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Chinesischer Produzent CATL sieht sich als Partner in Teslas großer Batterie-Strategie

14. Mai 2020 | 7 Kommentare

tesla gigafactory china akku anlagen

Bild: Akku-Fertigung in Tesla-Gigafactory Schanghai (Foto: Tesla)

Mit CATL hat sich ein chinesischer Anbieter von Batterie-Zellen bei Volumen und Zuverlässigkeit in die Spitzengruppe der internationalen Lieferanten vorgearbeitet, wie eine Beratungsfirma in diesem März feststellte. Bei der Produktionskapazität soll das Unternehmen schon 2019 vor dem engen Tesla-Partner Panasonic gelegen haben. Und in einer Telefonkonferenz verrieten Manager von CATL jetzt, dass es größere Pläne zusammen mit Tesla gibt – und zwar nicht nur für Zellen aus China.

Akkus für Tesla Model 3 kommen

CATL hatte nach eigenen Angaben bereits im vergangenen Jahr eine Zell-Produktionskapazität von 53 Gigawattstunden, also deutlich über dem letzten bekannten Wert für die Batterie-Gigafactory von Tesla und Panasonic in den USA mit rund 30 Gigawattstunden. Weitere CATL-Fabriken sind in Bau, unter anderem im deutschen Thüringen. Bekannt ist außerdem, dass die Chinesen bald beginnen sollen, Akkuzellen für das in der Gigafactory Schanghai produzierte Tesla Model 3 zu liefern.

Nähere Auskünfte zu den Plänen im Alleingang und mit Tesla gaben Mitglieder des CATL-Vorstands in dieser Woche bei einer Telefonkonferenz, die ein chinesischer Beobachter dokumentiert hat. Ihnen ist zu entnehmen, dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen durchaus eng ist. Die Lieferungen von CATL an Tesla in China würden im zweiten Halbjahr beginnen hieß es. Sie sollen sowohl für Tesla neue (billigere und kobaltfreie) LFP-Zellen umfassen als auch Lithium-Ionen-Zellen. Seit langem gebe es vorbereitende Gespräche mit Teslas Technik-Team dafür.

Außerdem erklärte der Vize-Vorsitzende von CATL laut der Abschrift, das Liefer-Abkommen sei nicht mit Tesla Schanghai geschlossen worden, sondern mit Tesla selbst – schon ein Hinweis auf eine weiter gehende Zusammenarbeit. Ein anderes Management-Mitglied bestätigte, dass die Kooperation mit Tesla nicht auf China begrenzt sei.

CATL und Tesla kooperieren

Der CEO von CATL bestätigte zudem, dass Tesla eigene Akkuzellen bauen will. Dies war ein zunehmend offenes Geheimnis, wurde so explizit aber noch nie gesagt – der CEO berief sich auf eine direkte Auskunft von Tesla-Chef Musk. Ebenfalls deutlicher wurde, dass Tesla dabei nicht alleine vorgehen möchte. Das hatte Finanzchef Zachary Kirkhorn schon bei der jüngsten Telefonkonferenz durchblicken lassen. „Wir erkunden, wie wir zusammen bessere Batterien produzieren können“, sagte der CATL-CEO jetzt mit Blick auf Tesla.

Seit Tesla-Chef Musk im vergangenen Sommer erstmals große Batterie-Pläne erwähnte, wartet die Elektroauto-Welt auf nähere Informationen dazu. Ein mehrfach verschobener Tesla-Informationstag soll jetzt in der zweiten Mai-Hälfte stattfinden, rückt also immer näher. Nach bisherigen Aussagen von Musk geht es dabei darum, wie Tesla mit vertretbarem Kapital- und Zeit-Aufwand an terawattstundenweise Akkus für seine Elektroautos und Speicher-Produkte kommen kann.

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Tags: Akku, Batterie, CATL, Lithium-Ionen, Tesla

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