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Cooler als iPhone: Warum Amerikaner nur die Elektroautos von Tesla kaufen

23. Januar 2020 | 36 Kommentare

Bild: Tesla

Elektroautos kommen in den USA nicht gut an. Im vergangenen Jahr ging der Absatz von rein oder teilweise elektrischen Fahrzeugen in dem Land sogar um 6,8 Prozent zurück, obwohl 45 neue Elektro- oder aufladbare Hybridmodelle auf den Markt kamen. Die einzige Ausnahme beim allgemeinen Desinteresse der US-Kunden an Elektromobilität bilden die Elektroautos von Tesla, schreibt die Los Angeles Times jetzt in einem langen Artikel zu dem Thema.

Die Verkäufe des Tesla Model 3 in den USA hätten im Jahr 2019 um 14 Prozent zugenommen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Schätzungen des Blogs InsideEVs. Von dem Tesla-Volumenmodell seien in den USA 159.000 Stück verkauft worden und weltweit gut 300.000, also mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Wenn die Zahlen für die USA korrekt sind, würde dies bedeuten, dass fast jedes zweite der insgesamt 325.000 ganz oder teilweise elektrifizierten Auto, die 2019 dort verkauft wurden, von Tesla stammte.

An Ankündigungen der traditionellen Hersteller zu Elektroautos mangelt es – wie auch in Europa – nicht. Ford will bis 2030 ein Drittel seiner Autos in elektrifizierter Form verkaufen, Volkswagen in zwei Jahren pro Jahr 1 Million Elektroautos absetzen, Volvo 50 Prozent seines Angebots bis 2025 elektrisch gestalten, schreibt die L.A. Times. Doch vor allem in den USA würden die Kunden bislang, außer bei Tesla, nicht zugreifen. Als „beunruhigend“ bezeichnete das Mark Wakefield von der Beratungsfirma AlixPartners.

Als Gründe für die Elektro-Zurückhaltung nannte ein Auto-Analyst der Zeitung vier Gründe. Bei zweien davon hat Tesla klare Vorteile: zum einen beim Thema Reichweitenangst – die Elektroautos des Pioniers haben nicht nur weit überdurchschnittliche Reichweiten, sondern können auch ein gut ausgebautes und funktionierendes Netz von schnellen Supercharger-Ladestationen nutzen. Zweitens sagte der Analyst, Tesla sei mit seinen Elektroautos anders als andere Anbieter zu einer Lifestyle-Marke geworden. Als dritten und vierten Faktor zählt er die Kosten für die Anschaffung und für Strom im Vergleich zu Benzin auf; beim letzten Punkt habe es zuletzt keine Anstiege mehr gegeben, die Elektroautos im Vergleich preislich attraktiver werden lassen.

Dass Tesla unter der neuen Konkurrenz in den USA bislang nicht gelitten hat, erklären sich laut dem Artikel manche Analysten mit der Tatsache, dass Käufer gar nicht unbedingt ein Elektroautos wollen, wenn sie sich für einen Tesla entscheiden: „Sie wollen primär einen Tesla, der das neueste iPhone als coolstes Accessoire im Silicon Valley und kulturell ähnlichen Enklaven im Rest der Welt abgelöst hat“.

Via: L.A. Times
Tags: Elektroauto, Model 3, Tesla, USA, Verkaufszahlen

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