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Tesla-Chef Musk: Leerverkäufe an der Börse sollten verboten werden

8. Dezember 2019 | 21 Kommentare

Bild: Tesla

Die Abneigung von Tesla-CEO Elon Musk gegen so genannte Leerverkäufer, die mit dem Verkauf geliehener Aktien Geld an der Börse zu verdienen versuchen, ist wohlbekannt – ebenso wie die Tatsache, dass sein Unternehmen ein beliebtes Ziel für diese Strategie ist. In letzter Zeit kann sich Musk über Erfolge von Leerverkäufern nicht beklagen, denn seit Anfang Juni befindet sich die Tesla-Aktie im Aufwärtstrend. Trotzdem nutzte er jetzt einen Artikel der Financial Times (FT) zu dem Thema, um ein Verbot dieser Praxis zu fordern.

„Bravo, genau richtig! Leerverkäufe sollten illegal sein“, schrieb Musk als Antwort auf den Beitrag eines Twitter-Nutzers, der einen Link zu dem FT-Artikel eingestellt hatte. Darin geht es um den größten Pensionsfonds der Welt, den staatlichen Government Pension Investment Fund (GPIF) aus Japan, der bekanntgegeben hatte, von nun an keine Aktien mehr an Leerverkäufer zu verleihen.

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Leerverkäufer sind so überzeugt von kommenden Kursverlusten bei bestimmten Aktien, dass sie nicht nur keine davon besitzen wollen, sondern sogar eine Negativ-Position eingehen, um von der erwarteten Abwärtsentwicklung zu profitieren. Also verkaufen sie Aktien, die sie gar nicht gekauft, sondern sich nur geliehen haben – wenn der Kurs dann wie von ihnen kalkuliert sinkt, decken sie sich an der Börse mit den Aktien ein und geben sie dem Verleiher zurück. Offensichtlich braucht es dazu einen solchen Verleiher, und dabei handelt es sich oft um Fonds wie den GPIF, die langfristig investiert bleiben, aber währenddessen etwas zusätzliches Geld mit den Leihgebühren verdienen wollen.

An sich sind Leerverkäufe nicht verwerflicher als der Versuch, bei einer positiven Meinung über eine Aktie mit normalen Käufen und späteren Verkäufen von kommenden Kursgewinnen zu profitieren. Allerdings arbeiten manche Leerverkäufer mit unlauteren Praktiken, indem sie falsche oder übertriebene Negativnachrichten verbreiten, um den Kurs zu drücken. Unternehmen, die wie Tesla einen neuen Markt erschließen, sind besonders anfällig für solche Versuche.

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Speziell bei Tesla gibt es eine große Gruppe von Leerverkäufern, die sich auf Twitter unter dem Hashtag #teslaq organisieren, um möglichst viele negative Punkte über das Unternehmen heraus- oder zu erfinden. Derlei Aktivitäten könnte man als vorübergehende Störung ignorieren, doch sie können sehr reale Konsequenzen haben: Wenn es gelingt, mit pessimistischer Stimmungsmache den Kurs stark zu drücken, kann das bedeuten, dass es dem betroffenen Unternehmen nicht mehr möglich ist, an der Börse zu vertretbaren Konditionen (wenn überhaupt) neues Kapital für weiteres Wachstum aufzunehmen.

Via: Twitter
Tags: Aktie, Elon Musk, Tesla

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