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Nach Beschwerden von Tesla-Fahrern: Amt startet Prüfung deutscher Lade-Angebote

10. Juli 2020 | 152 Kommentare

tesla supercharger ionity lutterberg

Bild: Tesla-Supercharger und Ionity-Station Lutterberg (Foto: teslamag.de)

Tesla-Fahrer sind von Problemen mit öffentlichen Ladesäulen relativ gesehen am wenigsten betroffen, weil sie ein eigenes Netz aus Destination Chargern und Superchargern nutzen können. Absolut gesehen aber trifft es sie am stärksten, denn wegen ihrer schieren Zahl und Langstrecken-Eignung dürften selbst in Deutschland mehr Teslas Lade-Bedarf haben als jedes Elektroauto anderer Hersteller. Vielleicht deshalb war der Aufschrei in Tesla-Kreisen laut, als der CCS-Ladebetreiber Ionity seine Preise für freie Kunden in diesem Februar drastisch erhöhte. Viele forderten ein Einschreiten des Bundeskartellamts – und das will sich den deutschen Lade-Markt jetzt tatsächlich näher ansehen.

Tesla-Fahrer wütend über Ionity

Das teilte die Behörde an diesem Donnerstag mit. Sie will aber nicht etwa einen speziellen Ladesäulen-Betreiber oder -Dienstleister einzeln unter die Lupe nehmen. Stattdessen wurde „eine Sektoruntersuchung zur Bereitstellung und Vermarktung öffentlich zugänglicher Infrastruktur für Elektrofahrzeuge“ begonnen. Der Markt für Elektroauto-Ladeinfrastruktur sei noch im Entstehen, wurde der Präsident des Amtes zitiert. Trotzdem würden schon vermehrt Beschwerden über Preise und Konditionen bei ihm eingehen.

Einige von Tesla-Fahrern über Ionity dürften nach der Preiserhöhung Anfang Februar 2020 darunter gewesen sein. Denn damals beendete das Joint-Venture der deutschen Auto-Hersteller seinen Einführungstarif von 8 Euro pro Stunde, von dem man bis dahin vor allem mit dem Tesla Model 3 als dem am weitesten verbreiteten Elektroauto mit großem Akku profitieren konnte. Statt pauschal 8 Euro pro Aufladen kostet Ionity-Strom ohne Vertrag jetzt 79 Cent pro Kilowattstunde.

Die deutschen Hersteller und als Zwischeninstanz agierende Mobility Service Provider bieten Abo-Modelle, die Laden bei Ionity wieder bezahlbarer machen; zum Teil bekommt man zu neuen Elektroautos eine Zeitlang die Grundgebühr dafür erlassen. Und weiterhin bietet mit Maingau Energie zumindest ein deutscher Lade-Provider Ionity-Laden für 35 Cent pro Kilowattstunde an, während andere sich dem Vernehmen nach mit dem Joint-Venture nicht einigen konnten.

Untersuchung zu Städten und Autobahnen

Unter anderem um solche Fragen dürfte es in der jetzt gestarteten Kartellamt-Untersuchung gehen, sowie laut Pressemitteilung darum, wie Städte und Kommunen Lade-Standorte vergeben und damit den Wettbewerb zwischen Anbietern beeinflussen. Dies betrifft den ebenfalls wichtigen Aspekt des langsameren Elektroauto-Tankens in Städten. Doch auch die „Rahmenbedingungen für den wettbewerblichen Aufbau von Ladesäulen an den Bundesautobahnen“ schaut sich die Behörde ab.

Zum zeitlichen Rahmen machte sie keine Angaben. In einer ersten Phase sollen der aktuelle Stand der Lade-Infrastruktur und die Praxis der verschiedenen Akteure ermittelt werden. Danach soll es „vertiefte Ermittlungen“ zu Fragen des Zugangs von Dienstleistern und Endkunden zu Elektroauto-Säulen geben, gefolgt von Ergebnissen und möglichen „wettbewerblichen Schlussfolgerungen“.

Via: Bundeskartellamt
Tags: CCS, Deutschland, Elektroauto, Ionity, Ladenetzwerk, Supercharger, Tesla

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