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Tesla-Woche 47/25: Model Y glänzt und patzt, FSD für Europa, Robotaxi-Rennen, E-Cayenne

23. November 2025 | Kommentieren

tesla model-y crashtest euro ncap front

Bild: Euro NCAP (Tesla Model Y bei Front-Crashtest)

Das Tesla Model Y ist das sicherste Auto, das Euro NCAP in diesem Jahr bislang getestet hat – und zugleich das Fahrzeug, dem der deutsche TÜV in seiner aktuellen Statistik die höchste Mängel-Quote bescheinigt, wie in der zurückliegenden Woche bekannt wurde. Ebenfalls mit Blick auf Europa gab es zudem Neuigkeiten zur Einführung der Autopilot-Option FSD, die Tesla in den USA bereits für begrenzte Robotaxi-Dienste nutzt. Dieser Service dürfte dort bald ausgeweitet werden, doch der Konkurrent Waymo kommt schneller voran. Und Porsche präsentierte mit dem Cayenne Electric ein SUV-Elektroauto, das schneller beschleunigt als das Tesla Model X Plaid.

Model Y am sichersten, TÜV-Letzter

Fünf Sterne bei der Bewertung der Crash-Sicherheit durch Euro NCAP sind inzwischen fast der Normalfall. Von in der jüngsten Runde 23 überprüften Autos verschiedener Klassen erhielten 18 diese Bestnote, teilte die staatlich unterstützte Organisation am Mittwoch mit. Keines aber schnitt in diesem Jahr bislang so gut ab wie das Tesla Model Y, geht aus den Daten dazu hervor. Beim Schutz verletzlicher Verkehrsteilnehmer bekam der Marken-Bruder Model 3 mit 89 Prozent gegenüber 86 Prozent zwar eine noch bessere Bewertung, über alle vier Kategorien gerechnet aber steht das Model Y ganz oben.

Ganz anders aber sieht es im TÜV-Report 2026 aus, den einen Tag später der Verband der Prüfstätten veröffentlichte. Nach den Angaben darin zeigten Elektroautos bei der ersten Hauptuntersuchung nach drei Jahren sehr unterschiedliche Ergebnisse. So kamen Mini Cooper SE, Audi Q4 e-tron und Fiat 500e laut TÜV in die Top-Ten aller berücksichtigten Fahrzeuge. Tesla aber findet sich mit dem Model Y und dessen Durchfaller-Quote von 17,3 Prozent ganz am Ende dieser Liste wieder. Dort löste es das Model 3 ab, das mit 13,1 Prozent jetzt den drittletzten Platz belegte. Zwischen den beiden Elektroautos liegt noch der Verbrenner Ford Mondeo.

Dabei ist zu beachten, dass die Laufleistung von Tesla Model Y und Model 3 bei der ersten Prüfung mit 55.000-56.000 Kilometern weit über dem Durchschnitt liegt. Laut dem TÜV-Verband beweisen sie damit, „dass E-Autos voll langstreckentauglich sind“, im aktuellen Bericht aber hätten sie trotzdem enttäuscht. Als mögliche Gründe werden konstruktionsbedingte Mängel sowie „Defizite bei Service und Wartung“ genannt. Anders als die meisten anderen Hersteller schreibt Tesla keine regelmäßigen Werkstatt-Besuche vor. Dies kann dazu beitragen, dass Mängel nicht schon im Vorfeld erkannt werden, sondern eben erst bei der Prüfung.

Tesla kämpft für FSD für Europa

Fahren müssen europäische Tesla-Besitzer ihre Elektroautos weitgehend allein, denn anders als in Nordamerika darf die Software FSD für stärker automatisiertes und zukünftig autonomes Fahren in ihrer Region noch nicht genutzt werden, obwohl diese Option seit Jahren für mehrere tausend Euro angeboten wird. Im vergangenen Jahr hatte Tesla-CEO Elon Musk FSD für Europa für Q1 2025 angekündigt, dies aber unter den Vorbehalt der regulatorischen Zulassung gestellt. Die gibt es immer noch nicht, wie jetzt indirekt ein Mitglied des KI-Team bei Tesla bestätigte.

What do you think my weekend was spending on — writing docs for EU — until midnight.

There’s no end. 🙃

— Yun-Ta Tsai (@yunta_tsai) November 20, 2025

Er habe das vergangene Wochenende damit verbracht, bis Mitternacht Dokumente für die EU zu schreiben, schrieb Yun-Ta Tsai, nachdem auf X ein weiteres Mal Unzufriedenheit über den bisherigen Stand laut geworden war. Außerdem forderte der offizielle Tesla-Account für Europa dazu auf, sich an lokale Behörden zu wenden, um die FSD-Zulassung zu beschleunigen. Tatsächlich gibt es dazu bereits eine private Petition. Zudem scheint Tesla Daten zu sammeln, mit denen Anträge unterfüttert werden könnten: Für mehrere Standorte in Europa einschließlich deutschen werden derzeit „Fahrer / Vehicle Operator“ gesucht, die Fahrzeuge in definierten Gebieten bewegen und tägliche Berichte darüber liefern.

Musk kündigt „letztes Puzzle-Stück“ an

In den USA traf bei ersten Kunden unterdessen Version 14.2 der FSD-Software ein. Nach früheren Ankündigungen von Musk soll FSD 14 so weit entwickelt werden können, dass es zwei- bis dreimal besser fährt als ein Mensch. Zu 14.2 hatte er im September geschrieben, mit dieser Version würden Autos von Tesla fast den Eindruck erwecken, fühlende Wesen zu sein. Nach ersten Berichten über Tests damit erklärte er jetzt, mit FSD 14.3 werde endgültig das letzte große Stück des Puzzles kommen.

14.3 is where the last big piece of the puzzle finally lands

— Elon Musk (@elonmusk) November 21, 2025

Damit meinte er vermutlich die Lösung des Problems des autonomen Fahrens bei Tesla. Die Robotaxis, die das Unternehmen in Austin und in der kalifornischen Bay Area betreibt, werden noch von menschlichen Mitarbeitern an Bord überwacht. Laut Musk sollen sie in Teilen der texanischen Stadt bis Ende dieses Jahres wegfallen. Wenn die FSD-gesteuerten Model Y dann auch nicht auf Entfernung ständig beaufsichtigt werden müssen, hätte Tesla viele Jahre nach den ersten und viel weiter reichenden Musk-Ankündigungen dazu tatsächlich erstmals autonom fahrende Elektroautos auf einigen Straßen.

Tesla im Robotaxi-Rennen mit Waymo

Allerdings ist das Unternehmen längst nicht das einzige, das Robotaxi-Dienste entwickelt und anbietet. In der konkreten Praxis in den USA führend ist hier derzeit die Google-Tochter Waymo, die anders als Tesla in mehreren Städten bereits wirklich autonome Passagier-Beförderung anbietet. Anfang des Monats zeigte Waymo in der Bay Area, dass das auch auf Highways funktioniert, nachdem Tesla-Chef Musk dies zuvor für unmöglich erklärt hatte, weil die unterschiedlichen Sensoren bei der Robotaxi-Konkurrenz unsichere Daten liefern könnten. Jetzt gab sie den Beginn autonomer Fahrten in fünf weiteren Städten bekannt.

Tesla wiederum schaltete in Nordamerika den direkten Zugriff auf die Robotaxi-App für Apple iOS frei, für die man sich zuvor in eine Warteliste eintragen musste. Mit einer deutlichen Vergrößerung der Flotte von Model Y ging das aber offenbar zunächst nicht einher, denn auf die Freigabe der App folgten Berichte über lange Wartezeiten oder nicht verfügbaren Service. Zuletzt hatte Musk von bald 1500 Robotaxis in in Austin und Bay Area gesprochen, Darüber hinaus wurde am Montag gemeldet, dass Tesla eine Fahrdienst-Lizenz für den Bundesstaat Arizona bekommen hat, der zuvor schon Tests mit autonomen Fahrzeugen erlaubt hatte.

Porsche E-Cayenne schlägt Model X Plaid

Bei Robotaxis liegt Tesla also einstweilen hinter der Konkurrenz, und bei Elektroautos für menschliche Fahrer erweckt das Unternehmen schon seit einer Weile nicht mehr den Eindruck, bei der technischen Entwicklung an der Spitze stehen zu wollen. Das gilt im Vergleich zur Konkurrenz aus China, die Laden bis in den Megawatt-Bereich kaum noch langsamer als Tanken macht. Aber auch europäische Hersteller schließen zunehmend zu Tesla auf oder überholen. Die VW-Tochter Porsche etwa, die sich in China angesichts der lokalen Elektroauto-Konkurrenten selbst schwer tut, präsentierte mit der E-Version des großen SUV Caynenne jetzt ihr bislang stärkstes Modell.

Als Leistung für den Cayenne Turbo Electric nennt Porsche in einer Presse-Mitteilung kurzfristig 1156 PS und damit mehr als je zuvor bei einem Serienauto der Marke. Die Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h soll damit in 2,5 Sekunden möglich sein. Das ist eine Zehntelsekunde weniger als beim Tesla Model X in der Plaid-Version mit drei Motoren, die nach einer Mini-Auffrischung seit kurzem auch in Europa wieder zu bestellen ist. Auch Reichweite und Ladeleistung sind bei dem neuen Porsche-Elektroauto höher als beim Model X Plaid – ebenso wie mit ab 165.500 Euro gegenüber
124.990 Euro der Preis.

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Tags: FSD, Model Y, Porsche, Robotaxi, Sicherheit, Tesla

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