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Aktuell: Tesla-Chef Musk will Trump weniger Zeit widmen, setzt auf Autonomie und Roboter

23. April 2025 | 16 Kommentare

tesla musk trump weisses haus model-s

Bild: @whitehouse (Tesla-Chef Musk und Präsident Trump vor Weißem Haus)

Geschäftlich konnte Tesla in den ersten drei Monaten dieses Jahres nicht überzeugen, wie die am Dienstagabend veröffentlichten Quartalszahlen zeigen – aber die anschließende Telefon-Konferenz erfüllte vorher geäußerte Erwartungen zumindest zum Teil. Denn wie vielfach erhofft, kündigte CEO Elon Musk darin einen teilweisen Rückzug von seiner Arbeit als Berater für US-Präsident Donald Trump an. Und er zeigte sich gewohnt optimistisch mit Blick auf das Ziel, Elektroautos autonom fahren zu lassen und mit Tesla massenhaft humanoide Roboter zu produzieren.

Musk will Tesla mehr Zeit widmen

Gleich zu Beginn der Q1-Konferenz ging Musk auf seinen Job als Trump-Berater ein, für den er mit der DOGE-Kommission „Verschwendung und Betrug“ durch Behörden bekämpfen soll, wie er es formulierte. Dies habe zu Angriffen auf ihn selbst, das Doge-Team und alles, was mit ihm zu tun habe, geführt. In den USA und vielen anderen Ländern hatte es zuletzt Proteste gegen Musk und Aufrufe zu Tesla-Boykotten gegeben, einige davon gewalttätig. Analysten forderten den CEO auf, sich wieder stärker dem Unternehmen zu widmen statt der Arbeit für den Präsidenten.

Diesen Wunsch sollen sie bald erfüllt bekommen. Denn der Tesla-Chef stellte seine Berater-Aufgabe am Dienstag zwar als überaus wichtig dar, um die USA finanziell wieder auf die richtige Spur zu bringen. Ein Großteil der Vorbereitungen sei aber mittlerweile erledigt, weshalb sich sein Zeitaufwand für DOGE ab Mai wohl signifikant verringern werde. Tesla könne er dann viel mehr Zeit widmen, sagte Musk. Einen bis zwei Tage pro Woche werde er während Trumps Amtszeit aber weiterhin für die US-Regierung arbeiten.

Die Aktie von Tesla, die trotz der Enttäuschung bei den Q1-Geschäftszahlen nachbörslich schon ins Plus gedreht war, reagierte mit weiteren Zugewinnen von bis zu 5 Prozent. Das Niveau knapp unterhalb von 250 Dollar hielt sie bis zum Ende der Konferenz mit Musk und anderen Tesla-Managern. Entscheidende weitere Neuigkeiten brachte sie nicht, insbesondere nicht zu den seit April 2024 angekündigten neuen Elektroautos. Dazu hieß es, dass das erste weiterhin im ersten Halbjahr kommen soll. Berichte, dass es sich dabei nur um ein leicht verändertes Model Y handeln könnte, wurden nicht dementiert.

Breite Tesla-Autonomie jetzt 2026

Intensiv ging Musk in der rund 90-minütigen Konferenz auf die Themen autonomes Fahren und Roboter ein, in denen er nach eigenen Angaben viel mehr Potenzial für Tesla sieht als mit bloßen Elektroautos. Zum ersten Punkt bekräftigte er, dass in diesem Juni in Austin ein bezahlter Robotaxi-Dienst an den Start gehen soll. Dafür sollen zunächst Model Y zum Einsatz kommen, also noch nicht das im Oktober 2024 vorgestellte Tesla Cybercab ohne Lenkrad. Als Zahl für den Auftakt nannte Musk 10-20 Fahrzeuge. Die werde man im Einsatz sorgfältig beobachten und anschließend rasch skalieren.

Nach dem Robotaxi-Start in Austin sollen noch in diesem Jahr mehrere weitere US-Städte folgen, bekräftigte Musk weiitere Aussagen von diesem Januar. Am Dienstag ging er noch etwas weiter, indem er erklärte, das beziehe sich auch auf Fahrzeuge in privater Hand, also nicht nur auf von Tesla betriebene. Ebenfalls noch 2025 würden neu produzierte Elektroautos aus den Fabriken in Kalifornien und Texas autonom direkt zu ihren Kunden fahren, sagte Musk. Er sei zuversichtlich, dass Mitte oder spätestens Ende 2026 Autonomie im großen Maßstab mit Millionen von Teslas auf den Straßen erreicht sein werde.

1 Million Roboter pro jahr ab 2030

Damit klang der Tesla-Chef in Bezug auf autonomes Fahren so optimistisch wie eh und je – ungeachtet der Tatsache, dass ähnliche Ankündigungen von ihm für viele frühere Jahre unerfüllt blieben. Ein neueres Projekt, dem er sogar noch viel größeres Potenzial zuschreibt, ist der humanoide Roboter Optimus. Dazu schilderte Musk am Dienstag erneut ehrgeizige Pläne, ging damit aber nicht über das hinaus, was er schon bei früheren Gelegenheiten seit der ersten überraschenden Roboter-Erwähnung im August 2021 angekündigt hatte.

Er erwarte, dass Ende dieses Jahres tausende Optimus-Roboter in Tesla-Fabriken arbeiten werden, sagte Musk jetzt. Die anschließende Skalierung soll dann schneller verlaufen als bei jedem anderen Produkt in der Geschichte. Er sei zuversichtlich, dass Tesla im Jahr 2030 eine Million seiner humanoiden Roboter produzieren könne, vielleicht auch schon 2029. Damit und mit autonomen Elektroautos könne Tesla weiterhin das mit Abstand wertvollste Unternehmen weltweit werden. Bis dahin seien aber noch einige Bodenwellen und Schlaglöcher auf der Straße zu passieren.

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Tags: Autonomes Fahren, Elon Musk, Model Y, Quartalsbericht, Tesla

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