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Größte Tesla-Momente 2025 (1/3): Bestseller Model Y aufgewertet, 6-Sitzer für EU gemeldet

22. Dezember 2025 | Kommentieren

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Bild: Tesla (Model Y in aktueller Form)

„Wenig Elektroauto-Wachstum, Autonomie-Hoffnung treibt Aktie auf Rekord“, schrieben wir vor zwölf Monaten über unseren Rückblick auf das Tesla-Jahr 2024 – und im Prinzip ließe sich dieser Titel jetzt ein weiteres Mal verwenden. Denn nachdem die Verkäufe 2024 sogar leicht gesunken waren, sah es Ende 2025 erneut danach aus, aber unbeeindruckt davon erreichte die Tesla-Aktie getragen von Robotaxi-Fortschritten ein neues Allzeithoch. So gesehen hat sich 2025 wenig verändert, aber trotzdem viel getan. Dieses Jahr blicken wir deshalb auf drei Momente zurück, die für Tesla von besonderer Bedeutung waren.

Tesla Model Y mit Auffrischung

Der erste kam schon im Januar und war lange im Vorfeld erwartet worden: Zuerst in China und dann auch im Westen brachte Tesla seinen Bestseller Model Y in aufgefrischter Form auf dem Markt, intern laut Berichten wahlweise mit den Code-Namen Juniper oder Opal bezeichnet. Bei der Überarbeitung orientierte sich das Unternehmen am Model 3, das die Modell-Pflege schon im Herbst 2023 bekommen hatte. So wurde die Front schnittiger und bekam eine durchgehende Licht-Leiste statt einzelner Scheinwerfer.

Ansonsten gab es nur wenige technische und optische Neuerungen, auch wenn die Reichweite des Model Y bei gleicher Akku-Kapazität ein wenig zunahm. Nach dem Start einer Lauch Series mit Allrad und einigen Extras, die 6000 Euro mehr kostete als der vergleichbare Vorgänger LR AWD, kehrte Tesla im Februar zu der früheren Bezeichnung zurück und führte zusätzlich eine Basis-Version und ein Model Y mit großem Akku und Heckantrieb wieder ein. Die Performance-Variante des Model Y folgte im Herbst, ähnlich wie das neue Model 3 Performance optisch besser als solche erkennbar.

Neue Akkus für Model 3 & Model Y

Preislich blieb Tesla bei der Basis-Version RWD des neuen Model Y bei den 44.990 Euro plus 980 Euro für die Auslieferung, die schon der Vorgänger kostete. In diesem Fall brachte die Auffrischung ein Upgrade des LFP-Akkus, der die WLTP-Reichweite um etwa 10 Prozent auf 500 Kilometer erhöhte. Die Reichweiten von Model Y mit dem (unveränderten) größeren Akku stiegen weniger deutlich. Mit Heckantrieb kostete es ab Februar 49.990 Euro, 1000 Euro mehr als zuvor. Für das zeitweilige Top-Modell mit Allrad senkte Tesla den Preis um 2000 Euro auf 52.990 Euro.

Zur Auffrischung des Model Y gab es vor der Bestätigung durch Tesla viele Gerüchte und Erwartungen. Überraschender kam eine weitere Neuerung, die für Kunden möglicherweise größere Bedeutung hat: Anfang Oktober machte Tesla höhere WLTP-Reichweiten offiziell, die bei Model 3 und Model Y mit einem Akku aus verbesserten Batterien von LG Energy möglich wurden – bei der Limousine bis zu 750 Kilometer. Außerdem bekam das Model 3 wie zuvor das SUV eine Kamera in der vorderen Stoßstange und den Blinker-Hebel zurück, den Tesla beim Model Y nie abgeschafft hatte. Die Preise blieben unverändert.

Tesla führt Standard-Versionen ein

Wie sich kurz darauf zeigte, war diese Umstellung nur der Vorbote für eine größere Veränderung im Programm. Die hätte eigentlich der bedeutendste Moment des Jahres werden können, wenn man bedenkt, dass Tesla selbst wiederholt darauf hingewiesen hatte: Im vierten Quartal 2025 sollte das erste der bezahlbareren neuen Elektroautos kommen, die seit April 2024 immer wieder angekündigt worden waren. Kurz bevor es so weit war, ließ das Tesla-Management durchblicken, dass damit nur abgespeckte Model 3 und Model Y gemeint waren, und mehr kam dann tatsächlich nicht.

In den USA war es Anfang Oktober bei beiden Elektroautos so weit: Die Basis-Versionen von Model 3 wie Model Y bekamen den neuen Nachnamen „Standard“, alle darüber mit Ausnahme der Performance-Versionen heißen jetzt Premium. Europa folgte wenige Tage später zunächst nur mit dem Model Y Standard. Im Vergleich zu den Premium-Versionen fehlt ihm vor allem das Panorama-Dach, an der Front hat es wieder getrennte Scheinwerfer, und der mit der Auffrischung Anfang des Jahres eingeführte Bildschirm für die hintere Reihe fällt weg.

Tesla-Verkauf dürfte 2025 sinken

Der deutsche Preis für das Tesla Model Y Standard beträgt 39.990 Euro – 5000 Euro weniger, als zuvor die vergleichbare RWD-Version kostete, während sich bei den Premium-Versionen nur der Name änderte. Anfang Dezember folgte in Europa das Model 3 in einer neuen Standard-Version, der ebenfalls der hintere Bildschirm fehlt, aber nicht das Glasdach. Der Preis in Deutschland liegt bei 36.990 Euro, sank im Vergleich zum Model 3 RWD also um 3000 Euro. In den USA, wo es beide Elektroautos seit 2024 nicht mehr mit Basis-Akku gab, gelten die gleichen Preise in Dollar.

Nach den bislang bekannten Daten wird all das nicht ausreichen, um zu verhindern, dass Tesla in 2025 erneut weniger Elektroautos verkauft hat als im Vorjahr. Endende Subventionen in den USA brachten Tesla im dritten Quartal zwar einen neuen Allzeit-Rekord, doch die vorgezogenen Käufe machten sich in den Monaten darauf deutlich bemerkbar. In Europa ging es das ganze Jahr über abwärts, bis Ende Oktober laut dem Verband ACEA um rund 30 Prozent, während die allgemeinen Elektroauto-Zulassungen stark zunahmen. In China betrug das Tesla-Minus bis November vergleichsweise mäßige 7,4 Prozent auf knapp 532.000 Einheiten.

Model Y L mit 6 Sitzen für Europa

Von dort ist auch eine weitere interessante Neuerung zu erwarten, die es 2025 noch nicht auf den europäischen Markt schaffte: Das Tesla Model Y bekommt einen verlängerten Ableger mit sechs Sitzen in drei Reihen. In China ist das Model Y L seit Sommer zu bestellen, und wie im Dezember bekannt wurde, hat Tesla bereits eine europäische Typ-Genehmigung dafür eingeholt. Anders als die übrigen Model Y für die EU soll es offenbar aus China importiert werden. Eine weitere Besonderheit: Mehr Länge bedeutet Platz für mehr Batterien, was beim Model Y L um 88 Kilowattstunden Akku-Kapazität und 681 Kilometer WLTP-Reichweite ermöglicht.

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Tags: Akku, Model 3, Model Y, Preis, Reichweite, Tesla

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