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Millionen-Spritze nach Visite von Tesla-Chef: Impfstoff-Förderung für Partner Curevac

5. September 2020 | 9 Kommentare

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Bild: Tesla-CEO Musk an der deutschen Gigafactory-Baustelle (Foto: @tobilindh)

Zu den wenigen Terminen, die schon zu Beginn der Deutschland-Reise von Tesla-CEO Elon Musk feststanden, zählte ein Treffen mit Vertretern der Biotech-Firma Curevac an deren Sitz in Tübingen. Mit dem Uni-Spinoff arbeitete das deutsche Unternehmen Grohmann Engineering schon an mobilen Fabriken für RNA-Impfstoffe und -Medikamente, bevor es übernommen und zu Tesla Grohmann Automation wurde. Diese Zusammenarbeit hat Musk zuletzt hervorgehoben und jetzt in Deutschland auch Gesundheitsminister Jens Spahn und Forschungsministerin Alnja Karliczek getroffen. Und kurz nach der Rückkehr des Tesla-Chefs in die USA wurde bekannt, dass Curevac eine neue staatliche Förderung in dreistelliger Millionen-Höhe erhält.

Tesla-Chef traf beide Seiten

Das Interesse ist an Curevac ist neuerdings vor allem deshalb groß, weil das Unternehmen mit seiner RNA-Technologie mit am schnellsten einen potenziellen Impfstoff gegen Covid-19 entwickelt hat. Im Juni 2020 erhielt Curevac deshalb 300 Millionen Euro Kapital von der deutschen Staatsbank KfW, seit Mitte August sind die Aktien außerdem an der US-Börse notiert. Die jetzt offiziell verkündete neue Förderung kommt vom Forschungsministerium und hat ein Volumen von bis zu 252 Millionen Euro.

In einem Zusammenhang mit dem Deutschland-Besuch von Tesla-CEO Musk dürfte sie eher zeitlich stehen, auch wenn er mit der Forschungsministerin und dem Curevac-Management entscheidende Vertreter beider direkt Beteiligter traf. Das Geld soll dazu dienen, weiter an einer Corona-Impfung zu arbeiten und deren Produktion auszubauen, heißt es in der Mitteilung. Dass Curevac dafür grundsätzlich in Frage kommt, hatte das Ministerium schon Ende Juli entschieden.

Keine Curevac-Übernahme durch Tesla

Musk hatte die Zusammenarbeit mit Curevac in Deutschland erstmals Anfang Juli öffentlich erwähnt. Tesla produziere als Nebenprojekt RNA-Mikrofabriken für das deutsche Unternehmen, schrieb er auf Twitter. Synthetische RNA wie diese habe bemerkenswertes Potenzial in der Medizin und mache Krankheiten im Grunde zu einem Software-Problem. Tatsächlich war Tübingen die erste offizielle Station von Musks Deutschland-Reise, bevor er nach Berlin flog und später die nahe Gigafactory-Baustelle besuchte. Und weil der Tesla-Chef seinen Besuch bei Curevac vorab ankündigte, wurde sogar spekuliert, er habe eine Übernahme im Sinn.

Das wies Dietmar Hopp, Curevac-Mehrheitseigentümer und Mitgründer des deutschen Software-Riesen SAP, hinterher als „reine Fantasie“ zurück. Das Unternehmen sehe aber großes Potenzial in der Zusammenarbeit mit Musk nicht nur bei Impfstoffen, berichtet der Spiegel.

Tags: Coronavirus, Curevac, Deutschland, Elon Musk, Tesla

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