Computer. Für echte Robotaxi-Dienste wie bei Waymo und für das rein autonom konzipierte Tesla Cybercab müsste FSD auch ohne menschliche Unterstützung hinreichend sicher fahren. Und der Weg dorthin sowie zur Produktion des Tesla-Roboters Optimus wird nicht leicht, wie laut Business Insider Musks KI-Chef Ashok Elluswamy jetzt seinen Teams erklärte.

Bei der etwa zweistündigem Versammlung sollen mehrere KI-Führungskräfte vor den Autopilot- und Optimus-Beschäftigten gesprochen und für beide Bereiche aggressive zeitliche Ziele genannt haben. Laut Elluswamy können sie sich auf 2026 als das härteste Jahr ihres Lebens einstellen, heißt es in dem Bericht. Solche Aufrufe zum Kampf waren früher vor allem von Tesla-Chef Musk selbst bekannt. Autonomem Fahren und erst recht Optimus-Robotern schreibt er das weitaus größte Zukunftspotenzial zu.

Tesla-Verkauf in China schwach

Den Verkauf von Elektroautos, der seit Ende 2023 schwächelt, bezeichnet Musk als im Vergleich dazu unbedeutend. Dennoch hatte Tesla hier im dritten Quartal dieses Jahres mit den höchsten Auslieferungen aller Zeiten überrascht. Zahlen aus einer wichtigen Region im Oktober zeigten jetzt jedoch wieder in die andere Richtung: In China sind die Tesla-Verkäufe auf gut 26.000 Elektroautos gesunken, den niedrigsten Wert seit November 2022, berichtet CnEVPost.

Den Rückgang um 36 Prozent gegenüber Oktober 2024 und um 64 Prozent gegenüber diesem September führt die Publikation zum Teil auf nachlassende Dynamik beim sechssitzigen Tesla Model Y L zurück, das es in China seit September gibt. Auf der anderen Seite stiegen die Tesla-Exporte aus China im Oktober auf den höchsten Wert seit zwei Jahren, was sich beim Verkauf erst verzögert bemerkbar macht. Allerdings waren auch die Gesamtverkäufe von in China produzierten Elektroautos von Tesla in dem Monat rund 9 Prozent niedriger als vor einem Jahr.

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Tags: Elon Musk, FSD, KI, Robotaxi, Tesla, Verkaufszahlen, Waymo

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