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Tesla-Woche 41/25: Model Y Standard, FSD-Untersuchung, Optimus-Zweifel, Tron-Modus

12. Oktober 2025 | 1 Kommentar

Screenshot

Bild: Tesla

Wer Elon Musk geglaubt hat, ist jetzt vielleicht enttäuscht. Als im April 2024 berichtet wurde, Tesla habe Pläne für ein neuartiges Elektroauto auf Eis gelegt, bezeichnete er das als gelogen. Tatsächlich wurden jetzt neue Modelle vorgestellt, doch dabei handelt es sich nur um vereinfachte Varianten von Model 3 und Model Y, was den Höhenflug der Tesla-Aktie stoppte. Dazu könnte auch beigetragen haben, dass die US-Behörde NHTSA das FSD-System für zukünftig autonomes Fahren untersucht. Bei dem Roboter Optimus gibt es offenbar ebenfalls Rückschläge, auch wenn Tesla sich damit eine interessante Marketing-Aktion ausdachte.

Tesla mit neuen Standard-Modellen

Erst in den USA und dann – teilweise – in Europa brachte Tesla ab Dienstag neue Basis-Varianten seiner bekannten Elektroautos Model 3 und Model Y auf den Markt, die als „Standard“ bezeichnet werden. Damit einher geht eine Umbenennung der bisherigen Versionen in „Premium“. Deren Preise blieben zunächst unverändert. In den USA kostet das Tesla Model 3 Standard 36.990 Dollar, 5500 Dollar weniger als die billigste Premium-Version ebenfalls mit Heckantrieb, die etwas mehr Reichweite und Komfort bietet. Beim Model Y beträgt der Abstand 5000 Dollar.

In Europa führte Tesla zwei Tage später zunächst nur die Standard-Version des Model Y ein. Der deutsche Preis dafür beträgt 39.990 Euro, 5000 Euro weniger als für die frühere Basis Model Y RWD. Anders als in den USA scheint Tesla die Akku-Kapazität hier nicht verringert zu haben – das Model Y Standard kommt mit 534 Kilometern sogar 34 Kilometer weiter. Ebenfalls anders als in den USA behält es zudem die Autopilot-Funktion Spurhalten. Mit dem größeren Akku kostet das Model Y, jetzt als Premium-Ausführung, weiterhin ab 49.990 Euro.

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What's…

— Tesla Europe & Middle East (@teslaeurope) October 10, 2025

Beim Model 3 für Europa veränderte sich zunächst nichts, nachdem es Anfang Oktober zusammen mit den Allrad-Versionen des Model Y eine Aufwertung mit größerem Akku bekommen hatte. Die Basis-Version heißt in Deutschland weiterhin „Model 3 Hinterradantrieb“ und kostet 39.990 Euro, also exakt so viel wie das neue Model Y Standard. Hier wäre damit zu rechnen, dass Tesla ebenfalls bald eine billigere Basis-Version und die Unterscheidung Standard/Premium einführt. Anders als das Model Y hat das Model 3 Standard für die USA aber weiterhin ein Panorama-Dach.

NHTSA untersucht FSD-Software

Schon die Vorstellung der neuen Standard-Elektroautos in den USA am Dienstag ließ die Tesla-Aktie, die vor und nach einem Rekord bei den Q3-Verkäufen auf Rekordkurs war, spürbar sinken. Am Mittwoch kam die Nachricht hinzu, dass die Verkehrsbehörde NHTSA eine offizielle Untersuchung der FSD-Software von Tesla begonnen hat. In den USA fährt diese Autopilot-Erweiterung anders als in Europa bereits weitgehend autonom, muss aber von der Person am Steuer stets überwacht werden. Zu Beginn der Woche schickte Tesla ersten Kunden FSD 14.1, dessen spätere Unterversionen laut CEO Musk zwei- bis dreimal so sicher fahren sollen wie ein Mensch.

Mit den bisherigen FSD-Versionen aber kommt es nach Ansicht der NHTSA auffallend häufig zu Verstößen gegen Verkehrsregeln, die zum Teil Unfälle und Verletzte mit sich bringen. Die jetzt begonnene Untersuchung betrifft Fälle, bei denen Elektroautos von Tesla unter FSD-Steuerung rote Ampeln missachteten oder auf die Gegenfahrbahn wechselten. Davon erfasst sind 2.882.566 Fahrzeuge, nach Angaben der Behörde alle von Tesla in den USA, die mit FSD ausgestattet sind. Dabei scheint sie auch die mitgezählt zu haben, deren Besitzer diese Option nicht gekauft haben, aber es potenziell noch könnten.

Breite Prüfung von Tesla-System

In einen mehrstufigen Verfahren kann eine „preliminary evaluation“ zu einem Rückruf durch die NHTSA führen – Ende 2023 entschloss sich Tesla nach einer zweijährigen Autopilot-Untersuchung nach offiziellen Angaben freiwillig zu einem Update seiner gesamten US-Flotte. In dem FSD-Verfahren will die Behörde prüfen, ob das Tesla-System manchmal so überraschend agiert, dass für korrigierendes Eingreifen der Person am Steuer keine Zeit bleibt. Dabei soll sich die Prüfung nicht auf die zwei Hauptarten von gefährlichen Manövern beschränken und auch zukünftige Software-Updates (sowie neu registrierte Fehler) berücksichtigen.

Nachdem Tesla vor einem Jahr mit dem „We, Robot“-Event die Zukunft mit autonomen Cybercabs und Robovans gefeiert hat, sieht die Gegenwart vergleichsweise nüchtern aus. Das scheint zudem auch für den Roboter Optimus zu gelten, der bei der Veranstaltung ebenfalls eine prominente Rolle spielte. Damals stellte sich heraus, dass die Tesla-Roboter teils von Menschen gesteuert wurden. Zuletzt war Optimus beim Kungfu-Training zu sehen, laut Musk KI-gesteuert. Doch ein erstes Produktionsziel für den Roboter wird offenbar verfehlt.

Interne Zweifel an Tesla-Roboter

Das erfuhr nach eigenen Angaben die Publikation The Information, berichtete heise online. Demnach hat Tesla das ursprüngliche Musk-Ziel, in diesem Jahr mindestens 5000 Optimus-Einheiten zu produzieren, auf 2000 gesenkt. Schon in diesem Juli hatte der CEO dieses Ziel nicht wiederholt, aber angekündigt, dass es bis Ende des Jahres Prototypen von Optimus 3 geben werde. Noch aber wird laut dem Bericht vor allem an den Händen und Unterarmen gearbeitet. Angeblich stellen manche Mitarbeiter den Sinn des Roboter-Projekts in Frage, in dem laut Musk 80 Prozent des zukünftigen Tesla-Wertes liegen könnten.

Daran kann man glauben oder nicht – niemand weiß wirklich, was die ferne Zukunft bringt. Ungeachtet der Verzögerungen aber zeigte sich die Investmentbank RBC Capital laut Investing.com nach einem Besuch der deutschen Gigafactory beeindruckt von den Optimus-Plänen. In ihrer Studie, die erstmals das Roboter-Potenzial berücksichtige, wird Tesla ein Anteil von 5 Prozent an einem Markt zugetraut, der bis 2050 ein Volumen von 9 Billionen Dollar erreichen soll. Das neue Tesla-Kursziel von RBC lautet 500 Dollar, gut 20 Prozent über dem Schluss bei 413,49 Dollar am Freitag.

Tesla in Tron-Kooperation mit Disney

Bis der humanoide Roboter wirklich Umsätze generiert, lassen sich Prototypen immerhin für Marketing-Zwecke nutzen. Nach dem Video mit kurzen Kampfsport-Techniken ließ Tesla ein schwarz foliertes Exemplar bei der US-Premiere des Films Tron: Ares auftreten, wo er mit einigen Techniken den Hauptdarsteller provozierte. Und wenig später zeigte sich, dass das nur Teil einer größeren Aktion gewesen war: Tesla-Besitzer in den USA bekamen ein Software-Update, das ihr Auto auf dem Bildschirm als Tron-Motorrad erscheinen lässt (s. Foto oben).

Die Produktionsfirma Disney ließ Tesla also Werbung für seinen Optimus-Roboter machen und bekam im Gegenzug Gelegenheit, bei den Kunden des Auto-Herstellers auf ihren neuen Film hinzuweisen. So ungefähr dürfte das Arrangement zwischen den beiden Seiten ausgesehen haben. Die Idee mit der Film-Werbung im Auto stieß jedoch nicht auf ungeteilte Begeisterung, auch wenn sie einen möglichen Weg für Tesla erkennen lässt, zusätzliche Einnahmen mit seinen Elektroautos – ob autonom fahrend oder nicht – zu erzielen.

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  • Screenshot Tesla-Woche 36/25: Musk-Billionen, Lob für Model Y, Robotaxi-Warteliste, Optimus-Demo
  • tesla autopilot europa cartoon appell Tesla-Woche 34/25: Appelle an Musk, Model Y für 6, Hebel-Rückkehr, FSD 14, Sammelklage

Tags: FSD, Model Y, NHTSA, Roboter, Tesla, Werbung

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