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Was kann die Beta-Software wirklich? Tesla soll Daten zu Tests mit FSD-Autopilot offenlegen

17. Dezember 2022 | 9 Kommentare

tesla fsd test autopilot chucks turn

Bild: Chuck Cook (FSD-Test an kritischer Kreuzung im Juli)

Schon mehrere Male ist Tesla-CEO Elon Musk gebeten worden, mit Daten zu belegen, welche Fortschritte die erstmals im Oktober 2020 für einen engen Kreis veröffentlichte Beta-Software FSD für das Autopilot-System macht. Mittlerweile ist sie bei Version 10.69.3.3 und einer sechsstelligen Tester-Zahl, und Musk räumte vor kurzem ein, dass man FSD das Tesla-Fahren noch nicht allein überlassen sollte, obwohl die Abkürzung für Full Self-Driving steht. Für die Zukunft blieb er optimistisch, lieferte statt Daten aber bislang nur die Empfehlung, sich selbst ein Bild von den Fähigkeiten des Systems zu machen.

Tesla-Kunden sammeln Daten selbst

Bis in diesen Januar veröffentlichte Tesla quartalsweise Daten zur Zahl der Unfälle mit und ohne aktivierten Autopilot-Funktionen in den USA. Nach der neuesten Veröffentlichung für Q4 2021 gab es mit dieser Assistenz bei Tesla 8,9-mal seltener Unfälle als im Durchschnitt aller Autos. Seitdem kam aber kein neues Quartal mehr hinzu, und konkrete Angaben speziell zu FSD-Fahrten hat Tesla noch nie gemacht.

Einstweilen sind also kaum objektive Informationen über die Fähigkeiten von FSD bekannt – und die wenigen, die es gibt, sehen laut einem Bericht des Blogs Electrek von diesem Mittwoch „schrecklich“ aus. Zuvor hatte der Fondsmanager Taylor Ogan auf Twitter Daten zu Tesla-Fahrten mit der Beta-Software ausgewertet, die von Testern selbst zusammengetragen werden. Nach seiner Analyse hat sich die Kennzahl „Meilen bis Fahrer-Eingriff“ unter FSD seit Dezember 2021 nicht etwa verbessert, sondern um 54 Prozent auf knapp 5 Meilen verschlechtert.

What's the state of Tesla's "Full Self-Driving" initiative? Is it improving? How does it compare to other companies' systems?

Data-driven thread below:

— Taylor Ogan (@TaylorOgan) December 13, 2022

Besonders ausgeprägt sei die Verschlechterung bei Autobahn-Fahrten gewesen, erklärte Ogan weiter. Hier schaffte die Beta-Software bei den Testern im Schnitt vor einem Jahr schon gut 350 Meilen bis zu einer Intervention, doch in diesem Dezember waren es nur noch 17,37 Meilen. Dem wurde entgegengehalten, dass Tesla für Highways auch in dem Beta-Test noch nicht das neu entwickelte FSD-System einsetzt. Die vom Tesla-Chef angekündigte V11-Version der Software mit „single stack“ für alle Straßen ist wie das ganze Projekt verspätet.

Laut Musk bis Januar null FSD-Unfälle

Dennoch ist die Beta-Software laut Musk seit Version 10.69.3.1 von Ende November geeignet, für alle Kunden in Nordamerika freigegeben zu haben, die für die gleichnamige Autopilot-Option FSD bezahlt haben. Und andere Daten als die privat gesammelten und von Ogan ausgewerteten scheint es tatsächlich nicht zu geben. Musk selbst kommentierte in diesem Januar die Aussage mit „korrekt“, dass es noch keinen einzigen FSD-Unfall gegeben habe. Dem widersprachen allerdings drei Meldungen von Tesla-Kunden vor diesem Zeitpunkt.

Wie der Fondsmanager Ogan räumte auch Electrek ein, dass die Daten zur Fahrsicherheit von FSD bislang „minimal“ seien – aber eben die einzigen, die derzeit zur Verfügung stehen, weil von Tesla selbst nichts kommt. Das solle CEO Musk möglichst bald ändern, forderte der Blog. Und das sei nicht etwa böse gemeint, sondern komme von einem Kunden, der viel Geld für FSD bezahlt habe und langsam den Glauben daran verliere, dass Tesla seine Versprechen dazu einlösen kann.

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Tags: Autopilot, FSD, Tesla

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