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Tesla-Woche 43/25: Roboter-Armee, Termine für Cybercab, Semi und Roadster, KI-Erklärung

26. Oktober 2025 | Kommentieren

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Bild: Tesla (Optimus-Prototypen von 2023)

Analysten-Konferenzen sind nicht der richtige Anlass, um über kommende Produkte zu sprechen, ließ Tesla nach der Veröffentlichung seiner Q3-Zahlen Anleger wissen, die sich nach neuen Elektroautos erkundigten – nutzte den Anlass aber selbst, um über geplante Termine für zuvor angekündigte Fahrzeuge zu informieren. CEO Elon Musk wiederum verlangte in der Konferenz erneut 25 Prozent der Tesla-Anteile, was er mit dem Wunsch begründete, eine entstehende „Armee“ von Optimus-Robotern beeinflussen zu können. Und sein KI-Chef erklärte, wie Tesla Elektroautos und Roboter mit künstlicher Intelligenz steuern will.

Tesla-Bericht ohne neue Elektroautos

Der Gewinn von Tesla war im dritten Quartal 2025 erneut niedriger als vor einem Jahr, der Umsatz erhöhte sich stärker als erwartet auf den neuen Rekordwert von 28,1 Milliarden Dollar, geht aus dem Finanzbericht hervor, den das Unternehmen am Mittwoch nach Börsenschluss veröffentlichte. Anders als in den Quartalen zuvor enthält er keinerlei Ankündigungen zu neuen Elektroautos. Damit dürfte klar sein, dass Tesla mit den „neuen Fahrzeugen“, von denen bis einschließlich Q2 die Rede war, tatsächlich nur die Standard-Versionen von Model 3 und Model Y meinte, die Anfang Oktober eingeführt wurden.

Davon abgesehen steht aber weiterhin das Tesla Cybercab auf dem Programm, das vor gut einem Jahr vorgestellt wurde. Der Zweisitzer ohne Lenkrad und Pedale ist als reines Robotaxi konzipiert und soll in dem neuartigen „unboxed“-Prozess produziert werden, der zunächst für einen koventionelleren Tesla unterhalb von Model 3 und Model Y angekündigt war. Dass es auf der gleichen Plattform beides geben könnte, schloss Musk aus: Das Cybercab koste ungefähr 25.000 Dollar und jeder werde es für autonomes Fahren kaufen können, sagte er in der Konferenz zu Q3 2024. Ein normales Elektroauto zu diesem Preis anzubieten, habe für Tesla keinen Sinn.

Tesla Cybercab und Semi ab 2026

Als Ziel für die Cybercab-Produktion nannte der CEO damals das Jahr 2026. Damit meine er nicht nur den Auftakt, sondern bereits eine Serienproduktion, ergänzte Musk, und so war es auch im Bericht zum zweiten Quartal dieses Jahres zu lesen. Im Q3-Bericht wird jetzt erneut erwähnt, dass das Cybercab im Plan für eine Serienproduktion ab 2026 liege. In der Konferenz dazu sagte Musk, die Produktion des autonomen Zweisitzers werde im zweiten Quartal des Jahres beginnen, wurde mit Blick auf die Planung also etwas konkreter.

Das gilt auch für den Tesla Semi, der nach der Vorstellung im Jahr 2017 immer noch nur als eine Art Prototyp an wenige Testkunden wie vor allem dem PepsiCo-Konzern geliefert wurde. Zu dem elektrischen Sattelschlepper heißt es im neuesten Tesla-Bericht ebenfalls, er liege (wie das im September vorgestellte Megapack 3) im Plan für eine Produktion ab 2026. Laut dem Blog Electrek bedeutet das die nächste Verschiebung, denn im April 2024 hatte Tesla den Beginn der breiten Semi-Produktion in einer Fabrik in Nevada vor Ende 2025 angekündigt.

Roadster-Demo noch dieses Jahr

Auch dieser Termin lässt sich offenbar nicht halten. Die Semi-Fabrik liege „im Plan“, sagte zwar Lars Moravy, Vice-President für Fahrzeug-Entwicklung bei Tesla, in der Q3-Konferenz. Das Gebäude sei fertig, derzeit würden die Anlagen darin installiert, und erste Validierungsfahrzeuge würden auf Straßen getestet. Gegen Ende des Jahres werde eine größere Charge an Semis gebaut, die ersten „Online-Builds“ (also wohl Semi von der fertigen Produktionslinie) aber kündigte Moravy jetzt erst für die erste Hälfte von 2026 an und „echtes Volumen“ für die zweite Hälfte.

Wenig zu hören war zuletzt von dem ebenfalls schon 2017 vorgestellten neuen Tesla Roadster – auch in die Top-Fragen von Anlegern schaffte er es in der Konferenz am Mittwoch nicht. Am Sonntag zuvor hatte aber der Chef-Designer Franz von Holzhausen die jüngste Planung bekräftigt: Noch in diesem Jahr werde der neue Roadster präsentiert, bestätigte er in einem Podcast. Dabei werde es sich um eine Produkt-Demo für den Verkauf handeln, nicht um einen Prototypen, erklärte von Holzhausen, bevor er ein weiteres Mal atemberaubende Fähigkeiten des Roadster in Aussicht stellte. Zumindest ein Elektroauto-Pkw für menschliche Fahrer soll also noch kommen.

Musk will Einfluss auf Roboter-Armee

Ansonsten aber setzt Tesla unter CEO Musk voll auf autonomes Fahren – und noch mehr auf Roboter. Zu dem älteren Zukunftsthema sagte er in der Q3-Konferenz, er sei jetzt „100 Prozent zuversichtlich“, mit Tesla autonomes Fahren auf höherem Sicherheitsniveau als bei Menschen erreichen zu können. Dazu ist das System Full Self-Driving (FSD) nur mit Kamera-Sensoren und KI-Software gedacht. In Teilen von Austin sollen bis Ende des Jahres die Beifahrer wegfallen, die dort bislang die als Robotaxis bezeichneten Model Y überwachen, sagte Musk – nachdem er das vor drei Monaten für das gesamte Service-Gebiet angekündigt hatte.

Noch viel mehr Potenzial hat laut Musk der humanoide Roboter Optimus, der „das größte Produkt aller Zeiten“ werden könne, wie er in der Analysten-Konferenz wiederholte. Doch auch hier wird die Zukunft stückchenweise verschoben. Im vergangenen April wollte der Tesla-CEO in diesem Jahr erste Roboter an externe Kunden ausliefern, bevor er auf vorerst rein externen Einsatz umschwenkte und in diesem Februar als Ziel für 2025 bis zu 10.000 Optimus-Einheiten nannte. In der Q3-Konferenz wiederholte er das nicht. Im ersten Quartal 2026 werde Tesla einen produktionsbereiten Prototypen präsentieren, kündigte Musk stattdessen an.

Trotzdem nahm der CEO schon eine Zukunft vorweg, in der Tesla „eine enorme Roboter-Armee“ betreibt. Seine größte Sorge sei, dann vom Chef-Posten entfernt werden zu können, erklärte Musk. Nur aus diesem Grund will er nach eigener Darstellung des neue Bonus-Paket, mit dem er genügend zusätzliche Tesla-Aktien für eine Sperrminorität von rund 25 Prozent verdienen kann. Wenn Tesla eine Optimus-Armee baue, wolle er zumindest „starken Einfluss“ darauf haben, sagte Musk jetzt. Anleger-Berater, die den Bonus im möglichen Billionen-Wert ablehnen, bezeichnete er erneut als „Wirtschaftsterroristen“.

KI-Chef bei Tesla erklärt Ansatz

Als Musk im August 2021 überraschend den Einstieg in die Roboter-Entwicklung verkündete, begründete er das damit, dass Tesla für autonomes Fahren ohnehin die Welt erfassen und verstehen müsse; also sei es nur sinnvoll, diese Kompetenz auf humanoide Roboter zu übertragen. Dazu bestätigte der zum KI-Chef bei Tesla aufgestiegene Entwickler Ashok Elluswamy vor kurzem, die Modelle für FSD und Optimus würden vereinheitlicht. Und in einer technischen Präsentation legte er jetzt genauer dar, wie Tesla mit künstlicher Intelligenz von Anfang bis Ende beide Herausforderungen in den Griff bekommen will.

Gelegenheit dazu bekam Elluswamy bei der Konferenz ICCV auf Hawaii, wo er eine Keynote mit dem Titel „Building an Autonomous Future“ hielt. Nachdem erste Folien und Videos davon öffentlich geworden waren, stellte er selbst eine Zusammenfassung bei dem Musk-Dienst X ein.

https://t.co/Jr4i7tHUCr

— Ashok Elluswamy (@aelluswamy) October 24, 2025

Demnach ist Tesla eines von nur wenigen Unternehmen, das für autonomes Fahren vollständig auf neuronale Netze statt viele Sensoren und Module setzt. Trotzdem sind pro Sekunde 2 Milliarden Inputs zu berücksichtigen, die laut Elluswamy zu nur 2 Ausgabe-Faktoren verarbeitet werden – Lenkung und Beschleunigung. Beim Training dafür helfe, dass Tesla durch seine vielen Fahrzeuge auf der Straße über „Niagara-Fälle“ an Daten verfüge und ein eigener KI-Simulator Ergebnisse überprüfe. Und alles, was für das FSD-System entwickelt werde, lasse sich nahtlos auf den Optimus-Roboter übertragen.

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Tags: Cybercab, Elon Musk, KI, Roadster, Robotaxi, Roboter, Semi, Tesla

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