• Zum Inhalt wechseln
  • Skip to main content
  • Zum Inhalt wechseln

Teslamag.de

  • Facebook
  • Twitter
  • Startseite
  • Model 3
  • Model S
  • Model Y
  • Model X
  • Cybertruck
  • Roadster
  • Semi
  • Powerwall

Regierungen bitten Industrie um Corona-Hilfe – Tesla-CEO bietet Beatmungsgeräte an

20. März 2020 | 31 Kommentare

Bild: Tesla

China hat damit angefangen: Laut einem Bericht von Reuters sprang in diesem März der chinesische Autohersteller BYD ein, um täglich 5 Millionen Atemmasken und 300.000 Flaschen Desinfektionsmittel zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie zu produzieren. Und dieses Beispiel scheint jetzt im Westen Schule zu machen. Von Washington bis London und Rom hätten Regierungen begonnen, Auto- und Flugzeughersteller um Unterstützung bei der Produktion von Medizingütern zu bitten, meldet die Agentur. Auch Tesla könnte bei Bedarf auf Beatmungsgeräte umstellen, wie CEO Elon Musk auf Twitter anbot.

McLaren, Nissan, Fiat und Ferrari helfen

Diese Vorgehensweise ist weniger absurd, als sie vielleicht zunächst klingt. Laut Reuters wurden in Großbritannien schon mehrere große Unternehmen gebeten, in drei Teams zur Produktion von Beatmungsgeräten beizutragen – daran beteiligt seien unter anderem McLaren und Nissan. Der britische Staat hofft laut dem Bericht darauf, dass die Industrie-Unternehmen ihre kostengünstigen Lieferketten und ihre digitalen Design-Kompetenzen vorteilhaft einbringen können.

Und dabei dürfte es nicht bleiben. Laut Reuters ist auch Airbus schon dabei, ein Beatmungsgerät zu entwicklen – innerhalb von zwei Wochen solle es einen Prototypen geben und in vier Wochen die Produktion beginnen. In Norditalien, der außerhalb von China am stärksten von der Pandemie betroffenen Region, sollen die Autohersteller Fiat und Ferrari Fabriken für Beatmungsgeräte mit Zulieferungen unterstützen.

Tesla-Chef bleibt Corona-Skeptiker

Tesla-CEO Musk hat bislang nicht erkennen lassen, dass er seine skeptische Haltung zu den Gefahren des neuen Coronavirus geändert hat. Dennoch bot er am Donnerstag auf Twitter seine Mithilfe an – inmitten von teils empörter Kritik an seiner Entscheidung, trotz einer behördlichen Anordnung die Elektroauto-Produktion im Werk Fremont in Kalifornien vorerst nicht zu stoppen (was später dann doch angekündigt wurde). „Wir werden Beatmungsgeräte herstellen, wenn es eine Knappheit gibt“, schrieb er. Anschließend wollte er von einem Nutzer wissen, in welchen Krankenhäusern es denn konkret an den Geräten fehle.

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Eine Antwort kam kurz darauf von Bill De Blasio, Bürgermeister von New York City: „Wir brauchen so schnell wie möglich Beatmungsgeräte – in den nächsten Wochen werden wir in dieser Stadt tausende brauchen“, antwortete er dem Tesla-Chef. Dessen Rückantwort ließ rund vier Stunden auf sich warten (andere Nutzer spekulierten in der Zwischenzeit, Musk wolle seinen Worten keine Taten folgen lassen): Tesla werde sich beim Bürgermeister-Team melden, um „potenziellen Bedarf“ abzuklären, kündigte Musk an.

GM soll vor Tesla Hilfe angeboten haben

Vor Tesla hatte schon der bei Autos bislang konventionellere Konkurrent General Motors in den USA angeboten, seine Fabriken und Arbeiter zur Produktion von Beatmungsgeräten zu nutzen, wie Bloomberg berichtet. Die Agentur verglich die aktuelle Corona-Situation mit einer Phase im Zweiten Weltkrieg, in der Detroits Autoindustrie auf Bitten von Präsident Roosevelt ihre Kapazitäten für Militär-Geländewagen, Panzer und Bomber eingesetzt habe. Beatmungsgeräte gelten als kritischer Faktor bei der Rettung von schwer erkrankten Coronavirus-Patienten.

Passend dazu

Tags: Coronavirus, Fremont, General Motors, Tesla

Finanzexperte: Tesla kann mehrere Quartale mit Produktionsstopp überstehen

Tesla-Brautwerbung auf Twitter: „Verflucht großes Feld“ sucht Cybertruck-Fabrik

Neueste Beiträge

  • Reaktionen auf Tesla-Bürokratiekritik: Brief soll von Musk selbst sein, Minister will helfen
  • Unterirdische Tesla-Autobahn: Erster TV-Bericht aus Boring-Tunnel unter Las Vegas
  • Ist das der Tesla-Plan? Bitcoin-Stromhunger könnte laut Studie Energiewende unterstützen
  • Tesla mit 151 Kilometern Reichweite: Spezielles Model 3 für Kanada jetzt offiziell bestellbar
  • „Batterie-Wettrüsten“: Marktforscher sieht noch 2030 zwei Drittel Marktanteil für China
  1. Startseite
  2. Coronavirus
  3. Musk: Tesla baut wenn nötig Corona-Beatmungsgeräte > teslamag.de
  • Startseite
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Archiv

Copyright © 2021 · Teslamag.de