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Megapacks in Europa: Entwickler mischen mit Tesla-Akku und -Software am Strommarkt mit

7. Juli 2020 | 36 Kommentare

tesla megapack frv harmony

Bild: FRV

Im Sommer 2019 hat Tesla seinen neuen stationären Akku Megapack für Stromspeicher-Anlagen bis in den Gigawattstunden-Bereich vorgestellt, und das Produkt erfreut sich offenbar größter Beliebtheit. Neben neuen Rekord-Speicherparks aus Megapack-Modulen wurden auch schon kleinere Projekte mit dem Tesla-Akku bekannt, und jetzt gibt es auch das erste dieser Art in Europa: Zwei Erneuerbaren-Unternehmen haben sechs Megapacks mit zusammen 15 Megawattstunden Kapazität bestellt und wollen sich damit am Strom-Markt in Südengland beteiligen.

Tesla: Wendepunkt überschritten

Das teilten am Montag Fotowatio Renewable Ventures (FRV) aus Spanien und Harmony Energy mit, ein britisches Unternehmen, das erneuerbaren Strom produziert und neuerdings auch Akku-Parks baut. Im Vergleich mit einem bestehenden Tesla-Park in Australien und weitere Megapack-Projekten in Übersee wirkt das Vorhaben mit seinen 15 Megawattstunden Speicher-Kapazität relativ bescheiden. Laut FRV ist es dennoch eines der bislang größten im Süden Großbritanniens.

Nach Tesla-Angaben lassen sich Speicher-Parks aus Megapacks wegen des Modul-Systems in ungekannter Geschwindigkeit realisieren. Für das Projekt in Großbritannien wurden jetzt aber keine zeitlichen Angaben gemacht. Laut Tesla-CEO Elon Musk lag die Nachfrage nach großen Speicher-Akkus schon im ersten Quartal dieses Jahres über den Produktionskapazitäten, und der Auftragsbestand werde immer größer – am Markt sei ein „Wendepunkt“ überschritten worden.

Hardware nutzen mit Tesla-Software

Wie FRV und Harmony in ihrer Mitteilung ebenfalls erwähnen, wollen sie die Megapacks nutzen, um sich ihrer Hilfe und der Tesla-Software Autobidder am Strom-Markt zu beteiligen. Von dieser Software war zuletzt häufiger die Rede. Sie soll mit Hilfe von intelligenten Algorithmen dafür sorgen, dass Teslas teure Akku-Hardware möglichst lukrativ eingesetzt wird. Allgemein sind Akku-Anlagen wie die neue britische dazu gedacht, Strom dann aufzunehmen, wenn er billig oder sogar zu negativen Preisen zu haben ist, und ihn bei höheren Preisen wieder abzugeben. Außerdem können sie Geld mit schnellen Reaktionen auf Netz-Schwankungen verdienen.

Bislang tritt Tesla mit Akkus und Autobidder nicht selbst als Markt-Teilnehmer auf, sondern lieferte nur die Technik für die eigentlichen Betreiber. Auch in der Mitteilung zu dem britischen Projekt wird Musks Unternehmen nur als Lieferant erwähnt. Allerdings hat Tesla vor kurzem eine Lizenz als Strom-Produzent auf dem britischen Markt beantragt und auch bekommen, was für weiter reichende Pläne
spricht. Das Gleiche gilt für die Tatsache, dass Tesla Ende Juni der europäischen Energie-Börse Epex Spot beigetreten ist.

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Tags: Akku, Autobidder, Energiespeicher, Megapack, Tesla

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