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Chefs von Audi und Bayerns Regierung einig: Tesla soll keinen großen Vorsprung haben

10. Juli 2020 | 72 Kommentare

Audi Q4 Sportback e-tron concept

Bild: Tesla-Konkurrent Audi Q4 e-tron Sportback, angekündigt für 2021 (Foto: Audi)

Von Bundeskanzlerin Angela Merkel ist nicht bekannt, dass sie so deutlich für die heimische Auto-Industrie Partei ergreift, aber ihr potenzieller Nachfolger Markus Söder findet offenbar Gefallen daran. Vergangene Woche stellte er sich in das BMW-Werk Dingolfing und erklärte, deutsche Unternehmen würden immer noch bessere Autos bauen als Tesla. Und jetzt ließ er sich zusammen mit dem neuen Audi-Chef Markus Duesman per Video über neue Mobilität befragen. Von einem Vorsprung von Tesla bei Autos könne keine Rede sein, wiederholte Söder dabei, und der Audi-Chef vertrat dieselbe Sichtweise.

„Tesla nur gefühlt vorne“

Den beiden Gästen in einem Video-Gespräch von Focus online wurden Fragen von dem Moderator Cherno Jobatey und anderen gestellt. Zunächst sollte Duesmann sagen, wie Audi und der Rest von Auto-Deutschland denn den Vorsprung aufholen wollen, den Länder in Fernost und vor allem Tesla bei Akku-Technologie hätten. Diesen Vorsprung sehe er nicht, antwortete der Audi-Chef, jedenfalls definitiv nicht bei Akkus. Tatsächlich habe Tesla die Branche mit vielen innovativen Lösungen vorangebracht, wurde er dann allgemeiner, aber davon habe man gelernt und hole jetzt mit Sieben-Meilen-Stiefeln auf.

Tesla sei nur „gefühlt“ vorne, bestätigte Duesmann auf Nachfrage. Für Tesla sei das Auto eine digitale Plattform. Bei Audi sei das bislang nicht der Fall gewesen, ändere sich aber gerade mit vielen neuen Modellen auf der neuen Elektroauto-Basis von Volkswagen. Aber auch der Verbrenner habe noch lange eine Chance verdient, Audi werde in beiden Welten ein gutes Angebot haben, bekräftigte er im üblichen Spagat von traditionellen Auto-Herstellern.

Söder will nicht nur Elektroautos

Bayerns Ministerpräsident Söder hatte dann Gelegenheit, sich statt nur für Elektroautos erneut für Technologie-Offenheit einschließlich Wasserstoff, synthetischer Kraftstoffe und Hybrid-Autos auszusprechen – hauptsächlich gehe es darum, all das gut miteinander zu vernetzen. Im Übrigen sei er nicht überzeugt, „dass andere viel, viel besser sind“, sagte er mit Blick auf Tesla. CEO Musk sei ja ein „ganz großartiger Raumfahrt-Pionier“, griff Söder ein Motiv seines BMW-Besuchs wieder auf, bei dem er ebenfalls die Erfolge von SpaceX gelobt hatte. Bei Autos dagegen sei Tesla zwar nicht schlecht, „aber das können unsere eigentlich auch“.

Passend dazu

Tags: Audi, Deutschland, Elektroauto, Politik, Tesla, Volkswagen

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